TIA Portal und kompatible Steuerungen

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Meine Roadmap sagt mir, dass Protool nichtmal 32-Bit-tauglich ist (unter Win7). Also kommt bei mir TIA in der Sekunde, als es für 64 Bit freigegeben wird, auf einen Win7/64-Rechner. Und V5.5 landet im XP-Mode. Mit Protool zusammen, und dann war da noch son Nachfolger, der wird auch dahin verbannt. Mal nachlesen, ob Protool mit V5.5 verträglich ist - sonst gibts halt noch eine VM mit V5.4 extra dafür. Und natürlich den CP5711. Wenn mir nur endlich mal jemand sagen kann, wie die Roadmap vom XP-Mode aussieht. Wenn XP offiziell in drei Jahren stirbt.
 
Da hast du was falsch verstanden, auch alle jetzt verfügbaren Softwarepakete werden dann 64-Bit tauglich sein.
Auch flexible wird nächstes Jahr noch auf 64-Bit laufen.
Für Protool gibt es hier nat. nichts mehr.
 
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ALLES!
5.5, Graph,PLCsim,SCL,Teleservice, Safety.
Kommt über SP.

Also keine Panik, die vorhandene Software kann schon noch über einen längeren Zeitraum verwendet werden. Ich denke das TIA Portal kommt indirekt über neue CPUs und neue Panels (die ja def. nur mit dem Portal projektiert werden können).

Wie sicher das ist?
So ist zumindest die jetzige Planung bei Siemens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Protool gibt es hier nat. nichts mehr.

@Perfektionist:
Für Siemens gibt es doch ProTool und bestimmt auch die gute alte S5 gar nicht mehr. Auf lange Sicht wird hier die VM sicher die einzige Möglichkeit bleiben. Wenn Siemens Protool 64Bit-fähig machen würde dann gäbe es ja gar keinen Grund mehr mit Flex zu arbeiten ... :rolleyes:

Gruß
Larry
 
Da hast du was falsch verstanden, auch alle jetzt verfügbaren Softwarepakete werden dann 64-Bit tauglich sein.
Auch flexible wird nächstes Jahr noch auf 64-Bit laufen.
Für Protool gibt es hier nat. nichts mehr.
Mein Denkansatz war: Protool funktioniert nicht gescheit in der Win7/32-Umgebung. Unter Win7/64 womöglich gar nicht mehr. Ergo: Protool-->XP-Mode. Was tut Protool dort allein? Bei mir jedenfalls nichts. Ergo: V5.5-->XP-Mode. Wenn nun V5.5 im Gastsystem, brauch ich das dann noch auf dem Hostsystem? Ergo wandert alles alte ins Gastsystem, und auf dem Hostsystem fange ich mit TIA ganz frisch neu an.
 
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Mein Denkansatz war: Protool funktioniert nicht gescheit in der Win7/32-Umgebung. Unter Win7/64 womöglich gar nicht mehr. Ergo: Protool-->XP-Mode. Was tut Protool dort allein? Bei mir jedenfalls nichts. Ergo: V5.5-->XP-Mode. Wenn nun V5.5 im Gastsystem, brauch ich das dann noch auf dem Hostsystem? Ergo wandert alles alte ins Gastsystem, und auf dem Hostsystem fange ich mit TIA ganz frisch neu an.

Darauf wird es wohl nach aktuellem Kenntnisstand rauslaufen...

Du hast bloss noch vergessen zu erwähnen das man das gute alte WinCC flexible auch noch auf das Gastsystem packen muss! (für den Fall wo die zugehörige SPS nicht zum Portal passt, aber schon Flex im Einsatz war)

Und genau das Szenario wollte ich eigentlich vermeiden.
 
Mal 'ne kleine Fragte am Rande für die, die schon das TIA V11 gesehen haben:
Gibts da denn endlich mal eine Möglichkeit die Aktualwerte zu sichern und einen DB einzuspielen ohne alle Produktionsdaten zu verlieren?
Das macht mir mittlerweile fast am meisten Ärger bzw. kostet immer wieder viel Zeit und geht bei Unachtsamkeit daneben ...

