Ob Du mit einem Vorwiderstand arbeien kannst, hängt stark von Deinen Anforderungen an die Genauigkeit des Messwertes ab.
1. Die V24 Volt Versorgung ist oft schlecht stabilisiert, da sind Ungenauigkeiten bis 5% locker drin, die sich mit Vorwiderstand direkt auf den Messwert fortpflanzen, zum Beispiel bei Laständerungen auf den 24V.
2. Der Gesamtwiderstand eines Potis ist oft deutlich ungenauer als die Unlinearität und auch temperaturabhänig. Auch dieser Fehler schlägt bei der Lösung mit Vorwiderstand voll auf den Messwert durch.
Beide Fehlerquellen kannst Du durch Einsetzen einer Referenzspannungsquelle vermeiden, einweder die Lösung von winnman oder ein fertiges Modul, das man auf die Hutschiene montiert.
Alternative:Wenn Du einen zweiten Kanal auf der Eingangsbaugruppe frei hast, kannst Du die am Poti anliegende Spannung messen und dann beide Fehler herausrechnen und mit einer Senseleitung sogar den Fehler durch den Widerstand der Anschlussleitungen.
Einfachste Lösung: Warum setzt Du eigentlich nicht den Widerstandsmessbereich der Baugruppe ein? Das würde zumindest den Fehler von Punkt 1. vermeiden.
Gruß
Erich