Briefkasten

elektrohippi

Level-1
Beiträge
31
Reaktionspunkte
1
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo,
ich habe wieder eine Testanlage, bei der ich drei "Briefkästen" brauche.
Folgende Anordnung: 1 Transportband, 3 Abnahmestellen für Pakete.
Jedes Paket wird gescannt und das Ergebnis als DW oder String an mich gegeben.
Jetzt muß ich entscheiden, wann das Paket am entsprechenden Platz
ist. Da aber im Verlauf des Transports mehrere Pakete mit gleichem
Empfänger nacheinander folgen können, brauche ich für jeden Arbeitsplatz
einen Briefkasten. Also einen DB, den ich auch nach Abarbeitung auf
0 setzen kann.

Konntet Ihr mir folgen? ;)

Vielleicht gibt mir jemand einen Ansatz?

Grüße Frank

(PS.: Auf Nachsätze wie "Wer lesen kann, ist klar.....", kann ich voll verzichten.)
 
so wie ich das verstehe:

du erhältst den Ort beim Scanner.
dann wandert dein Paket über ein Förderband.
an einem gewissen Platz soll es vom Föerderband genommen werden, abhängig vom Ort an den es gehen soll.

Vorschlag:

Ort vom Scanner in einen DB schreiben, abhängig von der Position am Förderband (so ähnlich wie mit einem Schieberegister) weiterschieben, = Ort und Pos gleich, dann auswerfen.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo,
ich habe wieder eine Testanlage, bei der ich drei "Briefkästen" brauche.
Folgende Anordnung: 1 Transportband, 3 Abnahmestellen für Pakete.
Jedes Paket wird gescannt und das Ergebnis als DW oder String an mich gegeben.
Jetzt muß ich entscheiden, wann das Paket am entsprechenden Platz
ist. Da aber im Verlauf des Transports mehrere Pakete mit gleichem
Empfänger nacheinander folgen können, brauche ich für jeden Arbeitsplatz
einen Briefkasten. Also einen DB, den ich auch nach Abarbeitung auf
0 setzen kann.

Konntet Ihr mir folgen? ;)

Vielleicht gibt mir jemand einen Ansatz?

Grüße Frank

(PS.: Auf Nachsätze wie "Wer lesen kann, ist klar.....", kann ich voll verzichten.)


Der Nachsatz zu erst. Verstehen muss man den nicht oder?

Also mir fehlen da einige Informationen.
Du hast einen Scanner am Anfang der Strecke?
Wie viele Plätze gibt es auf dem Band?
Ist die Geschwindigkeit konstant?
Gibt es Sensoren wann ein Paket an einer Stelle vorbeikommt?

bike
 
Danke Winnman, Danke bike,
Der Nachsatz zu erst. Verstehen muss man den nicht oder?
Muß man nicht.

Also mir fehlen da einige Informationen.
Du hast einen Scanner am Anfang der Strecke?
Ja, nur einen am Einlauf des Bandes.


Wie viele Plätze gibt es auf dem Band?
Erst mal 3. Aber erweiterbar.

Ist die Geschwindigkeit konstant?
0,6m/s.

Gibt es Sensoren wann ein Paket an einer Stelle vorbeikommt?
Vorgeschlagen wurde mit ein Inkremetalgeber; ich tendiere lieber
zu der alten LS.

Mit dem Schieberegister ist eine interessante Idee.

bike[/QUOTE]
(Die Idee und der Mut ein Bauteil zu schrotten, endet spätestens am
eigenen Geldbeutel. Ideen sterben schnell!)
 
Ich habe eigentlich nicht gefragt wie viele Briefkasten es gibt, sondern wieviele Teile in dem System sein können.

bike
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
ist nur eine Frage wie gross das DB Schieberegister ist und in welchen Schritten das agbearbeitet wird :)

falls einlesen und ausstossen an der 1. Station zusammenfallen, ohne Rückmeldung was an den anderen Stationen so passier, dann wirds interessant :)
 
ist nur eine Frage wie gross das DB Schieberegister ist und in welchen Schritten das agbearbeitet wird :)

falls einlesen und ausstossen an der 1. Station zusammenfallen, ohne Rückmeldung was an den anderen Stationen so passier, dann wirds interessant :)

