Eigenverbrauchssteuerung des Ertrages einer Photovoltaikanlage

AlexMayer

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Hallo,
brauche etwas Nachhilfe und den richtigen Kontakt zu einem Fachbetrieb im Raum München.
Wir planen ein solares Referenzhaus, welches mit Photovoltaik zu 90-100% energieautark betrieben werden soll - also vor allem für Heizung und Warmwasser. Da die Leistungsabgabe nicht konstant ist, brauchen wir eine Leistungsmessung und entsprechende Regelung der Heizsstäbe. Die Anlage wird eine Spitzenleistung von ca. 16kW haben. Ziel ist, zumindest im Winter den kompletten Ertrag direkt selbst zu verbrauchen. Übertrag im Frühjahr und Sommer soll eingespeist werden. Alle verfügbaren Systeme basieren darauf, dass erst mal eingespeist wird, und dann nach Bedarf vom Netz bezogen wird. Daher kann ich nicht einfach in die Schublade eines Solarinstallateurs greifen.
Danke vorab und Gruss
Alex
 
das mit einspeisen und gleich wieder beziehen macht schon sinn, dadurch können bewärte wechselrichter genommen werden und das netz dient als puffer
für die regelung. ich würde die leistung messen (z.b. den zweirichtungszähler auswerten) und so steuern, daß er möglichst bei null stehen bleibt
und damit die eingespeiste leistung möglichst genau sofort verbraucht wird.

nächstes jahr hab ich vor eine ähnliche anlage selbst zu bauen. da werde ich aber statt der heizstäbe eine wärmepumpe betreiben, da diese die
elektrische energie wesentlich effizienter in wärme umwandelt. zudem werde ich die pv nutzen um überschüssigen strom in eine große akku-bank
einzuspeisen.

gruß
thomas
 
das mit einspeisen und gleich wieder beziehen macht schon sinn, ...
gruß
thomas


Was, erst zu Mini-Verkaufspreisen einspeisen und dann teuer zurückkaufen :confused:

Also, wenn ich den Eröffnungsbeitrag lese, meint der TE das genau andersrum :wink:
Er will erst selbst verbrauchen und dann einspeisen !

Ich denke, er sollte sich selbst erstmal in einem einschlägigen Forum schlau machen !
http://www.photovoltaikforum.com/
 
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@softmachine:
der zähler (zweirichtungszähler) erfasst die menge an strom die nach außen als überschuss abgegeben wird (eingespeist wird).
der eigenverbrauch wird vom zähler nicht erfasst. daher kann durch den zähler der eigenverbrauch gesteuert werden
in dem bei einspeisung der eigene verbrauch soweit erhöht wird bis nahezu nichts mehr eingespeist wird. dann ist der eigenverbrauch
am höchsten.

natürlich darf die einspeisung und der verbrauch nicht über getrennte zähler laufen, dann würde es so wie du sagst, nicht mehr
funktionieren.

hier ist der unterschied zwischen eigenverbrauch und volleinspeisung recht anschaulich dargestellt:
http://www.google.de/imgres?q=eigen...w=211&start=0&ndsp=41&ved=1t:429,r:9,s:0,i:85
 
@alex:
statt der heizstäb würde ich zu einer wärmepumpe raten. diese gibt es auch regelbar (stichwort: inverter wärmepumpe).
passt einfach besser in ein referenz-haus.
 
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