Frage zu FC105 "scalieren"

anne

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Hi Profis!

Ich "ärgere" mich gerade mit Analogwertverarbeitung rum und schaffe es nicht, das DBW4 (siehe Anhang!) an den Ausgang "OUT" der FC105 anzufügen...

Ich hatte eingegeben: DB10.DBW4

Aber das wird nicht genommen und rot dargestellt!

Was mache ich nur falsch? Danke für einen Tipp!
 

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könnte vielleicht daran liegen das am Ausgang vom FC105 ein Real raus kommt. Du musst deshalb ein DBD anstelle eines DBW verwenden. Falls du aber ein DBW brauchst musst du noch eine Umwandlung dazwischen machen
 
Helfe immer gern, manchmal kann man denn Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. :)

Yep, das stimmt - vor allem am Anfang, wenn alles Neu ist...


Eine Frage noch zu der FC105:

Die FC105 hat ja unter anderem einen Eingang "BIPOLAR", den ich auf "TRUE" oder "FALSE" legen kann.

Die Hilfe sagt:

BIPOLAR: Es wird angenommen, daß der ganzzahlige Eingabewert zwischen -27648 und 27648 liegt, deshalb sind K1 = -27648,0 und K2 = +27648,0.
UNIPOLAR: Es wird angenommen, daß der ganzzahlige Eingabewert zwischen 0 und 27648 liegt, deshalb sind K1 = 0,0 und K2 = +27648,0.


Wenn ich nun mein PEW an den Eingang "IN" übergebe, so entsprechen 0V einem Wert von 0 und 10V einem ungefähren Wert von 29440. Warum ist das so - hat das was mit dem Eingang "Bipolar" zu tun?
 
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nein, das bedeutet nur, das dein PEW etwas mehr als die +10V an der Eingangsklemme anliegen hat.
Bipolar bedeutet (wie der Name schon sagt) daß sowohl positive, als auch negative Spannungswerte am Eingang anliegen können. z.B. -10V bis +10V

Gruß Approx
 
10V einem ungefähren Wert von 29440.

nein. 10v entsprechen ganz genau 27648 !

bei bipolar geht die fc davon aus das du einen bereich von -27648 bis +27648 normieren willst. also z.b. -10v...+10v

hlim 10000, llim 0
normierst du du nun hier und hast 0v so hast du am ausgang 5000

stellst du nun auf unipolar (scalierung beilbt geich) so hast du als ergebnis 0
 
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noch was.

die eingabebaugruppe kann werte von -32768 bis 32767 auswerten.
bei einer karte -10v..10v liegt der tatsächlich bereich also bei -11,85V...+11,85V. diesen bereich nennt man übersteuerungsbereich den kann man mit der fc105/106 nicht nutzen. stattdessen wird das auf 27648 begrenzt und ein fehlerbit gesetzt.

das ist 1 grund warum ich auf diesen baustein verzichte.
mit einem kleinen dreisatz lässt sich das auch ganz einfach lösen.

z.b.
ich habe einen weggeber (PEW100) von 1000mm der mir 0..10V liefert.

1000mm <=> 27648 einhaiten (10V)
1mm = x
x = 1 x 27648 / 1000 = 27,648
Code:
l pew 100
itd
dtr
l 27.648
/r
= #meinweg
willst du aber unbedingt mit einem normier-baustein arbeiten schau dir diesen mal an http://lischis-home.dyndns.org/php4/download.php?pfad=files/SPS/S7_Bausteine/&datei=Analog_IN.zip
der arbeitet im prinzip wie der von siemens nutzt aber auch den übersteuerungsbereich.
 
Super, danke für diesen Hinweis volker!

Jetzt ist leider schon wieder ein Problem aufgetaucht...

Ich möchte gerne eine best. Drehzahl (375,4 U/min) auf einen Analogausgang (0 bis 10V) legen. Dazu muss dieser Drehzahlwert ja irgendwie an das PEW256 der Analogbaugruppe kommen...

L 3.754000e+002
T MD 40

Aber wie bekomme ich jetzt den Wert aus MD40 an das PEW256 - der Wert ist ja so noch zu groß?
 
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Soll das PAW heissen ? Also Analogausgang , nur da kannst du eine Drehzahl vorgeben.

Dafür wäre der FC106 Unscale hilfreich. Wird scaliert wie der FC105 aber der wandelt das Real passend für ein PAW.
 
Soll das PAW heissen ?

