Abfrage Metall/ Nichtmetall nicht lösbar ???

Mcgyver_731

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Moin,

bin neu hier und hab ein großes Problem mit einer Anlage :shock: bei dem ich absolut nicht weiterkomme:sb6::sb6::sb6:.
Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen!!! Dabei werden Würfel auf einem Transportsystem gefördert. Auf einer Rutsche ist ein Initiator installiert, der auf ankommende Würfel (Metall oder Kunststoff) registriert. Dadurch fährt ein Zylinder zurück, der die Würfel (Kunsstoff / Metall) auf ein Förderband rutschen läßt. Die Würfel werden zu einer ersten Abfrage oberhalb des Bandes transportiert (Bero B5 reagiert nur auf Metall). Danach erfolgt in ca. 8 cm Entfernung (Abstand von insgesamt vier Würfeln) die Abfrage von B4 (Initiator B4), ob ein Würfel bei dem Initiator liegt (Kunststoff oder Metall), wodurch der auch an der Position befindliche Zylinder ausgefahren wird und nur die Metallwürfel ausstoßen soll.
Das eigentlich Problem liegt jetzt darin, bei einer aufeinanderfolge einer beliebigen Kombination von Würfeln ohne oder mit nur geringem Abstand zueinander die Metallwürfel ausstoßen zu können und dieses möglichst mit der Abfrage auf positiver Flanke beim Bero B5 des Metallgebers. :confused::confused::confused: Besonders die Kombination von Kunststoff, Metall, Kunststoff Metall sowie die Abfrage auf Metall, zweimal Kunststoff und wieder Metall sind dabei entscheidend. Bei der letzteren Kombination werden die Metallwürfel zwar erkannt, dadaurch das die Kunststoffwürfel vor den Metallwürfeln die Abfrage auf Position erreichen jedoch zuerst ausgeworfen. :sb8::sb8:

Hoffe Ihr könnt mit weiterhelfen :icon_evil::icon_evil::icon_evil:
 
Hallo,

Wenn dein Zylinder schnell genug ist, dann direkt setz den Sensor für Metall direkt zum Zylinder. sodass kein Kunstoffwürfel dazwischen sein kann.

ansonsten müsstest sowas wie ein Schieberegister verwenden.
dann braucht ihr aber definierte Abstände und einen Taktgeber


mfg
 
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Hallo,

Wenn dein Zylinder schnell genug ist, dann direkt setz den Sensor für Metall direkt zum Zylinder. sodass kein Kunstoffwürfel dazwischen sein kann.

ansonsten müsstest sowas wie ein Schieberegister verwenden.
dann braucht ihr aber definierte Abstände und einen Taktgeber


mfg

Ja moin,

erstmal danke für deine schnelle Antwort!!! Bin echt am verzweifeln.

Wie sehe denn die Abfrage mit einem Schieberegister aus???

Das Transportband läuft jeweils im Auto und Handbetrieb mit gleicher Geschwindigkeit und die Abstände sollen auch ungefähr gleich sein (nur durch das drauflegen auf das Band bestimmt). Der Austoss durch den Zylinder erfolgt sehr relativ schnell (erwischt evtl wenn direkt anschließend ein Würfel liegt den nachfolgenden Würfel).
Kann eigentlich nur eine Abfrage erfolgen, wenn kein Abstand zwischen den Würfeln ist???
Habe das bisher mit einem Zähler versucht zu lösen, der bis vier Würfel zählen kann (festgelegt durch Abstand zwischen Erkennung Metall und Positionsabfrage) und sich dann selbst durch Abfrage auf Gleichheit von vier zurücksetzt. Dieser zählt nur bei Metall und startet jeweils bei der Abfrage von 1-4 eine Zeit um den Abstand zu überbrücken. Wenn ein Metallwürfel erkannt werden, wird eine Zeit gestartet von 1 sec. und so der Zwischenraum zwischen Metallabfrage und Positionsgeber überbrückt. Problem gibt es nur bei zwei aufeinanderfolgenden Kunststoffwürfeln mit nachfolgendem Metallwürfel.

