Logo Analogwertverarbeitung

Turbohesse

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Hallo Leute,

also ich bin mir nicht 100%ig sicher ob die Logo der aufgabenstellung gewachsen ist, daher an euch einmal die Frage....:

Ich möchte gerne einen Analogwert x -> Signal 0-1000 Digits (ich hoffe ich habe das noch richtig in Erinnerung)
Dieses Signal entspräche einem Gewicht von 4kg pro Digt.
Der nächste Schritt wäre ein Gewicht y davon zu subtrahieren und das Ergebnis durch einen Wert z zu dividieren.
Y und Z sollten jewals über ein Display (Ich habe da das Logo!TD auf dem Bildschirm) einzugeben sein.
Desweiteren brauche ich dann einen weiteren Wert ,,a" der verglichen mit dem Ergebnis aus der Berechnung zuvor einen Eingang setzt.

In anderer Schreibweise: (x-y):z=v
DO1 = v >=a

Anzuzeigender Wert: v
Einzugebende Werte: y und z

Ich hoffe jemand von euch steigt durch und weis ob die kleine das kann ;-)

Danke schonmal!
 
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Ich habe gerade einmal ein Programm geschrieben und die simulation laufen, allerdings benötige ich das auf 2 Nachkommastellen genau! Aktuell schafft die Simulation zumindest nichtmal eine. Um es konkret zu beschreiben. Ich rechne mit der Formel das von Wägezellen erfasste Gewicht um in die Dichte einer Flüssigkeit. Um das Medium auf die entsprechende Dichte aufzukonzentrieren muss ich relativ genau arbeiten und brauche 2 Nachkommastellen. Deswegen frage ich mich auch ob die Logo das packt ;-)
 
Hallo,

anstatt (x-y):z>=a lieber (x-y)>=a*z

sollte die Genauigkeit schon mal verbessern...

(ansonsten hast halt nur 1000 digits, diese möglichst auf den wirklich verwendetetn Bereich aufteilen/skalieren, d.h. wenn Du nicht den bereich 0-4000kg benötigst dann evtl. die Messung umkonfigurieren z.B. 1000-3000kg entspr. 0-10V entspr. 0-1000 digits ...)...

Gruß
 
Ich möchte nicht extra ein neues Thema aufmachen also frage ich hier mal:

Ich habe nun eine Logo! 0BA6 welche Analogeingänge haben soll.
Mein Problem ist, dass ich augenscheinlich diese falsch beschalte. Ich habe nun Testweise alles auf dem Schreibtisch aufgebaut und in der Logo parametriert. Ich versuchte daraufhin mit 4-20mA und auch 0 bis 10V zu arbeiten (immer unter Berücksichtigung der Software). Da es so aussieht als ob die logo am liebsten 2 Draht Sensoren oder Sensoren mit 500Ohm Widerstand verarbeitet habe ich auch den Widerstand dazwischengeschaltet (mA / V com -> 500Ohm -> Masse)

Leider habe ich nun alles durch und bekomme je nach aufbau den Wert 605 (schwankend um ein paar Digits) oder 1000 (vermutlich Overflow) heraus.
Ich wäre also um jeden weiteren Hinweis wirklich dankbar....! ;)
 
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Tach Turbohesse,

mit diesen Daten allein kann man dir wahrscheinlich nicht produktiv weiterheflen (zumindest ich nicht).
Es währe mal wichtig zu wissen, worum es überhaubt geht. Ich denke mal du hast nicht einfach einen Sensor, der dir 0 V - 10 V ausgibt, denn da würde es wohl kaum Probleme geben.
Auch wichtig währe vielleicht, was für eine LOGO (0BA6) genau, verwendest du einen direkten Eingang der LOGO, oder über ein Zusatzmodul (Bsp.: AM2 PT100 (RTD) kann auch direkt PT 100 messen)?
Ich würde dir gerne helfen, aber dazu müsste ich wissen, was genau du auf deinem Schreibtisch aufgebaut hast (insbesonere was für ein Sensor).

