Drehzahlregelung !

ka1978

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Hallo,

Die Drehzahl zwei Motoren wird in Abhängigkeit vom Druck geregelt (FB41 _Regelbaustein von Siemens).
Der Drehzahl –Ist-Wert der Grundlastmotor wird zyklisch abgespeichert.

Fällt die Grundlastmotor aus, wird automatisch der Zweite Motor eingeschaltet und ohne
Regelfunktion auf den gespeicherten Drehzahl-Ist-Wert der gestörten Motor hochgefahren.

Erreicht der Motor den Drehzahl-Ist-Wert, wird der Druckregelkreis wieder in Funktion genommen.
Wie kann man so was realisieren, hat jemand vielleicht eine Idee?

Danke
 
Das mit dem speichern des Istwerts halte ich für die falsche vorgehensweise.Fällt der Motor aus ist die Drehzahl ja 0 !?
Wie bekommst du denn mit , dass der Motor ausfällt?
Oder überwachst du den Druck?

Man könnte ja eine gewisse Toleranz vorgeben z.B.: Solldruck 3bar Toleranz+/- 0,5bar ->Ist der Druck kleiner 2,5bar nach 2Sekunden Überwachungszeit, schalte Grundmotor aus und schalte den Ersatzmotor dazu.
 
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Hallo,

der Druck wird durch den Regler überwacht ,dadurch wird der Drehzahl geregelt. die Beiden Motoren werden in Wechsel arbeiten, dh wenn ein Motor

ausfällt, startet der andere nach 2s mit der gespeichreten Ist drehzahl.
 
wie bemerkt denn deine Steuerung,dass der eine Motor ausfällt?
geschrieben hast du ja, das der Druck überwacht wird..->also fällt der Druck ab,obwohl eine Pumpe läuft, wird die 2.Pumpe dazu geschaltet??
Ist die 2.Pumpe auch an einen separaten FU angeschlossen?
 
Sollte eigentlich ohne Speichern funktionieren:

Ausfall des Motors wird zu 80% wohl durch FU / Motorschutz erkannt: dann einfach so wie beim Pumpenwechsel den anderen auf den Regler schalten, ev beim Hochlauf die Rame etwas steiler machen.

Fällt der Motor 1 ohne Störmeldung aus, dann einfach bei Unterschreitung eines Mindesdrucks Motor 2 starten und in die Regelung nehmen (sollte auch Starke entnahmespitzen abdecken).

Bei längerer Zuschaltung des "Reservemotors" Störmeldung.

Abschaltung Reservemotor erst nach Unterschreitung eines MIN Wertes. ev mit Nachlaufzeitverlängerung, damit vorher Störmeldung ausgelöst werden kann.
 
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Vielleicht macht es Sinn, wenn die gesamte Aufgabenstellung der Hausaufgabe gezeigt wird. ;)

Wie rheumakay geschrieben hat, macht es keinen Sinn, eine Reaktion zu speichern.
Es muss immer auf das Geschehen reagiert werden.
Also so wie winnman geschrieben hat, reagiere auf die Druckdifferenz


bike
 
Hallo,

ich habe die Aufgabe am Anfang beschrieben. Also die Beiden Pumpen haben getrennte FU`s, Gleiche Ist_Druck messung.
Die Störung können kommen durch:
FU, Motorschutzschalter.
Die Pumpenwechsel findet statt,wenn die Pumpe ,die im Betrieb ist, Störung hat oder die Betriebsstunden den gegebenen Stundenwert erreicht hat.
dann muss die andere Pumpe mit den Erreichten Ist Drehzhal von der anderen Pumpe.
Aber auch die Pumpen können auch beide Parallel laufen, wenn der Druck überschritten ist.

Danke
 
Dann musst du doch dem letzten Sollwert wegsichern, nicht den Istwert.

Und so ganz geklärt ist bis heute nicht wie du die Störungen erkennen willst.
Wenn der FU eine Störung ausgibt, okay.
Und wenn das Pumpenrad sich löst und nicht mehr gefördert wird, erkennst du es über den Druck, doch dann hast du ja ggF schon den Maximalwert, der viel zu viel für den Anlauf der zweiten Pumpe ist.

Da würde ich noch einmal genauer nachdenken.


bike
 
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