Eine Eingangskarte auf dem Rack aktivieren/deaktivieren

Krumnix

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Hallo.

Ich habe eine 315 2PN/DP mit 4 Ausgangskarten, und 3 Eingangskarten.
Die 3. Karte ist eine Option und soll nur verbaut werden, wenn Kunde diese zieht.

Wir wollen hier eine komplett fertig MicroBox von Siemens einsetzen und diese
immer mit einem Image bespielen.
Da dies ein externe Dienstleister machen soll, der von Programmieren keine
Ahnung hat, soll die Anlage über das WinCC einstellbar sein.

Dort soll dann diese 3. Eingangskarte aktiviert oder deaktiviert werden.
Jenachdem, ob sie verbaut ist oder nicht.

Bei einem Profibusteilnehmer ist das kein Problem, aber eine Karte auf dem Rack
weiß ich nicht, ob das funktioniert?!

Weiß jemand Rat??
Danke
 
Ein Möglichkeit wäre in der Hardwarekonfig den Komplettausbau zu projektieren und in den CPU-Einstellungen den Haken "Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau" zu setzen.

Alternative:
Deinem Dienstleister 2 Projektierungen zu geben, eine mit und eine ohne weiterer Eingangskarte
 
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Hallo zusammen,
ja, sehe erstmal auch keine andere Möglichkeit als wie die von Michael

Vielleicht noch in den Anlaufbausteinen (OB100, 101, 102 je nach CPU) die Startinformation verarbeiten:

--> OB10?_STRT_INFO die Bits 24-31--> Informationen zum Soll-Istaufbau

und dann damit die Reaktion bei fehlender 3. DI-Baugruppe in den aufgerufenen Fehler-OB´s maskieren/programmieren, um den reibungslosen Betrieb bei Deinen unterschiedlichen HW-Konfigurationen sicherzustellen

Oder vielleicht die Informationen aus der SZL nutzen :confused:

Hatte diese Anforderung noch nicht !
Jedenfalls, zwei verschiedene HW-Konfigs umzuschalten geht nicht...
Grüsse
 
Um Baugruppen zu aktivieren oder Deaktivieren sind 'M-Baugruppen' die
falsche Plattform, wenn Mann das Baugruppen Spektrum
der ET200s nutzbar wäre, geht dieses. Dort kann mann
dann im ersten Powermodul über 8 Byte E/A jedes
Modul wegschalten, ohne das ein Fehler OB auslöst
oder ständig eine wichtige Diagnose Lampe leuchtet.

Zweite Möglichkeit wäre auf der Mikrobox eine Soft SPS
zu installieren, dort könnte Mann dann mit ODK die SPS
anhalten und mit neuer Software befüllen und das
ganze aus WinCC heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Helmut,

verstehe ich das jetzt falsch ? :confused:

Krumnix will doch nicht einen DP-Teinehmer deaktivieren oder zuschalten, sondern eine Baugruppe im Rack der CPU :confused:

Gruss
 
Bei dem Ganzen handelt es sich doch um Serienmaschinen vermutlich kompakter bauart und wenn man die zusätzlichen Kosten für eine ET200 kalkuliert, kommt man vermutlich teurer wie im System die zusätzliche Eingangskarte gleich mit zu verbauen!

Vielleicht würde, je nach Anspruch, es gleich Sinn machen eine ET200 CPU einzusetzen und dann mal die Kosten zu vergleichen!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Michael,
naja wenn du nur ein oder zwei Baugruppen ins ET200s System einbaust,
ist das ein wenig schlecht zu rechnen. A B E R nur mal so zum mit-
schreiben eine 16Di baugruppe mit Stecker kostet im 'M' System 166,--€;
2x 8Di Baugruppen mit Terminal kosten in Summe 88,16€.

Wenn Mann sich anschaut wie leistungsfähig die CPU's geworden sind, das
trifft auch auf die IM CPU's zu, kann Mann wahrscheinlich mit den IM die
meisten Aufgaben erschlagen, wo vor ca. einen Jahr noch eine 315 oder
eine 317 erforderlich war. Eine IM 151-8 F-PN CPU liegt bei 620,--€
ein DP Schnittstelle um die kleine zum DP Master zu machen, noch mal
350,-€. Für mich gibt es bei Siemens, für den mittleren Bereich nichts schöneres
als das ET200s sytem.

