QVZ bei S5-115U

[Golf2]

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Hallo,

unser Oldtimer S5-115U mit DI,DO,AI Karten geht einmal pro Woche mit QVZ in Stop. Vermutung liegt in einer defekten Perepheriebaugruppe. Wo kann ich mit USTACK die fehlerhafte Adresse ablesen ? Bitte einen idiotensichere Anleitung geben. Mit S5 stehe ich auf Kriegsfuß.
Vielen Dank im voraus.

 

[190B]

Ich sage mal pauschal: Eine idiotensichere Anleitung gibt es nicht.
Man kann aber helfen, wenn die richtigen Angaben vorliegen.

Welche Version der STEP5-Software liegt vor (nur grob, 6er oder 7er)?
Steht das Handbuch zur Verfügung?

 

[Golf2]

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v6, das hanbuch hab ich als pdf.

 

[190B]

Hast Du auch das Handbuch der Steuerung?

 

[SoftMachine]

Dann schau´mal, ob du diesen Eintrag findest :

Eintrag im USTACK:

SAZ (alt) = STEP-Adreßzähler (alt)

Er enthält die Absolutadresse der zuletzt im Programmspeicher bearbeiteten Operation einer unterbrochenen Programmebene;
bei einem Fehler zeigt SAZ (alt) genau auf die fehlerverursachende Operation.

 

[190B]

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Vermutung liegt in einer defekten Perepheriebaugruppe. Wo kann ich mit USTACK die fehlerhafte Adresse ablesen ?

Hallo SoftMachine,

er vermute doch ganz stark, daß er die Adresse der Peripheriebaugruppe ermitteln möchte.

 

[SoftMachine]

Wenn die Anweisung auf die P-Baugruppe zugreift, ist auch die Adresse dort angegeben, oder ?

 

[190B]

Dann schau´mal, ob du diesen Eintrag findest :

Eintrag im USTACK:

SAZ (alt) = STEP-Adreßzähler (alt)

Er enthält die Absolutadresse der zuletzt im Programmspeicher bearbeiteten Operation einer unterbrochenen Programmebene;
bei einem Fehler zeigt SAZ (alt) genau auf die fehlerverursachende Operation.

Also ein SAZ (alt) im USTACK kenne ich nicht. Ich kenne einen SAZ und einen REL-SAZ im USTACK.
Der SAZ gilt für das komplette Programm und der REL-SAZ gibt die Adresse im zuletzt benutzten Baustein an. Allerdings ist der jeweilige SAZ schon min. 1 Anweisung weitergestellt, wenn der STOP eintritt. Man muß also vorher schauen.

Ich würde aber erstmal über die Fehler-OB's ermittelt, welchen Grund der STOP hat. DER TE hat geschrieben, er vermutet eine fehlerhafte Baugruppe.

 

[SoftMachine]

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offenbar Versionen

Mein altes Schätzchen sagt das hier:

 

[190B]

Und meine Seite aus dem Handbuch sagt dieses...

 

[SoftMachine]

OK, glaube ich dir auch, und kein Streit

Ich mach mich mal auf die Suche, woran das liegen kann !

Gruss

 

[190B]

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Ich will nicht streiten, warum auch. Dem TE soll geholfen werden, darum geht es. Ich will auch nicht rechthaberisch sein. Ich kann mich auch genauso irren, wie (fast) jeder Andere auch.

 

[SoftMachine]

@190B
Da gibt es wohl tatsächlich Unterschiede:

STEP 5 V6.6




STEP 5 V7.x



Jedenfalls ist bei V7.x zu sehen, dass auch hier mittels F2 die Unterbrechungsstelle lokalisierbar und editierbar ist.

damit kann Golf seine P-Adresse aus dem Code herauslesen.

 

[190B]

Der TE hat doch im Beitrag #3 geschrieben, daß er eine 6er Version der STEP5 Software hat. Damit ist die die USTACK-Anzeige der 7er Version und das Anspringen des Bausteins für diesen Fall irrelevant.

Aber zurück zum Ursprung des Threads.
Nehmen wir das Bild der Seite 137 (Tabelle 5.4) aus dem Gerätehandbuch als Grundlage.

Nachdem man sich mit Steuerung verbunden hat und Online ist, im Hauptmenu über das Untermenu "Test" und dem nächsten Untermenu "AG-Info ausgeben" den Menupunkt "USTACK" anwählen.
Dort wird dann als erstes die Seite mit den Steuerbits ausgegeben. Weiter mit der Übernahmetaste zum nächsten Bild, dem Unterbrechungs-Stack.
Für unseren Fall sind erst einmal folgende Angaben interessant:
Die Angabe der Bausteinart und Nummer des Baustein (Eintrag direkt über dem Punkt REL-SAZ) sowie der REL-SAZ selber.
Angenommen, dort steht PB10 (bei Bausteinart und -nummer) und 02EC im REL-SAZ.
Über den Baustein-Editor den PB10 öffnen. Wenn der Baustein nicht in AWL dargestellt wird, Darstellung auf AWL umstellen. Dann die Adressen anzeigen lassen (Shift+F1). Jetzt werden links die Adressen in hex angezeigt. Jetzt solange durch den Baustein blättern, bis man die Adresse 02EC erreicht. In der Anweisung vor dieser Adresse liegt dann der Ursprung für den Fehler.