Zeitvorteil

Mit diesem Konstrukt werden die eigelesenen Eingänge azyklisch aktualisiert. Es bewirkt, dass Du die aktuell an den Eingängen anstehenden Signale bekommst und nicht den - je nach Zykluszeit mehrere hundert ms - alten Zustand von der letzten Aktualisierung des PAE.
 
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Einen Zykluszeitunterschied erhältst Du auf jeden Fall.
Du musst bewerten, was es Dir Wert ist, über das Prozessabbild oder über die Peripherieworte zuzugreifen.

Je größer das Prozessabbild, desto mehr Zeit braucht die CPU, um es in den Speicher zu kopieren.
Wenn ich also viele Zugriffe auf z.B. Antriebe im Profibus habe, kann ich Zykluszeitvorteile erhalten, wenn ich über das Prozessabbild gehe.

Wie M-Ott aber schreibt, sind diese Werte dann nicht hochaktuell.
 

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Mit PAE-Refresh ist einfach zu beachten, dass das E-Abbild während des
OB1-Zykluses nicht mehr konsistent ist.
(E-Abbild mehrere 100ms alt?, kann man mit solchen Zykluszeiten
überhaupt noch leben, bzw. einen vernünfitigen Prozess fahren?)
 
Was willst Du damit erreichen? Bei einem zyklischen Programm (OB1) hilft das nur bedingt. Wenn Du PEW's konstant lesen willst, dann z. B. über einen OB35 und die Bearbeitung ist dann wohl auch zeitkritisch, also auch im OB35 machen!
 
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Ich habe mich damit auseinandersetzen müssen, da ich sehr viele Profibusteilnehmer habe, die ich zyklisch mit je 2 Worten kommend und gehend ansprechen muss.
Wenn ich das über Peripheriezugriffe erledigen will, habe ich zwischen 6 und 8 ms mehr Zykluszeit.
Das ist schon erheblich, wenn die CPU mit einem 6 ms Zyklus läuft.
 
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