Zykluszeitüberwachung --> Bei Fehler def. Ausgänge

Eddiemaus

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Guten Morgen,

ich habe mal eine Frage :ROFLMAO: ... Ist es möglich anhand der Zykluszeit (Standard 150 ms) die SPS bzw. das OB1 zu überwachen und falls ein Fehlerfall oder eine Zykluszeitüberschreitung kommt die Ausgängeauf einen definierten Zustand (also manche Ausgänge werden 0, manche 1, aber die würde man gerne vorher alle Selber definieren ) zu setzen ?

Das Problem ist z.B. so, wenn man irgendwelche Glasscheiben mit einen Roboter, der einen Saugknopf hat von A nach B transportiert, dann könnte ja auch mal die SPS ausfallen, oder einen Zykluszeitüberschreitung eintreten (könnte, hätte ... :rolleyes:). Dieser Mechanismus, dass die Glasplatte dann NICHT runterfällt muss ja auch irgendwie vorher fest definiert sein, nicht das dann alle Ausgänge bei einen Ausfall einen anderen Wert kriegen, oder Ihren Wert , und man hat den Schaden.

Würde dieses Überwachung + Reaktion denn auch bei normalen SPSen funktionieren, oder nur bei F-SPSen ??

Danke schonmal für eure Antworten.

Gruß

Eddiemaus
 
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Also wenn ich das richtig interpretiert habe, rufe ich in den OB80 dann meine SFC's auf, udn parametriere sie ein wenig.
Aber wie und wo kann ich denn bei einen Fehlerfall bestimmte Ausgänge auf einen bestimmten Wert definieren ?? Und kann man das auch irgendwie testen ???
 
@Eddi:
Warum sollte es bei dem von dir geschilderten Fall seitens der SPS zu einer Zykluszeit-Überschreitung kommen ?
Für den Fall, das die SPS in STOP geht, schalten die Ausgänge normalerweise immer aus. Wenn du dem Fall (Werkstück verlieren) vorbeugen willst, so geht das m.E. nur mit einer entsprechenden Hardware - also Vakuumsauger,die ihren Unterdruck halten und die du ansteuern mußt, damit sie lösen ...

Gruß
Larry
 
Guten Morgen,

ich habe mal eine Frage :ROFLMAO: ... Ist es möglich anhand der Zykluszeit (Standard 150 ms) die SPS bzw. das OB1 zu überwachen und falls ein Fehlerfall oder eine Zykluszeitüberschreitung kommt die Ausgängeauf einen definierten Zustand (also manche Ausgänge werden 0, manche 1, aber die würde man gerne vorher alle Selber definieren ) zu setzen ?

Das Problem ist z.B. so, wenn man irgendwelche Glasscheiben mit einen Roboter, der einen Saugknopf hat von A nach B transportiert, dann könnte ja auch mal die SPS ausfallen, oder einen Zykluszeitüberschreitung eintreten (könnte, hätte ... :rolleyes:). Dieser Mechanismus, dass die Glasplatte dann NICHT runterfällt muss ja auch irgendwie vorher fest definiert sein, nicht das dann alle Ausgänge bei einen Ausfall einen anderen Wert kriegen, oder Ihren Wert , und man hat den Schaden.

Würde dieses Überwachung + Reaktion denn auch bei normalen SPSen funktionieren, oder nur bei F-SPSen ??

Danke schonmal für eure Antworten.

Gruß

Eddiemaus

ich glaube das ist noch ein falscher Ansatz drin, werden Werkstücke mit
eines Saugers und Vakuumpumpe Transportiert, würde ich die Vakuumpumpe
mit eigener Einspeisung am Hauptschalter und sogar Sicherheistabschaltungen
vorbei ( außer Motorschutz ) speisen.

Die Vakuumpumpe muß in jeden Fall immer saugen, das Vakuum lösen so
gestalten das nur gelöst werden kann, wenn das Vakuum Ventil mit
Spannung beaufschlag wird.

So kann gesichert werden das sich die Glasscheibe nicht durch die Gegend
fliegt und unter umständen irgend jemand köpft.
 
