Allgemeine Frage

zloyduh

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Hallo!

Muss ich eigentlich die CPU (Speicher) urlöschen wenn ich eine änderung im Programm vornehme und neu übertragen möchte..

Ich meine grössere änderungen z.B. neuer Baustein im Programm...

Oder wird das alte Programm überschrieben??:confused:

MfG
zloyduh
 
Ne eigentlich nicht zwingend kommt immer drauf an...meine steigt manchmal aus und geht in stop wenn s nicht passt...aber hab noch nicht gehört das das welche dauernd machen müssen wär ja auch blöd
MfG
 
Ergänzung zu GerhardK
... wenn du dich jedoch dazu entschliesst auf einen schon übertragenen Baustein in Zukunft zu verzichten, so ist dieser nicht automatisch in der CPU gelöscht, wenn du ihn im Projektmanager löscht. Den müßtest du dann (auch) in der CPU löschen ...
 
Danke für die schnelle Antwort!

noch eine Frage bezüglich der MMC karte.
Wird das Programm automatisch auf der MMC Karte abgelegt (gespeichert) oder muss ich das Programm extra (zusätzlich) auf die MMC karte übertragen??
 
Danke!

mal was anderes:

CPU 314C-2-DP

Habe folgendes Problemm sobald ich die MMC karte in den Slot schiebe geht die SF LED an und blinkt daherhaft, die STOP-LED vordert ein urlöschen an (also blinkt auch) ich bekomme aber
1. keine verbindung zur CPU wegen der Diagnose hin
2. habe versucht mittels CPU die MMC Karte zu Löschen funktioniert auch nicht.

was kann dass sein?

ist die MMC-Karte defekt?

ohne MMC KArte ist der Betriebszustand OK (von den LEDs aus gesehen)
 
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Noch so als Nebeninfo:

Wenn Du die Schnittstelle eines FB änderst, würde ich zur Sicherheit folgendermassen vorgehen:

- FB Aufruf auskommentieren
- den aufrufenden OB, FB oder FC laden
- geänderten FB und zugehörigen Instanz-DB laden
- FB Aufruf wieder "einkommentieren"
- den aufrufenden OB, FB oder FC laden

Ansonsten kann Dir im ungünstigsten Fall die SPS in Stop gehen oder irgendwas unvorhergesehenes passieren, weil die Bausteine vom PG ja nacheinander geladen werden. Wenn der FB zuerst geladen wird, ist der zugehörige Instanz-DB noch der alte, wenn zuerst der Instanz-Db geladen wird, arbeitet der alte FB zuerst noch mit dem Instanz-Db der neuen Version.
 
Ansonsten kann Dir im ungünstigsten Fall die SPS in Stop gehen oder irgendwas unvorhergesehenes passieren, weil die Bausteine vom PG ja nacheinander geladen werden. Wenn der FB zuerst geladen wird, ist der zugehörige Instanz-DB noch der alte, wenn zuerst der Instanz-Db geladen wird, arbeitet der alte FB zuerst noch mit dem Instanz-Db der neuen Version.

Die SPS auf Stop gehen kann natürlich immer und grundsätzlich passieren,
allerdings die Instanz-DB vermischung alt/neu imho nicht.

Die Bausteine werden zwar nacheinander geladen (logisch wie auch sonst),
aber zur selben Zeit im Speicher aktiviert, so das das von dir beschriebene Verhalten so gut
wie ausgeschlossen ist.

Viel schlimmer ist, das der IDB natürlich beim Laden so nebenbei noch initialisiert wird,
und somit sämtliche Infos im IDB von den Initialwerten plattgemacht werden.

Mfg
Manuel
 
@ MSB

Bist Du Dir mit dem gleichzeitigen aktivieren da ganz sicher?

Woher soll die S7 wissen, das da bei geändertem FB hintendran noch ein DB gesendet wird, so dass sie erst dann den Speicher von alt auf neu umschaltet, wenn alles gesendet ist?

Ausserdem ist ja auch dann nicht gewährleistet, dass der Db, der da hintendran noch kommt, auch zum FB passt. Vielleicht gar nicht erst neu erzeugt, etc.

Step 7 weist ja beim runterladen mehrerer Objekte darauf hin, dass auf korrekte Reihenfolge geachtet werden soll.
 
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Die S7 kann das natürlich gar nicht wissen, Step7 aber schon.

Wenn ich einen Instanz-DB lade, und der nicht mehr zum FB passt, ist natürlich kritisch,
aber in dem Fall ganz klar ein Anwenderfehler, und ebenso jeden schon mal passiert :)

Ich kann nur aus meiner täglichen Praxis sagen, das ich da noch nie einen wie auch immer
gearteten "merkwürdigen Effekt" hatte.
Auch habe ich schon mehr als einmal, den OB1 in Verbindung mit mehreren Bausteinen auf die SPS (gleichzeitig) geschoben,
die bis Dato definitiv nicht auf der SPS waren, ohne das die SPS da auf Stop gegangen wäre.

Wenn der OB1 vorm "Rest" als gültig (Aktiv) erklärt worden wäre, dann hätte die Kiste schlicht auf Stop gehen MÜSSEN,
da Sie das aber nicht ist, muss da im Hintergrund doch noch einiges mehr passieren.

Das einzige was ich mir vorstellen kann, das das ganze nicht mit "endlos" vielen Bausteinen funktioniert,
sprich es da irgend eine Systembedingte Grenze geben muss.

Mfg
Manuel
 
Ich kann nur aus meiner täglichen Praxis sagen, das ich da noch nie einen wie auch immer
gearteten "merkwürdigen Effekt" hatte.
Auch habe ich schon mehr als einmal, den OB1 in Verbindung mit mehreren Bausteinen auf die SPS (gleichzeitig) geschoben,
die bis Dato definitiv nicht auf der SPS waren, ohne das die SPS da auf Stop gegangen wäre.
Kann ich das nur bestätigen. (Wenn man die Reihenfolge einhält) :D
Wenn mal komische Effekte auftraten, dann nur weil:
Viel schlimmer ist, das der IDB natürlich beim Laden so nebenbei noch initialisiert wird,
und somit sämtliche Infos im IDB von den Initialwerten plattgemacht werden.
 
Das einzige was ich mir vorstellen kann, das das ganze nicht mit "endlos" vielen Bausteinen funktioniert,
sprich es da irgend eine Systembedingte Grenze geben muss.
Die Anzahl ist leider in keinem Siemens-Handbuch aufgelistet, ich habe auch schon danach gesucht.
Der Simatic Manager "weiß" zumindest wie viele Bausteine er zusammen einbinden kann.

Dazu fragt er vorher die SZL-ID 16#0131 Index 4 aus der SPS ab (Objekt Management / System, Betriebssystemfunktionen). Leider fehlt zu dieser Antwort der SPS eine Dokumentation von Siemens, sodass ich das noch nicht entschlüsseln konnte. Zumindest muss es in dieser SZL drinstehen, weil alle anderen SZL-Anfrage die der Simatic Manager macht dokumentiert sind.
 
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