Kurzfristige Störung am Profibus

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@Panzerkacker:
Nee ... eher etwas in der Richtung 1 - 2 Hz ...

@Bike:
Aber ... wenn dir Danfoss-FU's so ein Problem sind ... warum setzt du die dann ein und haust sie nicht dem Hersteller um die Ohren ...? Das passiert bei mir nämlich gleich mit "Herrn SMC" ...:cool:
 
@Bike:
Aber ... wenn dir Danfoss-FU's so ein Problem sind ... warum setzt du die dann ein und haust sie nicht dem Hersteller um die Ohren ...? Das passiert bei mir nämlich gleich mit "Herrn SMC" ...:cool:

Vielleicht weil ich nur Entwickler bin und der Einkauf vielleicht ein besonderes Verhältnis zu dem Lieferanten hat? :confused:
Das ist der große Nachteil in einer großen Firma, zu viele Instanzen die keine Ahnung haben.


bike
 
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Hi,

ich versteh es nicht.
Hab jetzt wie beschrieben die Geschwindigkeit auf 187,5 runter gesetzt und der Bus lief.
Jetzt hab ich alle Brücken von 15cm auf 2m ausgetauscht und der Bus läuft nicht mehr. Bis zum 1. Teilnehmer der 2. Strecke steht der Bus, wenn ich den Abschlusswiederstand rein mache .
Wenn ich den Abschlusswiederstand am letzten Teilnehmer rein mache, klappt der Bus zusammen.
1.Teilnehmer von der 2. Strecke ist das Eaton Gateway, dann kommen 15Fu´s und dann ein TP177A.

Bei meiner Repeater blinkt auch die gelbe LED nicht mehr.
Was kann das denn jetzt noch sein?
 
... da stimmt dann irgendetwas, entweder mit einem Teilnehmer oder eben doch mit der Verkablung, nicht.

Die Baudrate ist nicht die Lösung - kleine Baudrate -> große Leitungslänge und vielleicht unempfindlicher (???).

Du solltest auf jeden Fall ALLE Busleitungen und Stecker und ganz speziell die der fraglichen Sektion überprüfen ... (Dreher , Kontakt, Schirmung).
Vielleicht solltest du darüber hinaus auch mal den Potentialausgleich der Sektionen überprüfen - haben alle das gleiche Masse-(Erd-)Potential ?

Gruß
Larry
 
Die Baudrate ist nicht die Lösung - kleine Baudrate -> große Leitungslänge und vielleicht unempfindlicher (???).
187.5k ist bestimmt unempfindlicher als 1.5M oder 12M.
Wenn man die eigentliche Ursache nicht lokalisieren kann, wäre es eine Lösung, wenn nur so das man mehr Zeit hat um die eigentliche Störquelle zu finden.
So lange das man eine reine mono-master Konfiguration hat (keine HMI's !), ist die TTR gar nicht schlecht selbst bei 187.5k.

Vielleicht solltest du darüber hinaus auch mal den Potentialausgleich der Sektionen überprüfen - haben alle das gleiche Masse-(Erd-)Potential ?
+1

Kurzfristige Profibusstörungen zu lokalisieren ist verdammt schwierig. Ich empfehle ein Profibus Tester, wie Profitrace. Wenn nur für den einmalige Verwendung kann man es evtl. leihen.
 
Dann hab ich jetzt nur noch den :
Wenn ich den Abschlusswiederstand am letzten Teilnehmer rein mache, klappt der Bus zusammen.
Kann der genannte letzte Teilnehmer denn überhaupt den Widerstand speisen ?

Und ... sind am letzten Teilnehmer auch wirklich Stecker-IN und Stecker-OUT korrekt belegt ? Nicht das du vielleicht bei OUT reingehst - dann hätte der Widerstand gar keine Funktion ...
 
Hi,

ich hab das Panel mir direkt daneben gelegt, wenn ich hier den Widerstand zuschalte ist alles weg.
An den FU´s gibt es ja kein IN oder Out, bei Danfoss wird der DP-Anschluss parallel gelegt, hab allerdings das Gefühl das der Abschlusswiderstand bei den FU´s nichts bringt, hab jetzt z.Z. überhaupt keinen drin. Jetzt sehe ich 14von15 FU´s und halt das Gateway.

Mein Idee ist das ich jetzt inter dem letzten FU noch einen Repeater setzte, da kann ich ordentlich den Abschlusswiderstand setzten und würde dann mein Panel seperat einspeisen. Meint Ihr das das was bringt?
 
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Hi,

ich hab das Panel mir direkt daneben gelegt, wenn ich hier den Widerstand zuschalte ist alles weg.
An den FU´s gibt es ja kein IN oder Out, bei Danfoss wird der DP-Anschluss parallel gelegt, hab allerdings das Gefühl das der Abschlusswiderstand bei den FU´s nichts bringt, hab jetzt z.Z. überhaupt keinen drin. Jetzt sehe ich 14von15 FU´s und halt das Gateway.