Eine Sache hätte ich noch, der OB 80 ist ja auf JEDER SPS vorhanden , oder gibts da auch wieder Einschränkungen ... wir haben hier halt F-SPSen und die normalen S7-300er
 
Also die SPS ausfallen, OK, könnte jederzeit passieren ...
Aber eine Zykluszeitüberrschreitung ist praktisch, wenn nicht genau in dem Augenblick eine Softwareänderung durchgeführt wird,
im Grunde genommen unmöglich, und führt Standardmäßig auch "nur" zum SPS-Ausfall.

Der SPS-Ausfall muss aber anders abgefangen werden, da es auch Fehler gibt, wo das Teil einfach so abschmiert,
also ohne einen der zahlreichen Fehler-OB aufzurufen.

Die "besseren" Ausgangskarten, oder auch manche Profibus-EA's unterstützen es, den letzten gültigen Wert zu behalten,
oder im Stopfall einen definierten Ausgangswert aufzuschalten.

Nichtsdestotrotz sind Hardware-Lösungen auf jeden Fall besser, also z.B. spezielle Ventile etc.,
evtl. im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sogar absolut notwendig ...

Mfg
Manuel
 
Also die SPS ausfallen, OK, könnte jederzeit passieren ...
Aber eine Zykluszeitüberrschreitung ist praktisch, wenn nicht genau in dem Augenblick eine Softwareänderung durchgeführt wird,
im Grunde genommen unmöglich, und führt Standardmäßig auch "nur" zum SPS-Ausfall.

Der SPS-Ausfall muss aber anders abgefangen werden, da es auch Fehler gibt, wo das Teil einfach so abschmiert,
also ohne einen der zahlreichen Fehler-OB aufzurufen.

Die "besseren" Ausgangskarten, oder auch manche Profibus-EA's unterstützen es, den letzten gültigen Wert zu behalten,
oder im Stopfall einen definierten Ausgangswert aufzuschalten.

Nichtsdestotrotz sind Hardware-Lösungen auf jeden Fall besser, also z.B. spezielle Ventile etc.,
evtl. im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sogar absolut notwendig ...

Mfg
Manuel

@MSB - Was verstehst du denn unter "besseren" Ausgangskarten ?? ... Mich würde auf jedenfall noch brennend intressieren, was man bei einem SPS-Ausfall machen könnte ... es ist auch egal welche Anwendung dahintersteckt ... das man trotz den Ausfalls einen festen definierten Zusatnd bekommt.

Also zuätzliche Frage :) - Welche Profibus-EA würden das denn unterstützen ??

Gruß

Eddiemaus
 
Bei der S7-200 gab es mal so eine I/O-Zyklusüberwachung.

Wenn der I/O-Kanal nicht vor Ablauf der Überwachungszeit angesprochen wird, dann setzen sich alle Ausgänge auf NULL (oder vielleicht konnte man sogar bestimmte Ausgänge auch bestimmen, weiß ich aber nicht mehr). Gibt es sowas auch für die S7-300, und wenn ja WO :rolleyes: ?
 
Guten Morgen,

weiß denn jemand noch etwas über die I/O-Zyklusüberwachung ... und es das heutzutage die ganz normale Zyklusüberwachung bei der S7-300 ??
BEi der S7-200 hieß es ja:

Die Anweisung "WDR" startet lediglich die CPU Überwachungszeit neu. Jede digitale Ausgabebaugruppe hat ebenfalls eine Zyklusüberwachung, die durch den "WDR" Befehl nicht neu gestartet wird. Aufgabe der I/O-Zyklusüberwachung ist es, die digitalen Ausgaben abzuschalten, wenn die CPU mit dem Modul nicht innerhalb einer bestimmten Zeit kommuniziert. Die Modul-Zykluszeit ist so ausgelegt, dass sie länger als die CPU-Überwachungszeit ist.

im Prinzip ja doch eigentlich was die S7-300 aucht macht ?!?!

Gruß
Eddie
 
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