Basics der Programmierung

torcha

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Hallo zusammen

Ich bin neu hier im Forum, war aber schon oft als stiller Leser hier unterwegs.
Ich bin 21Jahre und mach grad meine 2. Ausbildung zum Elektroniker EBT und bin im 1LJ. Wir haben gerade in unserer Werksschulung das Thema SPS S7.

Wir hatten schon die ganzen Zähler, Zeiten, Versch. DBs, halt die Grundbegriffe. Da mir das Thema SPS und allgemein Automatisation sehr gefällt und ich RICHTIG anfangen will, wolte ich mal anfragen ob es bei der Programmierung irgendwelche Sachen gibt, die mach einfach nicht macht und welche die man unbedingt machen sollte.
Z.b hab ich mal ein SR Glied programmiert und habe das VKE direkt einem Ausgang zugewiesen, da meinte einer zu mir, dass man sowas nicht macht, sondern das man es erst einem Merker zuweist und dann einem Ausgang.

Wäre dankbar für Anregungen von Euch.

Gruß

Gerhard:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Wege führen nach Rom....

Denke, jeder finbdet seinen eigenen Stil, aber gewisse Gepflogenheiten gehören dazu... die lernt man mit der Zeit...

schliesslich gibt es auch noch die Progs nach dir, die da durchsteigen müssen...

Gruss und viel Erfolg !!
 
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Durchsuche das Forum, die meisten Themen mit mehr als 20-30 Beiträgen die du finden wirst,
enthalten oft Diskussionen über Do's und Dont's.

Sämtliche Diskussionen dieser Art waren nie zielführend, und meistens die Folge unterschiedlicher Philosophien,
von denen alle im jeweiligen Umfeld ihre Berechtigung haben.

Zu deiner Frage mit dem SR:
- Manche mögen sagen, überhaupt heutzutage noch den Operand M zu verwenden ist ein NoGo.
- Andere mögen sagen, Ausgänge dürfen nie direkt gesetzt werden.
- Wieder andere mögen sagen, das Ausgänge manchmal gesetzt werden müssen,
weil so die Zuweisung auf z.B. Merker entfällt, und das somit Zykluszeit spart.

Und alle haben in ihrem jeweiligen Makrokosmus recht.

Mfg
Manuel
 
In der Hochsprachen Programmierung gibts schon seit über 30 Jahren "Programmierrichtlinien", an welche man sich halten "sollte". Leider wird in der SPS welt noch sehr viel gewurstelt, vorallem auch dadurch bedingt dass in der SPS Welt (leider) noch immer AWL zum standard gehört.

In AWL kannst du schon gar nicht ohne einen Jump-Befehl arbeiten, der in jeder Hochsprache verpöhnt ist, usw...

Nach wie vor gibt es auch noch einen haufen Spezialisten, die es schätzen ihre Kompetenz durch ganz geschickte Programmierkonstrukte zu beweisen - je komplizierter je besser.

Aber schön, dass du dich für dieses Thema interessierst und an "echter" Softwarequalität interessiert bist.

Google mal nach den folgenden Stichworten:
- Programmierrichtlinien
- Software engineering"
 
Erst mal danke für die ganzen Antworten.
Ich werd dann wohl auch mal google bemühen und mal schauen was sich da finden lässt, denn wie gesagt, bevor ich mir jetzt mache "NoGo´s" aneigne will ich mich da lieber erstmal informieren.

Wir haben z.b heute in der Arbeit UBTs durchgenommen und den Telegrammverkehr ausprobiert. Das war schon ziemlich schwer muss ich sagen. Hab zwar das Buch "Automatisieren mit STEP7 in AWl SCL", wo die ganze Geschichte eig. recht ausführlich erklärt ist, aber für mich dennoch nicht ganz so verständlich.
Hat da evtl. jemand nen Link auf eine Seite mit ner guten Erklärung zu den beiden Themen? Wär echt super. :)

Desweiteren bin ich mich momentan schon informieren über eine Weiterbildung nach meiner Ausbildung. Ich weiß das ist frühestens nach der Lehre möglich also in 2,5 jahren. Aber dennoch würde ich mich mal interessieren was eure erfahrenen Meinungen sind zu der Weiterbildung als:
Techniker Automatisierungstechnik (bayern)

Welche Lerninhalte kommen da so ca. auf einen zu? Welche beruflichen Chancen eröffnet er einen? Gibts auch einen Meister Automatisierungstechnik?

Danke im Voraus

Gruß

Gerhard
 
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Sobald Du ein gewisses Grundverständnis vom Programmieren hast, wäre es auch eine gute Möglichkeit, sich einmal "fertige" Programme von anderen Programmierern anzusehen. Oft stehen im Betrieb Maschinen, von denen das Programm vorliegt. Da kann man dann schön das Programm am Ablauf der Maschine nachvollziehen. Ich habe auf diese Weise verschiedene Programmierstile gesehen und sehr viel dabei gelernt. Da kann man dann das herauspicken, wo man die Umsetzung gut fand und entwickelt am Ende einen eigenen Stil.
 
Sobald Du ein gewisses Grundverständnis vom Programmieren hast, wäre es auch eine gute Möglichkeit, sich einmal "fertige" Programme von anderen Programmierern anzusehen. Oft stehen im Betrieb Maschinen, von denen das Programm vorliegt. Da kann man dann schön das Programm am Ablauf der Maschine nachvollziehen. Ich habe auf diese Weise verschiedene Programmierstile gesehen und sehr viel dabei gelernt. Da kann man dann das herauspicken, wo man die Umsetzung gut fand und entwickelt am Ende einen eigenen Stil.

das ist doch wunschdenken.
a) hat man doch gar nicht die zeit, das programm bis ins letzte aus einander zu nehmen und
b) lernt man auf diesem weg auch sehr viel scheiß!

ich lege jedem anfänger die beschreibungen zur objektorientierung ans herz, damit kann man in der sepp7-welt sehr gut code "machen". darüber hinaus, wie bereits weiter oben im thread erwähnt, immer schön im forum mitlesen, so erkennt man tendenzen... die sollte man dann natürlich noch mit gesunden menschenverstand einordnen können. wenn da ein perfekter kommt und alle merkerei vertefeufelt zum beispiel, mag das auf seine anlagen gut passen, für andere ist das großer mist... also ich z.B. mag globale variablen sehr gern, auch in der sepp7-fernen welt...
 
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das ist doch wunschdenken.
a) hat man doch gar nicht die zeit, das programm bis ins letzte aus einander zu nehmen und

Als Instandhalter hat man schon mal Leerlauf... :rolleyes:

b) lernt man auf diesem weg auch sehr viel scheiß!

Stimmt! Man kann aber auch schon mit etwas Anfangserfahrung sehen, ob sich jemand eine "Krücke" nach der anderen gebastelt hat.

Bestimmt reicht das auch nicht aus, um Programmierer zu werden. Aber auf dem Weg zu einem sauberen Programmierstil kann das auf jeden Fall helfen.
"Anfänger" brauchen auch mal einfach ein paar Beispiele.
 
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