Versionkontrolle für Step7 Projekte

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Jetzt muß ich mich selber zitieren, denn nach unserer Erfahrung ist es nicht notwendig, dass an einer Steuerung etwas geändert wird, wenn die Anlage abgenommen und in Betrieb ist.

Hallo bike,
auch ich war viele Jahre in der Instandhaltung tötig und im Grunde ist es auch heute noch ein Teil meines Aufgabenfeldes.
Aus meinem früheren Leben muß ich sagen, das mir eigentlich kein SPS-Prtogramm in die Finger gekommen ist, das nicht irgendwann massiv überarbeitet werden mußte - und das ganz oft sogar aus qualitativ-funktionellen Gesichtspunkten.
In meinem heutigen Leben ist es so, dass sich die Anlagen ständig ein bißchen ändern / weiterentwickeln.

Es ist also alles ein Frage des Blickwinkels ...

Gruß
LL
 
Hallo,

wie schon geschrieben handelt es sich um eine Werkslizenz.
nSPS können versioniert und gesichert werde. Das Tool gibt es sicherlich auch günstiger, wenn diverse Vergleicher nicht benötigt werden und wenn natürlich die Anzahl der zu verwaltenden Steuerungen kleiner ist.

Uns hat die vergangen Tage schier der Schlag getroffen als wir anfingen die ersten Projekte anzulegen. Speziell als S5 Anlagen online/offline verglichen wurden. Jeder Mitarbeiter versucht nach bestem Gewissen eine Ordnung in den Projekten zu erhalten. Aber wie wir nun feststellen mussten, gab da doch recht große unterschiede in der Arbeitsweise.

In Zukunft wird dies nicht mehr passieren da wir nachts immer einen online/offline Vergleich fahren, morgens haben wir dann eine Mail im Postfach, dass die Steuerungen alle identisch sind!

Was auch eine große Hilfe in der Zukunft sein wird ist der Änderungskommentar, unserer Meinung nach wird sich so eine art Programmdokumentation entwickeln die sich später wie ein Handbuch lesen lässt. Alles Zukunftsversion haben wir uns diese Ziele gesteckt.

Natürlich ist es schwer in der kurzen Zeit ein ROI in EUR zu bemessen, ich bin aber sicher, dass wir in Hinblick auf Anlagensicherheit und Verfügbarkeit einen großen Schritt nach vorne getan haben.

Grüße,
 
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Hallo bike,
auch ich war viele Jahre in der Instandhaltung tötig und im Grunde ist es auch heute noch ein Teil meines Aufgabenfeldes.
Aus meinem früheren Leben muß ich sagen, das mir eigentlich kein SPS-Prtogramm in die Finger gekommen ist, das nicht irgendwann massiv überarbeitet werden mußte - und das ganz oft sogar aus qualitativ-funktionellen Gesichtspunkten.
In meinem heutigen Leben ist es so, dass sich die Anlagen ständig ein bißchen ändern / weiterentwickeln.

Es ist also alles ein Frage des Blickwinkels ...

Gruß
LL

Das mag sein, doch ich erlebe es immer wieder, dass Änderungen gemacht werden, die nicht notwendig sind, da die entsprechende Funktion schon vorhanden ist.

Es ist wie schon erwähnt ein echter Sport geworden in Programmen zu ändern. Ich muss mich wieder auf jabba beziehen: das Wissen wie die Steuerung oder gar ein Programm funktioniert, ist nicht vorhanden, aber es wird geändert.
Wenn nichts verändert wird brauche ich keine Versionskontrolle.

Um es noch einmal klar zustellen: Mir ist völlig egal wer wie seine Versionen verwaltet.

Es wurde vom TE gefragt wie wir es machen und ich haben eben meine Erfahrungen mitgeteilt.


bike

P.S:Wenn nicht alle Instandhalter die selbe Version haben, läuft es in der Organisation schief, nicht bei der Versionsverwaltung, das ist meine Meinung.
 
P.S:Wenn nicht alle Instandhalter die selbe Version haben, läuft es in der Organisation schief, nicht bei der Versionsverwaltung, das ist meine Meinung.

Am besten es hängt ein USB-Stick im Schaltschrank mit der
aktuellen Version. Wenn der immer ordentlich bespielt wird
und den nicht mal irgendjemand klaut, hat man immer die
aktuelle Version zur Hand.
 
