Rücksetzen bei AUS-Zustand

Treppi100

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Hallo

Ich habe eine Frage zum Rücksetzen einer Ventilansteuerung.
Ich habe auf einer Bedieneinheit Taster zum Ansteuern von einzelnen Ventilen, durch die Zylinder nach unten fahren. Beim ersten Mal drücken, erfolgt die Ansteuerung, beim zweiten Mal das Abfallen. Wenn ich jetzt Not-Aus drücke, fahren die Zylinder nach oben. Sobald ich aber die Not-Aus-Spannung quittiere, fahren die Zylinder wieder nach unten, weil dieser Zustand noch gespeichert ist. Um das zu verhindern, könnte ich ja für die Rücksetzbedingung die Rückmeldung vom Not-Aus-Modul mit einbauen. Wie kann ich es aber verhindern, dass nach kompletten Abschalten des Schaltschrankes die Zylinder beim Einschalten wieder von alleine nach unten fahren?

MfG Treppi
 
Anlaufmerker (Wenn du mit Einschalten, SPS-Anlauf meinst)

Im OB 100 setzen
und am Ende vom OB1 rücksetzen


Und dann im Programm

U Anlaufmerker
R Ansteuerung
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Einschalten mein ich das Zuschalten über den Hauptschalter, somit dann auch den SPS-Anlauf.

Kann ich den Anlaufmerker im OB1 dann einfach unter die ganzen CALL-Anweisungen für die FCs schreiben?
 
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Hab auch grade von einem Arbeitskollegen erfahren, dass alle Merker die nicht im Remanenzbereich der CPU stehen, automatisch rückgesetzt werden, wenn die SPS abgeschalten wird.
 
Du möchtest ja beim Anlauf der SPS verhindern, das der Zylinder fährt.
Deshalt die Möglichkeit über den Anaufmerker im OB100. Dieser OB wird abgearbeitet, ehe der OB1 abgearbeitet wird. Im entsprechenden Programmteil verwendest Du den Anlaufmerker, um das Fahren des Zylinders zu sperren. Das geschieht nur einmal im Programm. Darum sollst Du diesen Merker auch am Ende des OB1 wieder zurücksetzen.
 
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