2 Messungen für ein Maß

c.wehn

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Hallo liebe Community,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei inkrementale Lasermessungen die von dem Schneidepunkt meiner Schere um ein Fixmaß X entfernt sind.

Durch die Schere werden Stäbe gefahren die an Kopf und Fußseite abgeschnitten werden müssen.

Das problem bei der Sache ist

Die Stäbe fahren nicht nur in einer Richtung sondern werden quasi zur Schere hingefahren (Laser1....) und abgeschnitten.
Dann werden sie komplett durch gefahren (Laser1 verlassen, in Laser2 eingefahren, Laser2 verlassen, in Laser2 eingefahren und ggf auch in Laser 1)

Ich muss immer das Maß wissen wieviel Material hinter der dem Schnittpunkt der Schere liegt.

Die Laser liefern mir folgende Werte:
Inkrementales Gebersignal
Material vorhanden
Messung gültig
Laser betriebsbereit


Habt ihr eine idee wie man das am sinnvollsten lösen kann?

Liebe Grüße
 
Hallo,
was möchtest du wissen ? Die Berechnung oder wie man den Ablauf hinbekommt ?

Gruß
LL
 
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Sorry..

Wie ich den Ablauf hinbekomme....

Die Normierung hab ich schon gemacht.
Ich hab auch viele teilfunktionierende Lösungsansätze.
Aber meine "Case" definierung mit der Flankenauswertung ist unsauber.
 
Dein Ablauf ist eine Folge von Schritten ... also eine Schrittkette ...
Ich würde also dein Programm einer solchen folgen lassen. Falls du dazu keine Idee hast (wie man das macht), so gibt es dafür über die Suche etliche Lösungsansätze für die Machart ...

Gruß
LL
 
Der Ablauf wird vom Bediener bestimmt.
Das bedeutet es kann alles, aber es muss nichts.

Wie soll ich diese Schrittkette aufbauen wenn sie keiner Linearen abfolge entspricht?
 
Das liegt daran wie lang der Stab ist und wielang das Filet sein soll und wieviel Abfall daran ist.

Mehr oder weniger "Pi mal Daumen"
 
... du hast nicht meine Frage beantwortet ...
Fahrwegs-Beschränkungen oder Schnittlängen sind Parameter für den Ablauf, sie verändern ihn aber nicht grundsätzlich ...
 
Der Meisterschalter ist doch eine Art Hand- oder ggf. Tipp-Betrieb. Das hat doch nichts mit einem Ablauf zu tun (für mich).
Ein Ablauf ist eine immer gleiche Abfolge ...
 
Ja, es folgt wie gesagt keinem linearen Ablauf weil es unterschiedlich ist wieviel abgeschnitten werden muss und wie gut der Bediener den Stab verfährt.

ein Stab der 15M ist der wird auch mal in den 2. Laser zurückreicht... Manche Stäbe müssen nur vorn abgeschnitten werden.... Manchmal fährt er ganz aus den Lasern und irgendwie muss ich ja meine Werte behalten, zusammenführen...

Einfach ein System in diese Messung bringen das sich egal ob ich es von vorn oder von hinten anfahre mit ein und dem selben stab nicht aus der ruhe bringen lässt.
 
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Also mal vollkommen losgelößt von deiner Aufgabenstellung ...
Ein Programm-Ablauf kann nur innerhalb der von dir vorgegebenen Möglichkeiten variabel reagieren. Ein Ablauf ist die Folge von Ereignissen, die unverrückbar nacheineinander stattfinden.
Kannst du so etwas für deinen Anwendungsfall definieren ? So in etwas nach dem Motto :
Code:
1. dies machen
    - warten auf Ereignis 1
2. das und Das machen
    - warten auf Ereignis 2
 
usw.
Gruß
LL
 
Ich verstehe dein Problem jetzt im Augenblick noch nicht ... ein (SELECT) CASE ist natürlich auch eine Art, wie man eine Schrittkette aufziehen kann.
 
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Warum nicht case ?

Also mal vollkommen losgelößt von deiner Aufgabenstellung ...
Ein Programm-Ablauf kann nur innerhalb der von dir vorgegebenen Möglichkeiten variabel reagieren. Ein Ablauf ist die Folge von Ereignissen, die unverrückbar nacheineinander stattfinden.
Kannst du so etwas für deinen Anwendungsfall definieren ? So in etwas nach dem Motto :
Code:
1. dies machen
    - warten auf Ereignis 1
2. das und Das machen
    - warten auf Ereignis 2
 
usw.
Gruß
LL

Wer den case Ansatz nicht mag, sollte sich eine Status Maschine überlegen.

Zuerst alle möglichen Zustände sich ausmalen, danach alle möglichen Ereignisse in jedem Zustand aufzählen, zu jedem Ereignis gehört eine Aktion (kann auch null sein) und einen Zustand angeben, der nach diesem Ereignis angenommen wird (kann auch der gleiche sein).

Je nach Komplexität gibt es dazu graphische Modellierungs Tools, die z.B. auch als Freeware (Argo UML) existieren bis hin zu IBM Rational Geschossen ($$$$$), die aus den Bildern sogar das Programm erzeugen. Ggf. Auch Enterprise Achitect 1 Monat Testversion aus dem Net laden.

Ansonsten, selber ein neues Rad erfinden.
 
Bei der Aufgabenstellung ist die Frage erlaubt: sind alle Längen "erlaubt" oder gibt es gewisse Schrittweiten (1; 1,5; 2 m etc.). Sollten Schrittweiten vorhanden sein- kann ein Lösungsansatz auch über eine Matrix herbeigeführt (UDT mit Länge und als Datensatz die entsprechende Konfig.)
 
In Diesem Falle halte ich eine Schrittketette für unsinnig.
Eine Schrittkette ist nur dann sinnvol, wenn der Ablauf eingermeßen festgeschrieben ist bzw. nur einige Optionen erlaubt. Damit wäre auch die Schrittkette (mit Optionen) manchmal zu unübersichtlich. Denke mal an eine flüssige Materialverfolgung nach. Das ist jedoch wohl ein Thema für Fachmann.
Viel Erfolg !
Valdi
 
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