Das mag sein, doch ich erlebe es immer wieder, dass Änderungen gemacht werden, die nicht notwendig sind, da die entsprechende Funktion schon vorhanden ist.

Dann würd ich mir mal Gedanken machen bezüglich Bedienbarkeit, Dokumentation, Schulung, Programmierstil.

Wenn die Funktion vorhanden ist, die weder der Anlagenbediener kennt, noch der Instandhalter bzw. der Programmierer beim Ändern findet, dann passt was nicht.

Gruß
Dieter
 
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Dann würd ich mir mal Gedanken machen bezüglich Bedienbarkeit, Dokumentation, Schulung, Programmierstil.

Wenn die Funktion vorhanden ist, die weder der Anlagenbediener kennt, noch der Instandhalter bzw. der Programmierer beim Ändern findet, dann passt was nicht.

Gruß
Dieter

Das mag sein. Doch zu mehr als 90% liegt es daran, dass jemand eine Idee hat und die dann programmiert, ohne nachzuschauen oder zu fragen.
Denn es ist klar, nicht alle Funktionen gibt es free of charge.

Also dein Einwand passt nicht so ganz ;)


bike
 
Morgen,

kann ja nicht sein, dass sich ein Programmierer wie Wickie der kleine Winkinger die Nase reibt und sich plötzlich eine neue "Idee" für eine tolle Funktion ausdenkt! So geht’s schon mal gar nicht, zwingend muss das mit dem Verfahrenstechniker bzw. Produktionsleiter abgestimmt werden.
Die können dann abschätzen ob es sinnvoll ist oder nicht.

Nur so kann meiner Meinung nach ausgeschlossen werden, dass dabei Blödsinn herauskommt!

Grüße,
 
Morgen,

kann ja nicht sein, dass sich ein Programmierer wie Wickie der kleine Winkinger die Nase reibt und sich plötzlich eine neue "Idee" für eine tolle Funktion ausdenkt! So geht’s schon mal gar nicht, zwingend muss das mit dem Verfahrenstechniker bzw. Produktionsleiter abgestimmt werden.
Die können dann abschätzen ob es sinnvoll ist oder nicht.

Nur so kann meiner Meinung nach ausgeschlossen werden, dass dabei Blödsinn herauskommt!

Grüße,

Verfahrenstechniker und Produktionsleiter sind auch in jeden Betrieb vorhanden, oder?
 
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Am besten es hängt ein USB-Stick im Schaltschrank mit der
aktuellen Version. Wenn der immer ordentlich bespielt wird
und den nicht mal irgendjemand klaut, hat man immer die
aktuelle Version zur Hand.

nimm lieber ein weniger "begehrtes" Medium wie eine CF-Karte oder CD-RW.
die werden "weniger" ausversehen eingesteckt ;-)
Thomas
 
Also bei uns liegt alles auf einem Server auf den jeder Instandhalter zugreifen kann.
Dies gilt für S5, S7 Projekte und auch alle anderen Automatisierungssysteme die wir haben (z.B. Roboter).
Alte Versionen werden auch unter einem Datumsordner aufgehoben.
Die ganzen Daten werden in einem regelmäßigen Zyklus auf einen anderen Server kopiert falls der eigentliche Datenserver mal den Geist aufgibt.
 
Also bei uns liegt alles auf einem Server auf den jeder Instandhalter zugreifen kann.
Dies gilt für S5, S7 Projekte und auch alle anderen Automatisierungssysteme die wir haben (z.B. Roboter).
Alte Versionen werden auch unter einem Datumsordner aufgehoben.
Die ganzen Daten werden in einem regelmäßigen Zyklus auf einen anderen Server kopiert falls der eigentliche Datenserver mal den Geist aufgibt.

Ich finde, der Server ist die Kür, und der Datenträger im Schaltschrank die Pflicht. Nicht an jeder Anlage ist bei uns das Netzwerk verfügbar. Selbst da, wo das Netzwerk verfügbar ist und auch ein zentraler Datenspeicher, auf welchem die Projekte liegen, ist ein Datenträger verfügbar und als erstes zu nutzen. Der zentrale Datenspeicher, welcher natürlich regelm. gesichert wird, dient eigentlich nur zur Datensicherheit bei einem DAU und ist dementsprechend nicht von jedem im Zugriff.
Thomas
 
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