Eingänge beschreiben?

Sesssko

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Hallo. Ich habe von einem Kunden ein Programm bekommen wo die Eingänge eine Zuweisung erhalten.

Code:
      U     A51.2
      =     L      0.0
      U     L      0.0
      BLD   102
      =     E21.6
      UN    L      0.0
      =     E21.7

Ursprünglich wurde das Netzwerk in FUP erstellt. Also bitte nicht am BLD stören.
Die Eingänge sich physikalisch vorhanden.
Jetzt mal meine Frage: Wie verhält sich die Steuerung bei so etwas? Angenommen ich bekomme kein Signal auf die Baugruppe (E21.6), würde der Eingang bei aktiviertem A51.2 trotzdem auf True gesetzt? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ich das PAE ja nicht aus dem Code heraus beschreiben kann.
Eingebaut ist eine 315-2DP mit FW2.0. Der DP-Anschluss ist deaktiviert und wird nicht genutzt.
Neben diesem sind mir noch andere ungereimtheiten aufgefallen. Ausgänge werden beschrieben die gar nicht physikalisch vorhanden sind. Aber das ist ein anderes Thema...

Danke schon einmal, Sascha
 
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es wird das prozessabbild der eingänge beschrieben. das hier funktioniert
so wie du es beschrieben hast.
für den weiteren code nach dieser programmstelle gilt der (neue) zustand
wie er reingeschrieben wurde (bis zum nächsten zyklusanfang, da wird die peripherie neu eingelesen).
 
Dies wird z.B. oft bei der IB gemacht wenn Sonsoren noch nicht vorhanden oder defekt sind! Auch kommt es vor, das man z.B. ein Gerär programmiert und bei der IB stellt man fest, auch du k... da kommt ja die Rückmeldung nicht und dann macht man halt so etwas U Ausgang = Eingang.
Findest z.B. auch bei Ventilen und Selbsthaltung (z.B. via Druckschalter).

Ausgänge welche nicht benützt sind, kann man z.B. wie Merker nutzen :cool:
Hat man früher bei S5 oft gemacht, wenn die Merker ausgegangen sind!
Aber heute bei den aktuellen S7 Steuerungen, gehen einem eigentlich keine Merker mehr aus ...

Auch kann es sein, das man nicht vorhandene Ausgänge beschreibt, weil man einfach ne Standart SW benutzt und diese da eigentlich HW z.B. als Option usw. erwartet. Kommt halt auf den Code bzw. die Gedanken des Programmierers an *ROFL*
 
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Es ist keine saubere Art der Programmierung aber ja, du kannst Eingänge auch beschreiben.
Es gibt sogar einen nützlichen Sinn für sowas... Ich nutze dieses mit VBS Scribt um meine Projekte zu simulieren. Ich schreibe einen Eingang zu 1 Signal wenn ein anderer Ausgang 1 Signal führt. Das geht übrigens auch mit Analogwerte. Wenn ein Ausgang 1 Signal hat, überschreibe ich ein PEW für einen Analogwert mit einem beliebigen Wert.
 
...
Das geht übrigens auch mit Analogwerte. Wenn ein Ausgang 1 Signal hat, überschreibe ich ein PEW für einen Analogwert mit einem beliebigen Wert.

EB sind lediglich RAM (in S5 und S7). Das wusste ich schon lange.
Aber dass dies auch bei PEW auch so ist, ist mir neu.

In der S5 gab es nur PW. E/A wurde nur durch "read" und "write" unterschieden und ging direkt auf die Hardware, kein RAM.

Wenn in S7 das PEW tatsächlich RAM ist, hab ich auch was gelernt :)
 
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