Jetzt kommst du .... ;)



Alle Preise rein Brutto lt Mall, Rabatte sind gesondert zu verhandeln, sprechen
Sie noch heute mit ihren Siemens Vertrieb.
 
Hi Helmut,

hab´mal kurz quergelesen im *.pdf.

Das bezieht sich doch auf die ET200-Teilnehmer an der CPU, oder ?

Es geht doch hier aber um eine Baugruppe im CPU-Rack, nicht ?

Grüsse
 
Also nochmal du kannst im Baugruppenspektrum der ET200s zentral hinter
einer IM CPU oder auch dezentral über ein Power Modul im jeweligen ET200s
Rack einzelne Baugppen Weg bzw zuschalten, es nicht der Profibus oder Profinet
Teilnehmer als ganzes gemeint.
Dieses geschiet in den du im Powermodul 8 Byte Ein und Ausgänge reservierst.
Als Beispiel A 0.0 ist für die erste Baugruppe, wird dieser Ausgang auf True ge-
schaltest, wird über den E 0.0 zurück gemeldet ob Sie da ist oder auch nicht.
 
Hallo Michael,
naja wenn du nur ein oder zwei Baugruppen ins ET200s System einbaust,
ist das ein wenig schlecht zu rechnen. A B E R nur mal so zum mit-
schreiben eine 16Di baugruppe mit Stecker kostet im 'M' System 166,--€;
2x 8Di Baugruppen mit Terminal kosten in Summe 88,16€.
...
Jetzt kommst du .... ;)

Les doch mal hier:

Vielleicht würde, je nach Anspruch, es gleich Sinn machen eine ET200 CPU einzusetzen und dann mal die Kosten zu vergleichen!

Das hab ich ja schon mal gemeint, das sich das rechnen könnte! Jedoch vorzugsweise mit ner ET200S-CPU, damit ich nicht noch extra Profibus benötige, was auch noch eine Fehlerquelle mehr darstellt!

Das ET200S-System ist schon recht gut, nutze ich bei größeren Geschichten auch immer sehr gerne! Wir bauen Sondermaschinen, da ist wenig Standard und ne BUS-Kommunikation hab ich auch immer! Nur benötige ich immer eine recht leistungsfähige CPU (=>315, =>256kB), daher sind bei mir keine ET200S-CPU's im Einsatz!
 
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Michael, das mit der CPU hast du aber erst später zugefüght ;)

Profibus als Fehlerquelle, kann Mann endgegen treten, indem Mann Profinet
nutzt, in deinen Fall deine 315er als PN Variante, und dann ein fertiges
Kabel kaufen, stecken und fertig. Die fehlerrate dürfte äußerst gering sein.
Wenn du deine ET200s günstig im Schrank anordnest, kannst du dir die
Klemmen und somit einiges an verdratungsaufwand sparen. Das ET 200s
System ist garnicht so teuer, wenn man richtig rechnen kann ;)

Jetzt noch mal zum thema, wenn der Themenstarter seine Hardware modular
aufbauen möchte, ist mein Vorschlag bei Siemens, der einzige Weg, wo mit
wenig Aufwand, da Ziel schnell zu erreichen ist.
 
Michael, das mit der CPU hast du aber erst später zugefüght ;)

Nicht viel! :p

Profibus als Fehlerquelle, kann Mann endgegen treten, indem Mann Profinet
nutzt, in deinen Fall deine 315er als PN Variante, und dann ein fertiges
Kabel kaufen, stecken und fertig. Die fehlerrate dürfte äußerst gering sein.

Es geht ja um Kostenersparnis! Wenn der Themenstarter kein BUS benötigt, kann man man sich diese Kosten sparen! Ich mag Profinet, hab es auch schon eingesetzt. Leider ist DP immernoch deutlich günstiger, für uns immernoch ein Grund für DP!
 
Selbst Profibus sehe ich nicht als Problemm, dort kann Mann auch sehr
Preisgünstig fertig konfektionierte Kabel bekommen, wenn eine Bus-
Variante wirklich ein Problemm sein soll.
 
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