Gleitende Mittelwertbildung

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wenn es sich um eine reine Glättung (ohne genaue mathematische Vorgaben dazu) handeln soll dann kann man sehr einfach ein PT1-Glied programmieren. Ich benutze dazu gerne die Formel NEUWERT = FAKTOR * ALTWERT + (1-FAKTOR) * ISTWERT. Der FAKTOR ist z.B. 0,9 (nach Bedarf anpassen). Berechnung unbedingt in REAL ausführen und auf gültige Ziffern achten, falls FAKTOR sehr nahe an 1 oder 0 liegen sollte.

Also ich verwende auch immer ein PT1- Glied, gleich aus der PCS7-Bibliothek, da kann man T1 auch einstellen- ich kenne keine Messung, die ich damit nicht in den Griff bekommen hätte.
 
Was mir an den ganzen Postings fehlt:

MTA darf man nicht mit PT1 verwechseln, auch wenn beide Tiefpasscharakteristik haben. MTA hat N Nullstellen im Frequenzgang, PT1 KEINE. Wenn du Rauschen unbekannten Spektrums minimieren willst, empfehle ich dir ein PT1, wenn du die Nullstellen als Notch-Filter ausnutzen willst einen MTA.

Anmerkungen zu meinem MTA Programm weiter oben: Dieser verwendet einen Trick, nämlich wird die Summe über N Elemente nicht jedesmal neu berechnet. Somit ist es unerheblich ob du MTA über 5 oder 100 machst.Siehst du daran, dass es keine Schleifen gibt.

Gruß Andy
 
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