mehrere Hardwarekonfigurationen in einer SPS?

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Wenn die Möglichkeit besteht zb einen IPC zu nutzen könntest du für jeder
deiner unterschiedliche Programme bzw Hardwareaufbauten eine eigene ".WAF"
Datei erstellen, diese kann dann auf dem PC hinterlegt werden. Wenn du dir
das ODK zulegst könntest du mit ein bisschen VB die gewünschte .WAF-Datei
laden und über das "Controller Management Interface" (CMI) die WinAC be-
dienen.
 
Hallo,

ich habe ein ähnliches Problem:

Ich habe eine Maschine mit Rundtakttisch und mehreren Werkzeugen jetzt kann es sein das eine Station 2 verschiede Werkzeuge hat aber immer nur eines im Automatikbetrieb betrieben wird. Jedes Werkzeug hat
eine eigene Festo Ventilinsel.
Jetzt will ich wenn ich z.B. in Station 4 Werkzeug 1 mit Profibus Adresse 40 installiert habe das das Werkzeug 2 mit der Profibus Adresse 41 deaktiviert ist. Natürlich könnte ich es auch ohne deaktivieren machen wenn das Häckchen Hardwareaufbau ungleich .... gesetzt ist ich will aber nicht das
die SF und BF LED Fehler meldet.

Ich habe das jetzt mit dem SFC 12 getestet

CALL SFC 12
REQ:= true
MODE:= B#16#2 //Mode 2 für deaktivieren
LADDR:= W#16#29 //Profibusadresse 41
RET_VAL:= MW144
BUSY:= M146.1

Im RET_VAL also MW144 steht Fehler 8093 (Zu der in LADR angegebenen Adesse gehört kein DP Slave Es liegt keine Projektierung vor oder der Parameter Mode ist nicht bekannt)

Also die Profibusadresse 41 gibt es definitiv in der Hardwarekonfiguration und den Mode 2 für deaktivieren sollte doch auch so richtig sein.
Hat mir jemand einen Tip was da noch falsch ist oder wie ich es lösen könnte?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider drückt sich Siemens da mißverständlich aus. Nicht die Profibusadresse ist damit gemeint, sondern die, in der Hardwarekonfig vergebene, E/A-Adresse des Slaves (Anfangsadresse).
Wenn ich mich recht entsinne, konnte man auch nur Slaves deaktivieren, die aich gerade am Bus angeschlossen waren. Ich hatte jedenfalls immer so meine Probleme, wenn der PC, der als PB-Slave lief, nicht eingeschalten war und ich ihn nachträglich abmelden wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch mal als LADDR nicht die DP-Adresse sondern die E/A Adresse der ersten (oder einer beliebigen) Karte auf dem Knoten anzugeben !

Ich glaube so rum war das, aber 100 pro kann ichs nicht mehr sagen.

Gruss
nekron

UPS - Ralle war wohl ne Sekunde schneller :) und Ralle - soweit ich das in Erinnerung habe dauert es nur ewig lange, bis der das dann erfolgreich abschliesst wenn ein nicht vorhandener Slave abgemeldet wird ... so 1-2 minuten glaub ich, dann verschwindet der BF ...
 
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So hab ich mir das auch gedacht, als ich die Hilfe duchgelesen hatte. Dabei ist mir aber eingefallen, dass das u.U. nicht Eindeutig ist.

Beispiel:

DP-Salve 10, EB130
DP-Slave 20, AB130

Wenn ich jetzt den Slave mit der logischen Adresse 130 deaktiviere, welcher ist das dann? Kanns leider momentan nicht testen.
 
Also ich habe das jetzt getestet und tatsächlich es funktioniert nur mit der Adresse. Bei mir ist allerdings der Ausgangsadressen und Eingangsadressenbereich gleich groß daher kann ich die Frage von Aventius auch nicht beantworten da ich auch keine 2 Slaves habe.

Jetzt wollte ich das ganze schon im OB 100 abhandeln und sagen wenn Ex.x gesetzt (Stecker Werkzeug 1 gesteckt) dann deaktiviere Slave X. Das funktioniert so nicht. Den gleichen Code in OB1 funktioniert.
Weiß jemand warum ich das nicht im OB100 machen kann?
 
Also ich habe das jetzt getestet und tatsächlich es funktioniert nur mit der Adresse. Bei mir ist allerdings der Ausgangsadressen und Eingangsadressenbereich gleich groß daher kann ich die Frage von Aventius auch nicht beantworten da ich auch keine 2 Slaves habe.

Jetzt wollte ich das ganze schon im OB 100 abhandeln und sagen wenn Ex.x gesetzt (Stecker Werkzeug 1 gesteckt) dann deaktiviere Slave X. Das funktioniert so nicht. Den gleichen Code in OB1 funktioniert.
Weiß jemand warum ich das nicht im OB100 machen kann?

Steht in der Hilfe zu SFC12, der benötigt mehrere Zyklen und kann daher nicht in einem Anlauf-OB genutzt werden.

@Aventinus
Habe ich noch nie getestet, sollte man einmal ausprobieren, ich würde es zuerst mit der E-Adresse machen.
 
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Es ist ja nicht furchtbar wichtig, das auszuprobieren. Wenn mans nicht braucht spielts ja keine Rolle und wenn mans braucht fällt man sowieso drüber. Ich wär ja nur neugierig... :ROFLMAO:
 
Hallo zusammen

Wir haben auch ein paar Anlagen gebaut, bei der verschiedene Stationen mit unterschiedlicher HW gesteckt werden. Wir verwendeten dabei ebenfalls den SFC12 um Busteilnehmer einzuschalten bzw. auszuschalten.

Über die Stecker der Stationen hatten wir unterschiedliche digitale Eingänge angesteuert, so wussten wir welche Station nun gesteckt ist. In der Software hatten wir dann die Eingänge eingelesen und den jeweiligen SFC12 angesteuert. Die SFC hatten wir in einem normalen FB aufgerufen, musst also nicht im OB100, der SFC kann die ganze Zeit aufgerufgen werden.

Und noch was wichtiges, beim SFC12 sollte beim Eingang LADDR die Diagnoseadresse eingetragen werden welche der Teilnehmer in der HW-Konfiguration besitzt und nicht die Profibusadresse.

MfG
Ralliart
 
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