Bin echt gespannt auf die Lösung mit dem Schieberegister.
 
Hallo Mcgyver,

der Ansatz mit dem Schieberegister ist schon gut.
Hast Du am Förderband einen Impulsgeber? Dann kannst Du hingehen und
in das Schieberegister eintragen wenn ein Metallwürfel vorbei kommt. Dieses
Bit schiebst Du dann mit jedem Impuls eine Stelle weiter.
Wenn Du keinen Impulsgeber hast und das Band wirklich immer mit der gleichen
Geschwindigkeit läuft, kannst Du Dir den Impuls mit einem Timer selber bilden.
Wenn dann der Positionsgeber einen Würfel erkennt, fragst Du die 4. Stelle
Deines Schiebereisters ab. Ist es ein Metallwürfel, dann Zylinder ausfahren.

Grüße
Gebs
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mcgyver,

der Ansatz mit dem Schieberegister ist schon gut.
Hast Du am Förderband einen Impulsgeber? Dann kannst Du hingehen und
in das Schieberegister eintragen wenn ein Metallwürfel vorbei kommt. Dieses
Bit schiebst Du dann mit jedem Impuls eine Stelle weiter.
Wenn Du keinen Impulsgeber hast und das Band wirklich immer mit der gleichen
Geschwindigkeit läuft, kannst Du Dir den Impuls mit einem Timer selber bilden.
Wenn dann der Positionsgeber einen Würfel erkennt, fragst Du die 4. Stelle
Deines Schiebereisters ab. Ist es ein Metallwürfel, dann Zylinder ausfahren.

Grüße
Gebs
Ja moin,

Habe tatsächlich keinen Impulsgeber. Der Aufbau mit Timern ist aber kein Problem. Wie das allerdings mit der vierten Stelle des Schieberegisters gehen soll- keinen Plan!!! Soll man das evtl in ein Datenbaustein schreiben und daraus lesen und abfragen??? Wie erfolgt dann das verschieben???

Fragen über Fragen....
 
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Hallo Mcgyver,

das mit dem verschieben ist relativ einfach:
Code:
UN #Taktimpuls
SPB M001
L #Schieberegister
SLW1
T #Schieberegister
UN #Metall
SPB M001
L #Schieberegister
L 1
UW
T #Schieberegister
M001: NOP 0

Dein Schieberegister ist entweder ein Byte im DB oder ein Merkerbyte.
Dann ist Deine 4. Stelle DBX 0.3 oder halt M 0.3.

Grüße
Gebs
 
Moin,
sowie ich es sehe, ist diese Aufgabe schon etwas älter.
Ich stehe aktuell vor dem gleichen Problem. Hast Du damals eine brauchbare Lösung bekommen?
Gruß
 
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Ich kann dir zwar nicht sagen, wie das damals gelöst wurde, aber Metall- und Kunststoff-Teile kann man auch einfach per Separationsmagnet oder evtl. sogar per Schwerkraft (Rutsche) trennen. Wahrscheinlich gibts noch mehr einfache Lösungen, bei denen man nicht unbedingt eine SPS, Sensoren und Aktoren braucht.
Gruß
 
Ganz bestimmt, aber die Aufgabe soll mit einer SPS programmiert werden.

- es sollen abwechselnd zuerst zweiKunststoff und dann zwei Metallklötze in das Magazin gebracht werden.

- falsch kommende Klötze sollen ausgeworfenwerden

- wennmehr Klötze ausgeworfen sind, als im Magazin liegen, soll eine Lampe blinken

- wenn vier Klötze mehr ausgeworfen sind,als im Magazin liegen, soll die Anlage abschalten und erst nach Quittierungwieder eingeschaltet werden können.

- wenn die Stopptaste (selbst zu bestimmen)betätigt wird, soll das Band erst leer gefahren werden und dann abschalten.
 
Hi,
lieber TE wenn es eine Aufgabe ist dient es dem Zweck sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Und das so das man etwas lernt. Also, Lösungsansatz posten und wir geben dann den eventuell nötigen Schubser.

Gruß
Mario
 
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