Also für mich ist das eine grundlegende Frage, da erst wenn das Umfeld geklärt ist, ob und wie Daten behandelt werden sollen/müssen, ein Konzept erstellt werden kann.
Und danach hat der TE ja gefragt


bike
 
In der Holzbearbeitung gibt es etwas ähnliches, Streckensteuerung.
Das wird von Maschinen genutzt die 5 bis 50m lang sein können, für
den Transport der Werkstücke wird eine Transportkette genutzt. Entlang
dieser Transportkette befinden sich eine Vielzahl von Aggregaten die diese
Werkstücke im Durchlauf bearbeiten. In der Maschine können je nach
Formatgröße schon mal 30-50 Werkstücke sein die verfolgt werden.
Zur Erfassung ist am Einlauf ein Ini der das Werkstück erfasst, zur Verfolgung
der Werkstücke ist ein Inkrementalgeber durch der für jedes Werkstück die
Position errechnet werden kann und endsprechend die Aggregate eingesteuert
werden.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Möglichkeit 1:
Schieberegister, Daten am Scanner reinschreiben, mit entsprechendem Takt die Informationen durchschieben
Möglichkeit 2:
Mehere FIFOs nacheinander schalten. Jeweils ein eigenes zwischen den einzelnen Stationen, also eins zwischen dem Scanner und der ersten Entnahmemöglichkeit, das nächste zwischen der ersten und der zweiten Entnahmemöglichkeit usw. Wird ein Produkt entnommen, wird diese Information nicht in's nächste FIFO geschrieben, andernfalls schon. Erfordert aber saubere Lücken une einen Sensor an jeder Entnahmemöglichkeit. Nimmt ein MA ein Produkt zwischendrin runter oder stellt eins drauf -> Chaos.
 
LS: Es werden auch die Finger der MA gezählt, nach dem Motto: Uii schau mal, wenn ich da rein lang Blinkts :ROFLMAO:

Alles schon gehabt, selbst mit Ini´s am Band die mit den Sichertsschuhen (Stahlkappen) aktiviert wurden...
 
LS: Es werden auch die Finger der MA gezählt, nach dem Motto: Uii schau mal, wenn ich da rein lang Blinkts :ROFLMAO:

Alles schon gehabt, selbst mit Ini´s am Band die mit den Sichertsschuhen (Stahlkappen) aktiviert wurden...

Und wenn ein Paket während des Transportes vom Band genommen wird, haste auch Probleme mit dem Tracking der Daten.

@TE: Es wäre vielleicht erstmal gut zu wissen, wie die Anlage aufgebaut ist und ob hier während des Betriebes händisch eingegriffen werden kann?

Ich muss sagen, dass ich eher ein Freund der guten alten LS anstatt Tracking über Inkrementalgeber bin.

VG Thinfilm
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
I
Zur Erfassung ist am Einlauf ein Ini der das Werkstück erfasst, zur Verfolgung
der Werkstücke ist ein Inkrementalgeber durch der für jedes Werkstück die
Position errechnet werden kann und endsprechend die Aggregate eingesteuert
werden.

Wie handhabst du es mit der Istposition bzw. dem möglichen Wertüberlauf?
I-Geber zählt eine DINT hoch und diese wird bei leerer Anlage resetet?
Oder jedes Werkstück hat seine eigene Istposition?

Gruß
Dieter
 
Wie handhabst du es mit der Istposition bzw. dem möglichen Wertüberlauf?
I-Geber zählt eine DINT hoch und diese wird bei leerer Anlage resetet?
Oder jedes Werkstück hat seine eigene Istposition?

Gruß
Dieter

Der Werteüberlauf wird überwacht und entsprechend reagiert, wir
richten eine Rundachse ein das in etwa der Maschinenlänge entspricht.
Ins Detail darf ich da leider nicht gehen, weil wir die Streckensteuerung
für Siemens SPS'en entwickelt haben und ohne aufwendige zusätzliche
Hardware auskommen, einfach nur eine Zählkarte. Das ist für uns ein
Wettbewerbsvorteil, wenn ich das hier ausplaudere, bekomme ich ärger.

sorry....
 
Zurück
Oben