Lieferant behauptet, dass Bereichslängenfehler Teil seines Konzeptes sein.

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Entschuldigung das ich nicht alle 49.714 Themen in diesem Forum kenne!

Was spricht dagegen in einem Forum nachzufragen, wenn man sich nicht sicher ist.
Der Lieferant scheint ja kein passender Ansprechpartner zu sein, bei dieser Aussage.
Finde es legitim sich hier Infos bestätigen zu lassen, und dann wieder an den Lieferanten heranzutreten!

Grüße

Marcel
 
@bike,
ich gebe dir recht, ich habe garnicht den CPU Verschleiß eingerechnet, je nachdem
wieviel Zyklen der OB1 gemacht hat, kann sich ja das eine oder andere Bit im Motherboard
einschleifen. Da kommt es schon einmal zu Bereichslängenfehler, es fehlt ja das Bit.
Gut das es die OB121 und OB122 gibt, kann man wenigstens bis zur nächsten Inspektion
weiter produzieren.
 
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- dies ist keine Fortführung von irgendetwas anderem, aber interessant das andere die gleichen Probleme haben
- wir möchten weiter dem Lieferanten zusammenarbeiten
- erst mal geht es auch darum, das der Lieferant begreift, was er da alles falsch macht, und Fehler dieser Art nicht in anderen Anlagen einbaut

Die Diskussion ob Anlage abgenommen oder nicht interessiert mich nicht.
Mich interessiert vor allem meine Frage bezüglich OB121 ODER OB122.
 
@bike,
ich gebe dir recht, ich habe garnicht den CPU Verschleiß eingerechnet, je nachdem
wieviel Zyklen der OB1 gemacht hat, kann sich ja das eine oder andere Bit im Motherboard
einschleifen. Da kommt es schon einmal zu Bereichslängenfehler, es fehlt ja das Bit.
Gut das es die OB121 und OB122 gibt, kann man wenigstens bis zur nächsten Inspektion
weiter produzieren.

Also mich persönlich würde interessieren, was du geraucht hast.


bike
 
für diejenigen die den Faden verloren haben, mich interessiert immer noch folgendes:


Es geht um DP/DP Koppler.
Wir befinden uns beim E/A Bereich >=7000, das Prozessabbild geht bis 1024.
Nun meine Frage:
Was passiert wenn, aus welchen Gründen auch immer, auf PAW7000 oder PEW7000 Zugegriffen wird, obwohl der Busteilnehmer abgemeldet ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
Was passiert wenn, aus welchen Gründen auch immer, auf PAW7000 oder PEW7000 Zugegriffen wird, der Busteilnehmer angemeldet, aber nicht vorhanden ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?


Ich würde dies gerne testen, habe aber im Moment keine Hardware...
 
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Was ich vergessen habe zu erwähnen. Im Diagnosebuffer sieht man ja, das es sich um Bereichslängen Fehler innerhalb eines DB-Zugriffs oder um Bausteinnummernfehler beim Aufschlagen des DBs handelt...
EA Bereiche scheiden damit aus.

Was die OB machen hat die Thomas schon erklärt.

Doch wie passt das zu der Frage hier?

Ich gehe davon aus, dass so wie es sich gehört die Perpherie abhängig von der Vorrichtung in einen Speicherbreich geholt wird, und abhängig davon wird das Programm bearbeitet.
Daher der Hinweis, dass vermutlich mit SFC gelesen, geschrieben und die Daten gespeichert werden wird.
An diesen Stellen kannst du vermutlich sehen wo der Fehler ist.


bike
 
Was ist das Problem?
Der Bereichslängenfehler ist unschön, aber beeinträchtigt scheinbar die Funktion nicht.

Das Problem ist, wenn man nicht zwischen "scheinbar" und "anscheinend" unterscheiden kann. :ROFLMAO:

Denn wenn die Maschine "scheinbar" unbeeinträchtigt funktioniert, dann passiert intern bestimmt was ganz furchtbares. :D

Frank
 
Das Problem ist, wenn man nicht zwischen "scheinbar" und "anscheinend" unterscheiden kann. :ROFLMAO:

Denn wenn die Maschine "scheinbar" unbeeinträchtigt funktioniert, dann passiert intern bestimmt was ganz furchtbares. :D

Frank

Was intern passiert tangiert mich nur dann, wenn die Maschine Mist macht.

Der gesamte Threat passt doch dazu:
http://www.sps-forum.de/showthread....rfehler-durch-indirekte-Adressierung-erklären
und da hat jemand geschrieben er muss den Fehler nicht finden.

Was soll dann das ganze? :confused:

Ich habe noch nicht erlebt, dass ohne Grund Datenbausteine überschrieben werden.
Das Programm macht genau das, wofür es programmiert wurde.
Sind Fehler drin, dann hat die jemand rein gemacht.

