Fresse halten! (oder wie von OP3 auf TP170micro)

Abdul

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Hoi!

Warum kann ich nicht meine Klappe halten...also echt ey...*ROFL*

Die Vollpfosten bei uns in einer best. Abteilung in der Firma killen an einer
Maschine immer die Op3 dinger, so das wir ca. 2-3 Stück im Jahr brauchen. Leider gehört die Abteilung wo dies passiert nunmehr zu meinem tech. Überwachungsbereich, d.h. jedes depperte technische Problem an dieser Maschine (Laserbeschriftungsanlage) fällt nun in meine Zuständigkeit.

Killen OP3? Jo, nach 3-4 Monaten sind die Funktionstasten (soweit noch vorhanden) im Arsch! Kann ja mal ein Bild reinstellen.

Wie auch immer, bisher wurde dies aus der entsprechenden Fachabteilung direkt mit dem Hersteller erledigt, sprich Servicetechniker antanzen lassen mit neuem OP3, Software aufspielen und dann waren wir jedes mal knapp 2000€ los,

Deshalb hab ich bei meinem Chef so nebenbei die Bemerkung fallen lassen, das man ja ein Touchpanel hinmachen könnte, vor allem da die OP3 von Siemens auf 2016 abgekündigt sind und ein Touchpanel inzwischen Billiger als ein OP3 zu haben ist.

Hätt ich nur die Klappe gehalten.

Chef:" Abbu, Du machst das schon":sb15:

Ich hab nun vor dieses OP3 durch ein TP170micro zu erstzen.

Protool für den OP3 sowie WinCCflex für das TP170 sind vorhanden.

Das OP3 hängt wie ich vermute über ein MPI kabel an ner S7-300.

TP170micro, MPI oder Profibus?

Ich habe die kompletten Projekt Dateien der SPS / OP3.

Was denkt Ihr, werde ich (der noch nix mit OP3 und TP170micro am Hut hatte), eine Adaption der Bedienung OP3->TP170micro hinbekommen?

Gruß
Abbu
 
Hallo,
als TD200 und Proface Erfahrener - das TD 200 wird nicht wie das OP3 projektiert, das Proface sehr wohl - das ist schon zu überblicken. Ohne Dir jetzt Proface ans Herz legen zu wollen, Du brauchst dann ja auch noch die Software - der Support von denen ist allererste Sahne (die Handbücher dagegen grauenhaft).
Ich denke aber das das mit dem TP170 nicht viel besser oder schlechter ist und irgendjemand muß es ja programmieren können sonst kann man keines verkaufen. Dümmer wird man jedenfalls nicht davon:).

Gruß
Mario
 
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Dein Vorhaben scheitert bereits im Ansatz:
Das TP***Micro kann nur mit der S7-200.

d.h. du brauchst wenigstens das TP177A oder z.B. KTP600.

Ob du eine Migration der Bedienung hinbekommst, das kannst du dir wohl nur selbst beantworten, ich sag jetzt einfach mal ja.

Aber ganz ehrlich:
In einer Abteilung die die Tasten eines OP's in derart kurzer Zeit kaputt bekommt,
hält das Touchpanel wahrscheinlich noch nicht mal so lang.

Mfg
Manuel
 
das OP3 Protool Projekt sollte sich mit WinCCflexible zu einem OP73 Projekt migrieren lassen. Somit hast du schon mal die ganzen Variablen in einem WinCCflexible Projekt, die kannst du dann in ein neues TP177 Projekt kopieren.

Die Bedienerseiten wirst du wohl oder übel für das TP177 neu anlegen müssen.
 
Hallo,

also wir haben da auch so einige Exemplare, die dringend der überholung bedürften.

Allerdings würd wie Manuel es schon beschrieben hat, das TP vermutlich noch eher den Geist aufgeben, bzw man kann nix mehr lesen(so ist bei uns)

Wir haben also jetzt folgendes mit OP7 realisiert, die F-Tasten parallel verschaltet mit Hardware Tasten. DIese Tasten liegen auf Eingängen.

Bildwechsel usw. werden über den Bereichszeiger angestossen.

Bis auf die Zahleneingabe haben wir also alles via Tasten somit hält das OP länger. Für ein anderes OP hat ein kollege sogar mal die Zahleneingabe flexible über 2 Tasten gestaltet, da wurde dann via Hoch runter der Wert verändert, war aber natürlich relatic langsam usw..
 
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Aloha!

Danke an alle für Ihre Beiträge...

Selbstredend verliert der erste der es wagt den TP mit den Fingern zu betatschen eben diese...wozu gibt es Zeigestifte :)

An die Lasermaschine ist ein PC angekoppelt der die Anlage mit den Beschriftungsdaten versorgt.

Wäre es nicht denkbar diesen Rechner mit einer Profibus-PC anbindung zu versehen und somit das OP3 Terminal zu ersetzen?

http://www.softing.com/home/de/indu...ducts/profibus-dp/interface-cards/usb-1-m.php

Ich bin zu jeder Schandtat bereit, solange sich der Aufwand in grenzen hält.

Gruß
Abbu
 
Also denkbar ist nahezu alles :)
Dir etwas zu empfehlen fällt deshalb schwer, dass ich (zumnidest) noch nicht weiss was du willst. eine Beschreibung der Anlage und wozu du das OP brauchst wäre ungemein hilfreich.
Von einem TP würde ich aus eigener Erfahrung abraten, denn wenn es auch Stifte gibt, die können auch einen Schutzfolier durchstossen und in dem Display stecken bleiben.

Mach dir Gedanken was du brauchst und dann frag nach wie dies zu erreichen ist, würde ich vorschlagen.

bike
 
hey^^ nur mal so am rande...

wenn du da nur auf tasten drücken musst nehm doch einfach stink normale TASTER ?!? die halten erstmal länger als die tasten jedes OP´s / oberfläche jedes TP´s und sind viel günstiger!! und auch viel schneller auszutauschen!

anstelle hier ein panel zu kaufen... wenn deine arbeiter so auf dem OP rumhacken geb ich dem TouchPanel 2 Wochen bisses den geist aufgibt ;)


grüße
 
Hallo,

ich würde Helmut und erzteufel zustimmen, wobei ich bei den MA eher zu Helmuts Variante tendieren würde.
Zusätzlich sollte ein massives Stahlgitter vor dem Panzerglas montiert werden, damit die Scheibe nicht zerkratzt wird.
Ich kenne solche Mitarbeiter, da muss man mit Allem rechnen.
 
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Ich seh es auch so wie erzteufele.
Wenn ich neue Anlagen projektiere, dann schaue ich mir das Umfeld an. In vielen Bereichen ist ein OP (egal ob Touch oder nicht) einfach ungeeignet. Die häufigsten Funktionen (z.B. Start, Stop, ...) lege ich in solchen Fällen auf Taster. Die Bedienung am OP/MP wird dadurch auf ein Minimum reduziert und das OP dankt dir das durch Lebensdauer :)
An einigen Anlagen habe ich schon ganze Tastenfelder installiert, deren Funktion per OP definiert werden kann (Typvergabe, Quittierung)

Gruß
Dieter
 
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