Sonnennachlaufsteuerung

Dann wäre ja die 2. Solarzelle immer der "Master", nach dem sich die 1. ausrichtet.
Wie soll denn die 2. Zelle ausgerichtet werden?

Zur Hysterese hier ein Ansatz: (Ausgehend vom aktuellen Stand)

Istwert 2. Zelle - Hysteresewert_A = Hysterese_MIN

Wenn Istwert_1 < Hysterese_MIN, dann weiterdrehen bis Istwert_1 größer als Istwert_2
 
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Also zunächst versuche ich zu verstehen was der M8.2 soll.
Es ist mir nicht gelungen.
Ich habe aber ein grundlegendes Verständnisproblem.
Sind die Panel parallel montiert?
Wie ändern sich die Werte, wenn die Sonne wandert?
Nur im Digit Bereich oder größer?

Um das Ding in Funktion bringen würde ich messen.
Das kann auch durch den AD Wandler geschehen.
Zunächst Einfallwinkel 90 Grad, also optimal, dann verschiedene Grad als Stützpunkte. Mit dieser Tabelle kannst du schauen ob du eine Funktion bekommst und berechnen kannst oder ob du mit Stellwerten z.B aus einem DB arbeiten musst.

Wenn du das dann fertig hast musst du dir überlegen, wie und wann du zurück drehen willst.

Eine schöne, sinnvolle Aufgabe. Das motiviert fast selbst nach einem Weg zu suchen und zu codieren.


bike
 
Mhm.. so wie ich bisher deinen Aufbau verstehe, ist er eigentlich, wenn die Panels alle gleich groß sind.. z.B. 215Wp dies eine Unwirtschaftliche Version.
Also um die Sache annährend Wirtschaftlich zu halten, müßten da 1* Mono/Poly-Kristalines Modul(Ausrichtung Sonne) und 2 um 90° versetzte Dünnschichtmodule sein. Also bei Starrer usrichtung 12Uhr Mittags das Kristaline genau Süd und die andren 2 jeweils Ost und West.
Dann für das Kristaline Modul auf höchste Einstrahlung zu stellen die beiden Dünschichtmodule in ihren Werten Verglichen und danach ausgerichtet.
So... sind Probleme der Verschattung durch eine Wolke berücksichtigt? Ist der Sonnenstand (Jahreszeit) berücksichtigt?
Mit nur 2 Modulen ist bestenfalls eine Sonnenbewegung über den Tag möglich, also eine "Sonnenuhr". Durch einen Verbraucher bricht die Spannung ein, somit ist das an den Verbraucher gekoppelte Modul IMMER im Nachjustierbereich.......
Viel spaß beim Rad neu erfinden.
 
Na du hast ja mit dem M8.0 die Richtung vorgegeben. Damit weisst du auch schon welcher Wert grösser ist.

M8.0 darf natürlich den Schlitten noch nicht laufen lassen

Das heisst du subtrahierst jetzt den kleineren Messwert vom grösseren Messwert und vergleichst das Resultat mit deinem Einschaltsollwert.

Also wenn die Abweichung zu gross wird setzt du mit einem SR Glied den Ausgang für das Relais in die Richtige Richtung.

Jetzt vergleichst du das Resultat ebenfalls mit dem Einschaltzeitpunkt von dem du die Hystere subtrahiert hast. Ist die Abweichung nun kleiner als Einschaltzeitpunkt - Hysterese dann setzt du das SR Glied zurück und der Schlitten stoppt.

Wenn M8.0 natürlich nicht zutrifft überspringst du obige Rechnung und führst stattdessen die gegensätzliche Operation durch ziehst also wieder das kleinere Messergebnis vom grösseren ab und setzt mit dem SR Glied natürlich das Relais für die andere Fahrrichtung.

Das lässt sich jetzt natürlich alles unendlich verfeinern. Aber wenn du das geschafft hast verstehst du das Prinzip wie man sowas programmiert.

In AWL wird das übrigens etwas einfacher zu programmieren.

mfG René
 
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Kleiner Hinweis zum uralten Problem der Speicheradressierung:
Die Merker M8.0, M8.1 und M8.2 sind Bestandteil des MW7! Zuweisungen an M8.0 bis M8.2 verändern das MW7, was hier ganz offensichtlich nicht gewollt ist. Außerdem sollte man Words besser auf gerade Adressen legen.
Nimm statt MW5 besser MW4 und statt MW7 besser MW6, oder andere überlappungsfreie Adressen.

Harald
 
Mit nur 2 Modulen ist bestenfalls eine Sonnenbewegung über den Tag möglich, also eine "Sonnenuhr".
Ist denn eine Sonnenbewegung in der Nacht sinnvoll? :rolleyes:

Sorry nade, in dieser Materie bist Du der Fachmann, es hörte sich nur so lustig an. ;)

Ok, in der Nacht kann Richtung Sonnenaufgang gefahren werden. :cool:
 
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