Datenremanenz mit WinLC RTX

Philip

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Abend zusammen,

mal eine Frage einfach so in den Raum geworfen:

Was macht ihr, wenn ihr PC Systeme einsetzt und darauf eine Soft-SPS betreibt um die Daten "zu retten" ?
Wir speichern die NICHT zyklischen Daten über die OPC Schnittstelle mit einer Delphi-Routine in HExcodierte .ini files. Allerdings ist das für einen SPS Programmierer nicht wirklich nach zu vollziehen.
ICh habe die Hoffnung das es andere Lösungen gibt; vielleicht auch welche ohne Fremdsofwtare mit SFC82-84 oderso ?

Postet alles was euch dazu einfällt :ROFLMAO:
Philip
 
Hallo Philip,
eigentlich werden die Remanenten Daten, beim normalen Herunterfahren
des Rechners auf der Festplatte gespeichert. Beim Einschalten verhält es
sich so wie bei einer normalen SPS. Jetzt kann es ja sein das jemand die
Spannung ausschaltet und der Rechner nicht ordnungsgemäß herunter
gefahren wird, so besteht keine möglichkeit die Daten auf der Festplatte
zu speichern und die Daten sind weg.
Um dieses abzufangen, kann mann eine USV mit Puffermodul (Batterie)
einsetzen, diese wird dann per USB oder Serielle Schnittstelle an den
Rechner angeschlossen. Auf dem Rechner kommt dann eine Software die,
wenn die Spannung über einen gewissen Zeitraum weg ist den Rechner
gezielt herunterfährt.

Eine andere Möglichkeit ist, Rechner mit NVRAM einzusetzen (z.b. Panel
PC 477 oder Microbox 427), bei diesen Geräten werden die Daten dann im
NVRAM gespeichert, das verhalten des Rechners ist vergleichbar mit einer
normalen SPS.

gruß Helmut
 
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Danke erst mal an Helmut.

Genau das machen wir. So eine USV die dann per LAN dem Admin und dem PC bescheid gibt das eine Störung vorliegt und alles herunterfährt nach 30s.
Nur wenn das nicht funktioniert oder jemand den PC direkt abschaltet oder die Batterie der USV den GEist aufgibt oder oder oder...
Sollte man ein Backup der Daten haben, Ohne das jemand mit dem PG an die Anlage muss.
Mir geht es hier um eine Automatisierte Lösung, wie unsere, die erkennt wenn der Verlust eintritt und das mit Quittierung behebt.
Vielleicht hat ja da jemand ein System entwickelt.. via ODK ? z.B. das kenne ich nur vom hören sagen aber wäre interessant.... oder eben direkt aus der CPU auf Dateien zugreifen .. hab ich mal bei einer VIPA gemacht .. die verlieren ja auch nach paar Wochen die Daten.

Gruß Philip
 
Um der sache mit der Batterie vorzugreifen, gibt es von Siemens jetzt
wartungsfreihe Systeme, die Arbeiten mit einen Kondensator.
Wenn du das nimmst und die USV richtig installiert ist, kann ja eigentlich
nichts passieren, es sei den der Stecker am PC wird gezogen.

Sag doch mal, sind das Standardt PC oder hast du da Industrie PC, am
besten die mit einen NVRAM.

Was ich noch nicht versucht habe, wie wäre es wenn du die "*.waf" Datei
während des Betriebs zyklisch (z.b. jede Stunde) automatisch kopierst.
Darin sind doch die Daten mit Programm enthalten.
 
Die PCs sind unterschiedlich... normale "Mediamrakt PCs", Siemens PanelPCs (17" Touch) oder auch die 19" RackPC vom Siemens. Ist jedesmal was neues... je nach Kunde, nach Wunsch, nach Geld... :ROFLMAO:
Aber frag bitte nicht nach den genauen Nummer der Geräte. Ich bekomme die immer vorgesetzt und projektiere/Programmiere nur was eben an der Reihe ist.

Wo ist diese Datei ? *.waf ? Habe mich schon immer gefragt wo genau die WinLC die Daten ablegt beim runterfahren.

Und ja, gehen wir hier mal von einem Störfall aus. Die Bediener sind zu allem fähig. *ROFL*

Gruß Philip
 
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Die Datei liegt in normal in den oberen Verzeichnis Ebenen und heißt
"WINLC0.waf" und das ist ja das schöne von den Panel PC, die kann
mann einfach per Drag and Drop einspielen.

Bei den Panel PC würde ich die Datensicherung grundsätzlich über den
NVRAM realisieren, da kann eigentlich nichts schief gehen.
 
Bei den Panel PC würde ich die Datensicherung grundsätzlich über den
NVRAM realisieren, da kann eigentlich nichts schief gehen.

Da hast Recht, so sollte man es dann machen. Aber trotzdem sollt man diese Aussage als Programmierer so nicht treffen Helmut! :ROFLMAO: Denn, was schief gehen kann, geht auch schief, meistens dann, wenn man es gerade gar nicht braucht.
 
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