Konfig: Siemens CP 342-5 (Slave) über Profibus verbunden mit KUKA-Rob. (Master)

Mona

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Hallo zusammen,

ich scheitere gerade daran Signale meiner Siemens SPS (S7) über Datenbausteine an den Profibusteilnehmer CP 342-5 (Slave) zu senden, um die Daten von dort via Profibus meinem KUKA-Roboter (Master) zu übergeben...

Überlasse Euch im Anhang eine Darstellung meines SPS Programms mit dem bereits programmierten Organisationsbaustein und Auszügen aus den beiden Datenbausteinen. Zusätzlich haben sich entsprechende Funktionsbausteine im Projekt selbst generiert.

Die nötige GSD-Datei von KUKA habe ich installiert, die pbmasl.ldb Datei an meinen neuen Busteilnehmer angepasst und die iosys.ini Datei um zwei Programmzeilen erweitert:

$INB10=6,0,x1
$OUTB10=6,0,x1

- 10 stellt hierbei meine KUKA-Adresse dar
- 6 gibt die Adresse meines Profibusteilnehmers an
- die Übertragung erfolgt ab Byte 0, die Länge beträgt 1 Byte

Der Profibus dürfte zwischen CP 342-5 und KUKA richtig verbunden sein, da aktuell nur noch ein grünes Lämpchen leuchtet und das rot blinkende erloschen ist.
icon_smile.gif


Allerdings gelangen meine SPS-Signale nach wie vor nicht zu meinem Kuka-Roboter... Wo können meine Daten verloren gehen?!? Was könnten mögliche Fehlerquellen sein??

Bedanke mich für jede Hilfe,
Mona
 

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  • Robo_1.pdf
    31,2 KB · Aufrufe: 123
CP 342-5 (Slave) zu senden, um die Daten von dort via Profibus meinem KUKA-Roboter (Master) zu übergeben...
Ich kenne das leider nur umgekehrt (S7-Master und Kuka-Slave) oder beide
als Master und per DP/DP-Koppler.
die Übertragung erfolgt ab Byte 0, die Länge beträgt 1 Byte
Du hast in der S7 für beide Richtungen 257 Byte parametriert.
Was steht denn in den Statusworten von FC1 und FC2?
Zusätzlich haben sich entsprechende Funktionsbausteine im Projekt selbst generiert.
:cool:

Grüße von HaDi
 
Hallo,
ich bearbeite die Aufgabe zusammen mit Mona. Haben es jetzt immer noch nicht geschafft, die Daten zu übertragen. Wenn ich das ganze mit SFC´s versuche, kann ich das Programm noch nicht mal in die SPS laden.
Wie ist es außerdem, wenn ich mir den Baugruppenzustand und dessen Fehlermeldungen anschaue. Kann ich davon ausgehen, wenn da kein Datum drinnen steht, dass die Fehlermeldung nicht zutrifft?
Hab mal mein Programm mit den FC´s angehängt und ein paar Fehlermeldungen.
 

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  • Fehlerereignisse.pdf
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  • Robo_1.rar
    213,4 KB · Aufrufe: 22
Hab ihr am Roboter auch dem Profibus (als Master) aktivietrt.
Ist in der datei pfbms.ini zu finden.

Zuerst die Zeile in welcher der Treiber geladen wird den ; entfernen

Danach unter [Profibus] den Eintrag Modul_Used auf 1 setzen.
 
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Die Einstellungen am Kuka sind alle gemacht. Das funktioniert eigentlich auch, aber irgendwie klappt die Kommunikation zwischen der CPU 313c und dem CP342-5 an der SPS noch nicht.
 
Hallo Mischl

Auf dem ersten Bild im PDF steht in der Fehlermeldung, dass der Master
16 Eingänge und 16 Ausgänge erwartet. Das sind m.E. 16 BIT.
In deinem Programm aber sendest du 16 BYTE hin und her. Vielleicht geht's,
wenn du am DP_SEND / DP_RECV mal nur 2 Byte Daten parametrierst:

Code:
      CALL  "DP_SEND"
       CPLADDR:=W#16#100
       SEND   :=P#DB1.DBX0.0 BYTE 2
       DONE   :=M1.0
       ERROR  :=M1.1
       STATUS :=MW104
 
      CALL  "DP_RECV"
       CPLADDR :=W#16#100
       RECV    :=P#DB2.DBX0.0 BYTE 2
       NDR     :=M1.2
       ERROR   :=M1.3
       STATUS  :=MW200
       DPSTATUS:=MB202

Gruss SW-Mech
 
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Also,

ich habe jetzt nochmal die ganzen Einstellungseigenschaften abgeklappert und die vorgeschlagenen Dinge ausprobiert. Konnte keine Fehler erkennen außer, dass ich in der Hardwarekonfiguration bei den Objekteigeschaften des CP 342-5 keine Auswahlmöglichkeiten habe, ob es sich um einen "aktiven" oder "passiven" Busteilnehmer handelt. Kann nur ein Häckchen setzten bei "Test, Inbetriebnahme, Routing" (Bild im Anhang). Kann es sein, dass ich eine zu alte Version des CP´s oder der Siemens Software habe?

Gruß Mischl
 

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  • Slafekonfig.doc
    41,5 KB · Aufrufe: 80
Ich gehe davon aus, dass die Anlage real ist, also keine Simulation.
Dann würde ich zuerst die Hardware mit dem S7 Manager testen:
Wird der Teilnehmer erreicht?
Wenn ja, dann würde ich lediglich 2 Byte definieren, diese ins PAE bzw PAA legen.
Dann in einer Vat prüfen ob die Eingänge kommen bzw ob die Ausgänge beim Kuka ankommen.

Viel Erfolg

bike
 
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Hallo,

ich bin bislang davon ausgegangen, dass alleine durch die Erzeugung einer neuen master.ldb - Datei die Hardwarekonfigurationen an den KUKA übergeben werden...

Kann es aber trivialer Weise sein, dass ich das Projekt im NCM-Manager über den Button "Laden" noch zusätzlich in eine Baugruppe laden muss??
wallbash.gif

Wenn ja: In den CP oder in die KUKA-Software...?? Die beiden stehen mir zur Auswahl.

Besten Dank,
Mona
 
Hallo zusammen,



$INB10=6,0,x1
$OUTB10=6,0,x1

- 10 stellt hierbei meine KUKA-Adresse dar
- 6 gibt die Adresse meines Profibusteilnehmers an
- die Übertragung erfolgt ab Byte 0, die Länge beträgt 1 Byte


Mona

Wenn der KUKA wirklich so konfiguriert ist dann darf im ANY Pointer des DP_SEND und DP_RECV nur eine länge von 1 Byte angegeben werden.

Aber irgendwie passt das nicht zur Meldung von der CP (Diagnosepuffer)
weil da was von 16 Ein- und 16 Ausgängen steht!
Achja und die Profibusadresse passt nicht zum Projekt weches hochgeladen wurde!

Gruß
SKg
 
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