Einstellung 2AI I 2/4WIRE HF ET200S

rab

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Hallo,

noch einmal das leidige Thema 4..20mA Eingangsmodul. Ich habe einige (viele) Themen gelesen aber letzte Klarheit besteht leider noch nicht.

habe ich es richtig verstanden,

1. wenn ich die Parametrierung auf 4..20mA $DMU (Standard) stelle
2. Diagnose (Drahtbruch) nicht Klicke
3. Sammeldiagnose nicht klicke

- ich eine Nutzdatenbreite von 0 - 6C00h zur Auswertung meines Analogsignals habe.

- ich die Drahtbruch Überwachung nicht auf der SPS Seite machen kann, da der Messbereich 0-4mA nur von der Klemme gesehen wird und auch dort ausgewertet könnte.

- und weil ich die Diagnose nicht angewählt habe auch keine Drahtbruch Überwachung habe.

Und nun die Frage: was muss ich tun dass ich die Drahtbruchüberwachung bekomme und wie kann ich dann den Fehler im SPS Programm erkennen

Diagnose setzten und auf den OB82 warten (S7-400) und dort die Schnittstelle auswerten - oder bin ich auf dem falschen Weg?

Aber wie und was meldet mir dann den konkreten Fehler.

----
Alternativ (mein konventioneller Lösungsansatz) die Klemme auf 0..20mA Parametrieren und den Messwert für 0..4mA von den Nutzdaten abziehen und Drahtbruch in der SPS mit Hilfe eines eigenen Programms auswerten.

danke für schnelle Antworten.
 

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Hier das Handbuch zum Modul:
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/25545998

- ich eine Nutzdatenbreite von 0 - 6C00h zur Auswertung meines Analogsignals habe.

So korrekt, bzw. fast ...

- ich die Drahtbruch Überwachung nicht auf der SPS Seite machen kann, da der Messbereich 0-4mA nur von der Klemme gesehen wird und auch dort ausgewertet könnte.

- und weil ich die Diagnose nicht angewählt habe auch keine Drahtbruch Überwachung habe.

Schau doch mal ins Handbuch unter "Analogwertdarstellung".

Die Drahtbruchüberwachung des Moduls/Sammeldiagnose würde nur dazu führen,
das über Profibus/Profinet dann eine Diagnosemeldung abgesetzt wird, was effektiv dann
zum Aufruf vom OB82 o.ä. führt.

Mfg
Manuel



 
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Danke für die schnelle Antwort - aber schlauer bin ich auch nicht (wie in deiner Signatur angedeutet - ich verstehe Siemenshandbücher scheinbar nicht :confused:)

Aber ganz konkret: Wenn die Parametrierung so ausgeführt ist, wie in meinem Beispiel, habe ich dann eine Möglichkeit den Drahtbruch zu diagnostizieren. (Die Anlage läuft und eine andere Hardwarekonfig einspielen is nich).

Und was ist die beste (einfachste) Lösung wenn ich die Parametrierung ändern könnte ... das "... Aufruf vom OB82 o.ä. führt." das o.ä. ist noch sehr difus.


Danke und Gruss
Rab
 
Vielleicht solltest du die Dinger einfach mal lesen ... und nicht nur lästern.

Darin findet sich unter anderem diese Tabelle - im Kapitel "Analogwertdarstellung":
AI_ET200s.jpg

Wie du hier erkennst, wird auch der Bereich bis 1,2 mA noch dargestellt, und darunter hast du dann einen Wert von 16#8000.

Mfg
Manuel
 
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Danke

ich habs nun - aber es war eigentlich kein Lästern, ich habes auf die schnelle wirklich nicht verstanden was das Handbuch mir sagen will, dass die Untersteuerung in den höchsten Bits dargestellt wird muss einfach zuerst einmal verstanden sein.

... und das andere war nur eine Bezugnahme auf deine Signatur die auch so verstanden werden kann.

ich habs nun und die Auswertung ist dann simpel


Danke und Gruss
Rab

PS das hätte ich dann doch nicht gefragt
Bevor du das auch noch fragst:

L PEW keine Ahnung
L -1000
<I
= Drahtbruch
 
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