Mein Idee ist das ich jetzt inter dem letzten FU noch einen Repeater setzte, da kann ich ordentlich den Abschlusswiderstand setzten und würde dann mein Panel seperat einspeisen. Meint Ihr das das was bringt?

Da kann dein Problem herkommen.
Wenn der FU ausgeschaltet ist, ist auch die Versorgung von dem Anschluss des DP weg. Der Abschlusswiderstand funktioniert nicht mehr richtig.
Oder hast du die separate 24V Einspeisung für die FU?

Sonst musst du schauen, dass der Bus so gelegt wird, dass am Ende ein Siemens ist.


bike
 
Es gäbe da von Siemens für so etwas auch noch eine Abschluß-"Baugruppe" für den Bus.
Die benötigt nur 24V als Speisung und kann dann den Busabschluß herstellen.
 
Hallo,

die FU´s bleiben immer an Spannung, von daher sollte dies kein Problem sein.

@Lupo, wie nennt sich die Baugruppe? Artikelnr. 6ES7972-0DA00-0AA0 ??
 
Zuletzt bearbeitet:
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Katrin1982 schrieb:
An den FU´s gibt es ja kein IN oder Out, bei Danfoss wird der DP-Anschluss parallel gelegt,
Laut diesen Handbuch gibt es auf den Klemme 67 die 5V für die ABschlusswiederstände. Auf Klemme 70 gibt es die Masse:
http://mcliterature.danfoss.com/WebPublish/doc_A_1_mg28a822.pdf
Dort kann man ein Abschlusswiederstandselement anschliessen.
Vielleicht kommt es eine Abschlusswiederstandselement mit den FU fürs anschliessen an die Klemmen ? (bei Siemens MM440 bekomme ich immer so ein Ding für das eingebaute RS485 Schnittstelle).

Katrin1982 schrieb:
, hab allerdings das Gefühl das der Abschlusswiderstand bei den FU´s nichts bringt, hab jetzt z.Z. überhaupt keinen drin.
Ohne Abschlusswiederstände geht es nicht bei Profibus.

Katrin1982 schrieb:
wie nennt sich die Baugruppe? Artikelnr. 6ES7972-0DA00-0AA0 ??
Jepp, das ist der "Aktive Terminator".
 
HI,

also in meinem Handbuch steht da nichts von.
Klemme 67 gubt es garnicht, kann dein Dokoment nicht öffenen, aber bei den FU´s von mir ist der kleine Schalter zum abschließen.
Aber denke das Ganze sollte doch auch egal sein, wenn ich mein TP noch da hinter schalte und hier einen ordentlichen Abschluss rein machen kann, aber ist es halt nicht.

Deswegen der Repaeter, setzt den jetzt am Ende der FU-Kette, also quasi das Gateway und die 17FU´s und schalte hier den Abschlusswiderstand ein. Das TP setzte ich dann auf einer neuen Strecke, quasi Nr.3

Hoffe das es so funktioniert.
 

Anhänge

  • Danfoss Handbuch FC202.pdf
    115,1 KB · Aufrufe: 8
Mein Fehler. Ich habe vermutlich den falsche Danfoss FU gefunden.

In den Handbuch das du angehängt hast sieht man das die Schalter "S801" (Software Parameter, oder Physikalischen Schalter ?), ein Abschlusswiederstand einschaltet.

Egal wie, am ende des Strangs muss ein Abschlusswiederstand sein.
 
Wenn der FU einen Schalter (on Board) hat um den Bus-Abschluß herzustellen - vielleicht ist es dann ja so, dass einer der FU's (auch bei ausgeschalteten Schalter) den Bus-Abschluß schon herstellt. Wenn ja dann würde das schon so Einiges erklären ...
 
Morgen zusammen,

ich hab den Repeater jetzt hinter alle Teilnehmer (bis auf´s TP) im 2. Strang gesetzt und trotzdem keine Ändeurng, wenn ich den Abschlusswiderstand zuschalte bricht das Ding zusammen.

Was könnte es noch sein?

Eine andere Frage, erdert ihr den Minus der 24V Versorgung?
 
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Eine andere Frage, erdert ihr den Minus der 24V Versorgung?

Ja unbedingt!

Da du doch einiges an Leutumgslängen hast,
ist auf einen guten Potentialausgleich zu
achten. Hierbei ist dann nicht der Querschnitt
ausschlaggebend. Wir verbinden zb Anlagen-
mit Feinstdrähtigen Flachbändern.
 
Hi,

ich hab aber auch für die 1. und 2. Strecke 2 seperate Netzteile sitzen, so das unter Umständen auch hier 2 unterschiedliche 24V anliegen könnten. Wäre das auch ein denkbares Problem?

Ich erde jetzt auf jedenfall erstmal beide Minuse der 24V Versorgung.
 
naja könnte schon ein problem sein..

aber wenn man bedenkt das man mit profibus auch fremde anlagen miteinander vernetzt liegt man ja auch meistens auf einem anderen potential.
 
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