Wenn schon so eine schöne (bunte Bildchen!) Anzeige des Konsistenzstandes der Bausteine vorhanden ist sollte doch das DB gefrickel irgendwie in einem modernen Programm zu handeln sein?

Hat diese Frage schon mal jemand von Siemens beantwortet bekommen?
 
Mal 'ne kleine Fragte am Rande für die, die schon das TIA V11 gesehen haben:
Gibts da denn endlich mal eine Möglichkeit die Aktualwerte zu sichern und einen DB einzuspielen ohne alle Produktionsdaten zu verlieren?
Das macht mir mittlerweile fast am meisten Ärger bzw. kostet immer wieder viel Zeit und geht bei Unachtsamkeit daneben ...

Wenn schon so eine schöne (bunte Bildchen!) Anzeige des Konsistenzstandes der Bausteine vorhanden ist sollte doch das DB gefrickel irgendwie in einem modernen Programm zu handeln sein?

Hat diese Frage schon mal jemand von Siemens beantwortet bekommen?

Warum? Das geht dich auch mit step 7 5.5 schon, einfach db von steuerung laden, aendern und wieder hochladen.
 
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Gibts da denn endlich mal eine Möglichkeit die Aktualwerte zu sichern und einen DB einzuspielen ohne alle Produktionsdaten zu verlieren?
Warum? Das geht dich auch mit step 7 5.5 schon, einfach db von steuerung laden, aendern und wieder hochladen.
Ich glaube D-DNRN meint Instanzdatenbausteine.
Aber ob das in V11 besser wird kann ich nicht sagen.
 
Ich glaube D-DNRN meint Instanzdatenbausteine.
Aber ob das in V11 besser wird kann ich nicht sagen.
Das kann gar nicht besser werden. Nicht, wenn die DB so strukturiert bleiben, wie sie es sind. Ein Ausweg aus diesem Aktualwertedilemma kann erst geschaffen werden, wenn jede Variable aus dem DB eine zusätzliche Identifikationsnummer bekäme, sodass die CPU in der Lage wäre, anhand der Identifikationsnummern die Werte vom alten DB in den neuen DB zu übertragen. Ggf. gepaart mit einem Datentypkennzeichen. Dass man auch mal einen Datentyp von INT schadlos in DINT oder REAL wandeln kann. Wenn dann auch noch die Visu diese Identifikationsnummern zur Laufzeit zum Auffinden der Variablen nutzen würde, dann wäre ein Riesenschritt in Richtung totale Integration gemacht.

@rs-plc-aa: TIA in den Sandkasten wäre zum laufen lernen schon richtig. Aber ich hoffe (und bete auch), dass sowas wie Flex2004 nicht nochmal passiert. Aber vielleicht würde ich anders drüber denken, hätte ich beim Launch von S7 und Protool in der ersten Reihe gesessen. Bei beiden gab es wohl jeweils nach der Version 1 auch einen etwas härteren Schnitt, soweit ich das am Rande so richtig mitbekommen hab. Nagut, vielleicht ist ja wenigstens das TIA-WinCC nun auch aus diesen Kinderschuhen raus. So hoffe ich wenigstens. Und wenn es entgegen meiner Erwartung nicht zum produktiven Arbeiten taugen sollte, so reaktiviere ich halt die alte Partition mit V5.5 wieder :..(
 
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@rs-plc-aa: TIA in den Sandkasten wäre zum laufen lernen schon richtig. Aber ich hoffe (und bete auch), dass sowas wie Flex2004 nicht nochmal passiert. Aber vielleicht würde ich anders drüber denken, hätte ich beim Launch von S7 und Protool in der ersten Reihe gesessen. Bei beiden gab es wohl jeweils nach der Version 1 auch einen etwas härteren Schnitt, soweit ich das am Rande so richtig mitbekommen hab. Nagut, vielleicht ist ja wenigstens das TIA-WinCC nun auch aus diesen Kinderschuhen raus. So hoffe ich wenigstens. Und wenn es entgegen meiner Erwartung nicht zum produktiven Arbeiten taugen sollte, so reaktiviere ich halt die alte Partition mit V5.5 wieder :..(

... und wenn das viele nicht in Ihrer "Freizeit" testen würden dann würden das wohl auch nicht mehr die meisten Chefs so "entspannt" sehen...