Eigentlich sollte es schon PEW heißen - aber evtl. hab' ich jetzt auch einen Denkfehler?

Es soll halt die Drehzahl von 375,4 U/min (in MD40 gespeichert) an den Eingang einer Analogbaugruppe gelegt werden. Diese Drehzahl soll dann über eine Voltanzeige (0 bis 10V), die am Analogausgang (PAW) der Baugruppe angeschlossen ist, angezeigt werden...

Dazu muss ich doch zunächst die Drehzahl an das PEW der Analogbaugruppe bringen, oder nicht?
 
ein pew ist ein eingang. die kannst du nicht beschreiben.

woher kommt denn die drehzahl?
aus einem pew?

dann reicht evtl sogar dies
l pew100
t paw100

wenn deine drehzahl in md40 liegt musst du die an das paw transferieren.
entweder mit der fc106 oder genauso umgerechnet wie ich das für den eingang beschrieben habe.

also im prinzip so
l md40
round
t paw100
 
na klar. aber da gehört hardware dran und kein merker

z.b. ein poti. oder ein drehzahlauswerterelais welches ein analogsignal ausgibt
 
Aja ok,
also kann ich die Drehzahl nicht über das PEW an das PAW bringen, sondern beispielsweise nur über die FC106.


Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, so wird der Analogwert (Drehzahl) am Eingang (IN) der FC106 auf einen gewünschten Bereich deskaliert.

Puh, schwere Geburt mit mir... seh's ja ein... ;)

Vielen Dank!
 
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Aja ok,
also kann ich die Drehzahl nicht über das PEW an das PAW bringen, sondern beispielsweise nur über die FC106.

nein.
also das wird hier jetzt immer verwirrender. was genau machst du und was für bauteile hast du?

im bild mal wie sowas ja in etwa aufgebaut sein könnte und der zugehörige code
Code:
//pew einlesen und normieren
//dreisatz
//27648 Einheiten = 3000 U/min
// x Einheiten = 1 U/min
// => X = 1 * 27648 / 3000 = 9.216
L PEW 264
ITD
DTR
L 9.216  
/R
T MD 40 //istdrehzahl
 
//ausgeben auf den analogausgang
//das eingangssignal wird 1:1 an den ausgang übergeben. d.h. bei 3000 U/min vollausschlag 10V
L PEW 264
T PAW 256
 
//normieren. 3000 U/min sollen als 3V angezeigt werden
//3V = 8294 Einheiten (ergibt sich aus 27648 / 10 *3)
//dreisatz
//3000 U/min <=> 8294 Einheiten
// 1 U/min <=> x Einheiten
//=> X = 1 * 8294 / 3000 = 2.765
 
L MD 40
L 2.765
*R
ROUND
T PAW 256
 
//oder 
 
//wenn wir direkt das das PEW normieren
//3000 U/min <=> 27648 Einheiten
//sollen aber nur 3V (8294 Einheiten) anzeigen
//x = 27648 / 8294 = 3.333 
 
L PEW 264
ITD
DTR
L 3.333
/R
ROUND
T PAW 256
ich hoffe das war verständlich genug
 

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Vielen Dank volker für deine Bemühungen.

Die Drehzahl eines Motors wird in einen DB, wahlweise auch in das MD geschrieben. Dieser Wert soll auf einen Analogausgang (0 bis 10V) gelegt werden, um ihn auf einer Skala (Voltmeter) bei entsprechender Skalierung darzustellen.

//pew einlesen und normieren
//dreisatz
//27648 Einheiten = 3000 U/min
// x Einheiten = 1 U/min
// => X = 1 * 27648 / 3000 = 9.216
L PEW 264
ITD
DTR
L 9.216
/R
T MD 40 //istdrehzahl

Frage dazu:

Was steht denn an dieser Stelle im PEW 264 - welcher Wert wird geladen?

Ich muss doch erst die Drehzahl aus dem DB, bzw. aus dem MD, an das PEW bringen...


Dazu war mein Weg jetzt wie folgt:

An den Eingang der FC106 ist der DB, bzw. das MD angeschlossen.
An den Ausgang der FC106 ist das PEW256 angeschlossen.

Und dann:

L PEW256
T PAW256
 
willst oder kannst du das nicht verstehen :(

wie kommt denn die drehzahl in das dbd bzw md ?

das geht doch wohl nur über einen eingang! und das wäre das pew <== dort hängt der geber dran
pew = peripherieEINGANGSwort

erklär mir mal wie die hardware aufgebaut ist
 
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