Grafikfehler in Step 7

Oberchefe

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Wie es aussieht muß ich mich jetzt auch noch mit S7 rumplagen. Habe einen neuen Rechner (NVidia Grafik) und neuester S7 Software bekommen. Die macht allerdings Grafikfehler, sprich es reicht den Windows Taschenrechner oder Editor zu öffnen und etwas über die geöffnete S7 Software zu schieben, die Reste vom Fenster bleiben hängen. Wäre es bei den anderen Programmen auch, würde ich auf ein Problem mit dem Grafiktreiber tippen, es macht aber nur die S7 Software Probleme. Ein Kollege meinte, die S7 Software wäre schon immer problematisch. Ich kann das nicht glauben, oder bin ich nur verwöhnt weil ich bisher mit Siemens so wenig zu tun hatte?
Kennt jemand das Problem?
 
Ja, das Problem ist durchaus bekannt, zwar nicht ganz so extrem wie du es beschreibst,
aber speziell im Bausteineditor bleibt durchaus häufiger mal "was hängen".

Es irritiert zwar manchmal, aber man kanns durchaus ignorieren.

Ich hatte bisher in sämtlichen Rechner nur NVidia Grafikkarten, obs da einen Zusammenhang gibt ... k.a.

Auf jeden Fall ist das durchaus als "normal" zu bezeichnen ... leider.

Mfg
Manuel
 
vollständig normal ...

Und warem schreien dann fast alle hier daß Siemens sooo toll ist und alles andere nichts taugt? Mit sowas kann man doch nicht arbeiten, es kann doch nicht sein daß man nach Benutzen vom Taschenrechner oder dergleichen erst das S7 Fenster minimieren und wieder maximieren muß um was erkennen zu können?
 
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tschuldigung - da gibt es Sachen, die meine Arbeit wirklich behindern. Z.B., wenn ich aus der Bausteinkonsistenzprüfung heraus auf die roten Meldungen doppelklick und im Bausteineditor (AWL) beim bereits zuvor geöffneten Baustein aber kein Cursor erscheint. Über Flex brauch ich nu aber nicht weiter zu schreiben(?).

.... und alles andere taugt nichts. Na, ja, bei Allen-Bradley war ich bei einer vergleichbaren Steuerung wie der 300er nicht in der Lage, einen Baustein wie einen Siemens-FB zu instanzieren. Uralte Handlungsmuster wie zu S5-Zeiten mussten her.

Ich sag aber jetzt nicht: "Siemens ist toll". Ich sag mal: alles hat so seine Macken. Und je intensiver ich eine Sache benutze, umso mehr Macken decke ich auf - und lerne, sie zu umschiffen.
 
Ich kenne das Problem auch, aber es passiert mir nur so 2-3 Mal am "Programmiertag". Manager verkleinern, vergrößern, das wars dann. Gibt sicher noch einige andere leidige Macken, aber wir mußten sicher alle lernen (und das betrifft auch unsere eigene Software), daß mit der Größe eines Vorhabens auch die Anzahl der Fehler steigt. Waraum also sollte die Siemens-Software, die aus gefühlten Millionen DLL-Dateien besteht da anders sein? Im Gegenteil, mich wundert immer wieder, daß das nicht ständig am abstürzen ist, aber das hatte ich auch schon, besonders nach Installation von Optionen, ist man da schnell mal im Aus. Ich bin sehr gespannt auf die neue Siemens-Software und ich habe riesige Befürchtungen, daß wir hier noch schlechter dran sind!
 
Ich habe ähnliche Probleme beim Umschalten zwischen den Anwendungen, besonders wenn ich im Online-Status bin. Bei mir hilft es, beim Wechseln die Tasten <alt>-<tab> etwas länger zu betätigen. Ansonsten ist es kein großes Problem, es gibt Schlimmeres.

Gruß, Onkel
 
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Ich bin sehr gespannt auf die neue Siemens-Software und ich habe riesige Befürchtungen, daß wir hier noch schlechter dran sind!

Da hast du wohl recht, denn wirklich besser wurde eigentlich nichts seit V5.0.
Die paar Bugs stören jedoch inzwischen nicht mehr, man kann damit leben.