Stell dir mal vor das ließt einer von Siemens *ich hoffe dass sich flex 2004 nicht wiederholt* -> Er wird denken: Er hofft zwar, aber rechnet schon mal mit dem Schlimmsten!

Mal vorausgesetzt TIA-Portal läuft auf anhieb so dass es für Produktivzwecke geeignet ist -> dann ist für mich das nächste Kriterium wieviel es von der Alten/Bisherigen Software ersetzen kann. Es ist doch schon mühselig genug darauf achten zu müssen seinen PC immer schön am laufen zu halten - dann auch noch dieser ganze VM-Kram ÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHH...

Wenn einem das diese Marketing Gurus vorführen mit VM u. Co. dann unterschätzen die in der Regel selbst dass die ja damit nicht arbeiten müssen sondern nur theoretisch beweisen dass es praktisch funktionieren müsste!

Ich denke wir sollten jetzt mal abwarten und schauen wie das in echt ist denn für eine "TIA-Portal Wunschliste" ist es nun schon etwas spät.
 
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An der TIA-Portal-Wunschliste hatte ich schon mitgearbeitet aber was hilft das wenn Siemens doch nur das tut was Sie selbst für das Beste halten.

Bin schon sehr gespannt wie denn ein Projekt mit TIA auf einem aktuellen Rechner läuft wenn es klassisch jetzt schon im GB bereich läuft.

Ich kann nur immer wieder sagen, mit TIA10.5 und S7-1200 kann man seine Haustürklingel programmieren aber für den täglichen Einsatz, wenn es etwas größer wird, bisher leider noch nicht praktikabel. Ich lass mich natürlich baldmöglichst eines besseren belehren wenn die V11 mal an meinen Fingern ist. :cool:

Was mir allerdings absolut gefällt: Die Variablen NUR NOCH Symbolisch ansprechen zu können und das auch im HMI immer synchron gehalten wird (auf welche Art auch immer) ist der erste Weg in eine bessere Welt.
 
Das kann gar nicht besser werden. Nicht, wenn die DB so strukturiert bleiben, wie sie es sind. Ein Ausweg aus diesem Aktualwertedilemma kann erst geschaffen werden, wenn jede Variable aus dem DB eine zusätzliche Identifikationsnummer bekäme, sodass die CPU in der Lage wäre, anhand der Identifikationsnummern die Werte vom alten DB in den neuen DB zu übertragen. Ggf. gepaart mit einem Datentypkennzeichen. Dass man auch mal einen Datentyp von INT schadlos in DINT oder REAL wandeln kann. Wenn dann auch noch die Visu diese Identifikationsnummern zur Laufzeit zum Auffinden der Variablen nutzen würde, dann wäre ein Riesenschritt in Richtung totale Integration gemacht.

Kann schon sein das sowas kommt (fuer die neuen Steuerungen). Es gibt ja jetzt schon DBs welche nur sybilisch addressierbar sind, und Wincc runtimes sollen nach änderungen auf der cpu auch ohne neue uebertragung noch laufen, daraus folgt, das wincc ja diese dbs auch nich absolut addresieren kann, viel. Hat da ja dann jedes datenwort eine id oder ähnliches...
 
Was ich im Moment noch als grossen Nachteil sehe ist das WinCC noch aus 2 versch. Runtimes besteht, da gibt es zB in der grossen WinCc Version immer noch keine Datentypen fuer z.B. Datetime oder string. Auch ist das addressmultiplexen a la flexible nur in der Flexible Runtime moeglich.
 
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