Chrischizzle
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Hallo liebe Forumsbenutzer,
ich habe folgendes Problem:
Es soll eine pH-wert Regelung realisiert werden. Es handelt sich um ein Becken mit Rührwerk. Der Zufluss/Abfluss ist nicht definiert. Durch Zugabe von "Kalkmilch" (Quetschventil via Luftdruck) wird der durch den Zufluss beeinflußte pH-Wert (fallend) auf beispielsweise 6 gehalten/gehoben.
Ich habe dazu den PID-Regler FB41 und den Pulsgen FB43 verwendet (vorhanden: Simatic S7 400; CPU 412-2 [412-2xJ05-0AB0] v.5.3.0; CP 443-1 v.2.4). Dabei gibt es große Probleme. Die Hilfe dazu beschreibt mir wie ich beide zu verschalten habe aber so funktioniert es bei mir nicht. Ich denke das es bei mir ein Laufzeitproblem/Abarbeitungsproblem ist. Folgendes hab ich getan:
- eigenen FB33 erzeugt mit den genannten FB`s
- aufruf des FB33 mittels OB35 = 100ms
- Cycle PID-Regler = Periodendauer (PER_TM) Pulsgen -> bei mir 3s
- Cycle Pulsgen = 100 ms
Nach Beschreibung ist die Genauigkeit des Pulsgen abhängig von dem Verhältnis Periodendauer zur Zyklusszeit: bei mir 3s/100ms = 30% ->d.h. die kürzesten Pulse des Pulsgen werden bei einem Regler-Ausgang umdie 30% gestartet (empirisch ermittelt: 33.4% bei reinem P-Regler). Dabei erwarte ich bei steigendem Reglerausgang das der Pulsgen durch PWM die Pulse immer länger werden bis er permanent "1" bleibt.
Nun zu meinem Problemen:
* Als reinen P-Regler funktioniert der Pulsgen so wie ich es erwarte. Sobald ich den I-Anteil dazu schalte pulst der Pulsgen nicht mehr sondern gibt nur "1" aus ab dem Schwellwert des kürzesten Pulses.
* als Tests habe ich mir den Ist-Wert über "forcen" vorgegeben; dabei war alles (nur P-Regler) ok -> als ich es an der Anlage testen wollte pulste der Pulsgen nicht sondern gab nur eine permanente "1" aus
--> Vielleicht ist die Verwendung des FB43 für meine Anwendung nicht optimal? Wäre es eventuell ratsam die Pulse anders zu erzeugen (z.B. eigenen "Blinker"-Baustein mit variablen Zeiten o ähnl.)?
-->Warum funzt es mit "forcen" und nicht mit gemessenen Ist-Wert?
-->Warum verhält sich der Pulsgen anders wenn ich den I-Anteil zuschalte? Sollte das dem Pulsgen nicht egal sein ob der Regler P oder PI Verhalten hat?
Vielen Dank schon mal im voraus an alle Experten die mir helfen wollen/können ...
ich habe folgendes Problem:
Es soll eine pH-wert Regelung realisiert werden. Es handelt sich um ein Becken mit Rührwerk. Der Zufluss/Abfluss ist nicht definiert. Durch Zugabe von "Kalkmilch" (Quetschventil via Luftdruck) wird der durch den Zufluss beeinflußte pH-Wert (fallend) auf beispielsweise 6 gehalten/gehoben.
Ich habe dazu den PID-Regler FB41 und den Pulsgen FB43 verwendet (vorhanden: Simatic S7 400; CPU 412-2 [412-2xJ05-0AB0] v.5.3.0; CP 443-1 v.2.4). Dabei gibt es große Probleme. Die Hilfe dazu beschreibt mir wie ich beide zu verschalten habe aber so funktioniert es bei mir nicht. Ich denke das es bei mir ein Laufzeitproblem/Abarbeitungsproblem ist. Folgendes hab ich getan:
- eigenen FB33 erzeugt mit den genannten FB`s
- aufruf des FB33 mittels OB35 = 100ms
- Cycle PID-Regler = Periodendauer (PER_TM) Pulsgen -> bei mir 3s
- Cycle Pulsgen = 100 ms
Nach Beschreibung ist die Genauigkeit des Pulsgen abhängig von dem Verhältnis Periodendauer zur Zyklusszeit: bei mir 3s/100ms = 30% ->d.h. die kürzesten Pulse des Pulsgen werden bei einem Regler-Ausgang umdie 30% gestartet (empirisch ermittelt: 33.4% bei reinem P-Regler). Dabei erwarte ich bei steigendem Reglerausgang das der Pulsgen durch PWM die Pulse immer länger werden bis er permanent "1" bleibt.
Nun zu meinem Problemen:
* Als reinen P-Regler funktioniert der Pulsgen so wie ich es erwarte. Sobald ich den I-Anteil dazu schalte pulst der Pulsgen nicht mehr sondern gibt nur "1" aus ab dem Schwellwert des kürzesten Pulses.
* als Tests habe ich mir den Ist-Wert über "forcen" vorgegeben; dabei war alles (nur P-Regler) ok -> als ich es an der Anlage testen wollte pulste der Pulsgen nicht sondern gab nur eine permanente "1" aus
--> Vielleicht ist die Verwendung des FB43 für meine Anwendung nicht optimal? Wäre es eventuell ratsam die Pulse anders zu erzeugen (z.B. eigenen "Blinker"-Baustein mit variablen Zeiten o ähnl.)?
-->Warum funzt es mit "forcen" und nicht mit gemessenen Ist-Wert?
-->Warum verhält sich der Pulsgen anders wenn ich den I-Anteil zuschalte? Sollte das dem Pulsgen nicht egal sein ob der Regler P oder PI Verhalten hat?
Vielen Dank schon mal im voraus an alle Experten die mir helfen wollen/können ...