Mich stört jedoch, dass Siemens so großzügig mit meinem! Festplatten- und Hauptspeicher umgeht. Was die da verschwenden ist eine Frechheit.
Es ist ein Unding, dass inzwischen 2 GB zu wenig sind für vernünftiges arbeiten.
Wenn dann noch das in einer VM stattfindet, dann wird es echt stressig. Dann darf wirklich nur Siemens aktiv sein.

bike
 
Mich stört jedoch, dass Siemens so großzügig mit meinem! Festplatten- und Hauptspeicher umgeht. Was die da verschwenden ist eine Frechheit.
Es ist ein Unding, dass inzwischen 2 GB zu wenig sind für vernünftiges arbeiten.

Das sehe ich auch so, das mann gezwungen wird VM zu installieren
damit alte Anlagen gewartet werden können, ohne gleich beim Kunden
hochrüsten zu müssen, ist der Hammer überhaubt.

Nicht nur die verschwendung von Speicher bei der Installation stört, auch
die Größe von Projekten, ist so das bei den Wettbewerbern auch so?

Wenn man hier liest das einige Leute Angst vor der neuen Version haben,
gibt das doch schon zu denken. Was machen die eigendlich mit den Geld
was für Wartungsverträge "Zwangsweise" einkassiert wird, zur Software
Endwicklung dient es anscheinend nicht.
 
Das sehe ich auch so, das mann gezwungen wird VM zu installieren
damit alte Anlagen gewartet werden können, ohne gleich beim Kunden
hochrüsten zu müssen, ist der Hammer überhaubt.

Ich habe die Vermutung, die Denke bei Siemens ist: Altes weg nur neues wird unterstützt und sonst nach mir die Sinn(los)flut.

Nicht nur die verschwendung von Speicher bei der Installation stört, auch
die Größe von Projekten, ist so das bei den Wettbewerbern auch so?
Also zum Vergleich habe ich zwei Projekte genommen, die den selben Maschinentyp steuern. Siemens Projekt für 840D gezipped : 4,2 MB, fanuc für 180i gezipped : 1MB. Siemens zum arbeiten: 18 mb, fanuc 1,4 mb. Also nur ein kleiner Unterschied ;)

Wenn man hier liest das einige Leute Angst vor der neuen Version haben,
gibt das doch schon zu denken. Was machen die eigendlich mit den Geld
was für Wartungsverträge "Zwangsweise" einkassiert wird, zur Software
Endwicklung dient es anscheinend nicht.
Angst ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, doch ich habe keinen anderen Begriff bisher gefunden.
Wenn ich mich zurück erinnere als Step7 V1 kam, da waren die Ankündigungen nicht viel weniger als jetzt. Das System damals war absolut unbrauchbar und dennoch mussten wir, da die 840D nun mal nur S7 kannte damit loslegen. Erst ab V2.1 war das System zu nutzen, doch zum sinnvoll arbeiten ist es bis heute nicht zu verwenden, man hat sich daran gewohnt und kennt die Probleme und Schwächen und umgeht die eben.

bike
 
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Ich habe ähnliche Probleme beim Umschalten zwischen den Anwendungen, besonders wenn ich im Online-Status bin. Bei mir hilft es, beim Wechseln die Tasten <alt>-<tab> etwas länger zu betätigen. Ansonsten ist es kein großes Problem, es gibt Schlimmeres...

Ich nutze zur Zeit Step7 und WinCCFlexible unter Win7 (alles recht aktuelle Versionen). Die Programmumschaltung mit <alt>-<tab> funktioniert nun zwischen den Siemens-Anwendungen so gut wie garnicht mehr. Ich muß meist immer erst zu einer 0815-Anwendung (z.Bsp. Textpad) oder zum Desktop wechseln, bevor ich zu einem anderen Siemens-Fenster gelange. Ich werde den Gedanken nicht los, dass mich hier jemand ärgern will. Geht es nur mir so?
 
ich hab das Standard-Aero-Design und keine nennenswerten Probleme mit S7 und Co. Das einzige, das mich derzeit nervt, ist, wenn ich eine XP-Mode-Maschine maximiert offen habe, starte dann I-Explorer, so geht dieser hinter dem XP-Mode-Fenster auf. Ach, und der KOP/FUP/AWL-Editor stürzt neuerdings mal wieder ab. Aber letztere Probleme sind andere Themen ...
 
dieses Problem ist durchaus bekannt, mit jeder Grafikkarte nachvollziehbar, vorallem wenn man ONLINE auf der CPU ist.

Siemens ignoriert diesen Bug, so wie viele andere einfach, da die Programmierer sich eh schon seit Jahren damit rumärgern müssen.

Ich sehe dass schon fast garnicht mehr :-D ,könnte allerdings daran liegen, dass ich meist den wissenschaftlichen Taschenrechner meines iPhones bemühe.
 
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