Nö, das mache ich nicht.
Schonmal an den Export gedacht. Das wäre ja noch schöner, wenn zwei gleiche Maschine nach Spanien und nach Norwegen geliefert werden.
Dann soll ich einmal in spanisch und einmal in norwegisch programmieren, obwohl es die gleiche Maschine ist?
Darum hat sich der Standard "Englisch" gebildet, damit Programme international lesbar sind.
Das mache ich natürlich auch bei Sondermaschinen, die in D stehen werden. Weil da auch Programmschnipsel von anderen Maschinen drin stecken.
Da bin ich bockig. Und das ist so in Fachkreisen anerkannt.
Aber in einem möchte ich auch eine Lanze für die Instanthalter brechen:
Das ist zwar schön, dass Instanthalter Programme lesen und interpretieren können. Aber wenn die Fehlermeldungen des HMI nicht ausreichen, um die Stilltandszeiten zu verkürzen, dann hat der Programmierer in meinen Augen Bockmist gebaut.
"Anlage steht ohne (konkrete) Meldung (, die das Problem eindeutig beschreibt)" ist in meinen Augen ein absolutes NoGo.
Hi, ok mit Englisch würde ich mich auch zufrieden geben,
wenns ausgeschriben ist und nicht als Abkürzung. (naja, max länge der Variable)
Unsere Anlagen sind von diverse Hersteller unter anderem z.B:
Arisa Pressen natürlich alles in Spanisch,
MW-Presse, in deutsch, aber nur AWL und über das DOS-Fenster erreichbar. (alte Generation)
Bandanlage aus Italien, naja was soll ich schreiben, halt Italienisch.
Jetzt kommt es, haben natürlich auch Spanische Mitarbeiter, die ich mir mal zur Maschine hinzugeholt hab,
und siehe da, selbst die konnten mir nicht einmal die Spanischen Variabeln, übersetzten.
(außer links rechts, vorne hinten, beim Transfer)
Dann ne schöne Anlage von Nothelfer, alles in AWL und zudem noch Ellen lange Netzwerke, die ersten 10 Zeilen lassen sich beobachten und der rest ist halt dunkel,
muss mir jedes mal die E,A,M,DBX'e in die Zeile unten einfügen (Variabeln Steuern o.s.ä.) da die CPU an der Leistungsgrenze ist, so ne CPU mit int. OP.
Ist halt so wie es immer ist, jeder hat seine eigenen Vorstellung vom übersichtlichen Programmieren.
( Springe Liste "SPL"; via Vergleichen "==I" oder doch besser Schrittmerker "S/R" alles halt ne ansichtssache)
Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin kein Haubberuflicher Programmierer,
ich muss nur jedes mal, mit dem was sich der Programmierer da gedacht hat, auseinander setzen.
Mit freundlichen Gruß
Thomas
Edit:
@
Aventinus post
nee an zweidimenonales hab ich via SPS noch nicht dran gedacht, kenne es halt nur via ARRYS
aber deine Aussage:
Bitverknüpfungen -> FUP
Berechnungen für Sollwerte u.ä. -> AWL
Schrittketten -> Graph
Datengeschubse -> SCL
gefält mir besser als mein Beitrag.
obwol ich Schrittketten, wens kleine einfache sind FUP vorziehen würde.
MfG
Thomas