Schönen Tag noch,
Michael
 
Nabend Michael,

Also ich habe eine Logo der Serie 0BA6, diese hat meines wissens 2 oder 4 AI / je nachdem wie ich sie Parametriere. Zusatzmodul ist keines angebaut.
Ich habe zum Anschließen ein Gerät welches mA (4...20) oder Volt (0....10) ausgeben kann - mit COM und eben da sehe ich derzeit bei der logo das Problem! Sobald ich diesen auf den M gebe (mit 500Ohm Widerstand) geht der AI auf 1000 Digit (Overflow vermutlich). Nur wo soll der sonst hin? Ich bin mir da fast sicher, da die Logo ja erkennt was ich ihr gebe muss es an meinem Anschluss liegen, ich finde nur den Fehler nicht.
Die Frage ist schlichtweg, wie würde das richtig gehen?
Also ich habe ein Wägezellenumformer, Ausgang wählbar (V / mA) Und im Testbetrieb auch nutzbar (ich kann simulieren).

Anschlüsse sind:
1. V
2. mA
3. COM V/mA

Ich werde das morgen nocheinmal in der Firma skizzieren sollte die Erklärung zu undurchsichtig sein. Zugegeben die Aufgabenstellung ist eigentlich unglaublich simpel - und ich verstehe nicht warum ich solche Probleme habe =)
Einen Analogwert mit der Logo zu verarbeiten sollte ja machbar sein.
 
Warum 500Ohm Widerstand?

Ich würds so machen: V frei lassen, mA auf I1, COM auf M1, fertig (am AM2-Modul ). Das ganze natürlich für einem Sensor mit externer Spannungsversorgung (4DMU). Falls Du nen 2DMU hast, musst noch die Versorgungsspannung mit einschleifen...

Ein Strommessgerät hilft auch oft weiter, auch mal Polarität tauschen usw. Schwierig, hier ne Anleitung für ne geführte Fehlersuche zu schreiben...

Gruß,
 
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Hallo ducati, dem Rest natürlich auch ;-)

Ich habe einen 4 Draht Sensor wenn man so will, also Versorgung etc. ist nicht zu beachten.
Nun habe ich den mA Anschluss auf I1 an der Logo! gelegt, COM ohne 500Ohm (das habe ich auf einem Bild aufgeschnappt mit dem Hinweis es sei bei der Logo auchso) auf M an der Logo.
Ergebnis bei 7mA zur Logo : 0 Digits
Wenn ich den Com auftrenne und über Erde Kontakt auf den Com gebe ~ 30 an IA3 (in der Simulation)
Wenn ich die Polung tausche 1000 ->
 
Tach nochmal zusammen,

zunächst mal zur LOGO, es gibt (aktuell) 4 0BA6 LOGO´s, davon haben 2 je 4 AI´s, das sind die DC 12V / 24 V und DC 12 V LOGO.
Die AC 115 V / 230 V LOGO und DC / AC 24 V LOGO unterstützen kein AI.
Des weiteren können die LOGO´s nur 0 V - 10 V AI messen, nicht 0 mA - 4 mA.
Den AI Stromeingang hat nur das Zusatzmodul AM2 (hat auch extra Anschlüsse für AI (V) und AI (mA)).

Zur eigentlichen Verdrahtung: Die LOGO misst am jeweiligen AI das Potential gegenüber ihrer eigenen Masse.
Daher stellt sich nun die Frage, hast die LOGO und dein Sensor die gleiche Versorgung (und somit die gleiche Masse)?
Falls ja, schließe Masse (dein COM Ausgang) des Sensors und Masse der LOGO (M) kurz, wenn es nicht schon irgendwo ist.
Falls du nicht sicher bist ob es die gleiche Masse ist, lese mal in dem Datenblatt, etc. nach, oder miss mal mit einem Multimeter (Voltmeter), ob zwischen COM (Sensor) und M (LOGO) eine Spannungsdifferenz existiert, falls ja kann es schiefgehen die kurz zu schließen.

Nun angenommen:
- du hast eine LOGO, die tatsächlich AI unterstützt (und der nicht defekt ist)
- du hast die gleiche Versorgung und COM ist mit M kurzgeschlossen

dann:
lege 0 V - 10 V auf AI 1 der LOGO

Sollte nun immer noch nichts gescheites messbar sein, dann würde ich sagen nimm nochmal dein Voltmeter her und miss im komplett verdrateten Betrieb mal zwischen M und I1 der LOGO die Spannung, solltest du was außerhalb 0 V bis 10 V messen, stimmt deine Beschaltung immer noch nicht, oder dein Sensor bringt Müll.

Viel Erfolg
Michael
 
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