Um das Problem zu bewerten zu können, muss geklärt sein, war der Fehler seit Anfang da oder kam später?
Wie oft kommt es zu den "Abstürzen"?
Was steht im Stack, wenn die Maschine ausgeschaltet werden muss?
Eine Aussage die Maschine muss produzieren, da kann nicht nach Fehler gesucht werden wirft Fragen auf. :rolleyes:


bike
 
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Der Lieferant sagt, dass der Fehler "Bauteinnummerfehler beim Aufschlagen eines DBs" seit bestehen der Anlage zyklisch in den Diagnosbuffer eingetragen wird, da dies Teil seines Konzeptes ist und mit den Busteilnehmern zusammenhängt.
Er sagt ausserdem, das gleiches für die auftretenden Bereichslängenfehler gilt.


Ich vermute derzeit, dass der Lieferant diese Aussagen nicht in böser Absicht, sondern aus unwissenheit trifft.


Ich versuche jetzt erst einmal mein Know-How zu verbessern, und nachzuvollziehen wie er denkt und zu seinen Aussagen kommt.
Wenn es mir dabei gelingt den Fehler zu finden, um so besser.

Ich habe nicht gemeint. dass der Fehler aufgrund der laufenden Maschine nicht gesucht werden kann.
Ich habe gemeint, dass der Fehler nicht mit der Vorgehensweise "OB121 löschen" gesucht werden kann.


Ich finde deinen Tipp nach dem SFC14 und SFC15 zu suchen sehr gut, die beiden meintest du doch, oder?
Liegt nahe, bin ich aber bisher nicht drauf gekommen.


Habe einen Aufruf des SFC15 mit indirekter Adressierung gefunden.




Meine Frage hätte lauten müssen, bzw lautet:

Wir haben einen DP/DP Koppler mit dem EA Bereich 7000-7013
7000 dezimal --> w#16#1b58

A) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, obwohl der Busteilnehmer abgemeldet(SFC12) ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL "80A1 Beim Zugriff auf die Peripherie wurde ein Zugriffsfehler erkannt"


B) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, der Busteilnehmer angemeldet, aber physikalisch nicht vorhanden ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
Oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL "80A1 Beim Zugriff auf die Peripherie wurde ein Zugriffsfehler erkannt"


C) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, es aber keine HW an der Adresse 7000 gibt, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
Oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL 8093 Für die unter LADDR angegebene logische Adresse existiert keine DP-Baugruppe/kein PROFINET IO-Device, auf die/das Sie konsistente Daten schreiben können.


D) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, der DP/DP Koppler angemeldet und vorhanden ist, der Record aber größer als 14 Byte ist?
Der SFC bringt den RETVAL 80B1 Die Länge des angegebenen Quellbereichs ist ungleich der mit STEP 7 projektierten Nutzdatenlänge.
Kommt zusätzlich der OB121 oder der OB122?


D) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR "einem Wert größer als der Maximal EA Bereich der CPU" aufgerufen wird, was bringt RETVAL?
Kommt zusätzlich OB121 oder OB122?
 
Zuletzt bearbeitet:
... dann ists mit Sicherheit Pfusch!

Das sehe ich auch so!

... Und wenn das schon "angeblich" sein Konzept sein soll, dann muss er "das Konzept" auch haarklein Zeile für Zeile erklären können. ...
Gruß

Frank


Ja, so ist das auf jedem Fall zu sehen !


Wie willst Du bei dem Programm was willkürlich DBs öffnet und beschreibt ausschließen, dass es sich um einen Fehler bei indirekter Adressierung handelt, wodurch die CPU wild im Speicher herumschreibt?

Der Lieferant sagt, dass der Fehler "Bauteinnummerfehler beim Aufschlagen eines DBs" seit bestehen der Anlage zyklisch in den Diagnosbuffer eingetragen wird, da dies Teil seines Konzeptes ist und mit den Busteilnehmern zusammenhängt.
Er sagt ausserdem, das gleiches für die auftretenden Bereichslängenfehler gilt.



Ich kann mich nur den ersten 3 Zitaten anschliessen, insbesondere dem von Frank:

Wenn er (dein Lieferant) denn ein so durchdachtes Konzept mit DB´s und E/A´s aufweisen kann, bitte ihn doch einfach mal darum, z.B. alle die freien, nicht von ihm adressierten DB´s zu nennen, die du später vielleicht unbeeinflusst vom Lieferanten-Programm für deine eigenen Erweiterungen nutzen kannst.


zu deinen SFC´s:
Ich denke, die geben ihre eigenen RETVAL´s raus ohne die OB´zu behelligen. Das kann ich heute abend aber nicht mehr zwingend nachprüfen.
Die Erläuterungen zu den RETVAL´s gibt es in der SFC-Hilfe über <F1>.

Grüsse
 
@merten
Deine Fragen stellst du alle falsch rum ...

Es interessiert nicht was die Peripherie macht, ob vorhanden oder nicht oder auch abgemeldet oder angemeldet,
das würde im worst Case nur zu "Peripheriezugriffsfehlern" führen, und wenn ich mich jetzt nicht furchtbar täusche,
im Fall vom SFC14/15 noch nicht mal das, hier wird einfach vom SFC irgend ein Fehler ausgeben ... da der SFC im wörtlichen Sinne keinen Peripheriezugriff macht.
Ein Bereichslängenfehler ist imho eigentlich eher auf der Seite vom Record?-Parameter der SFCs zu suchen.

Bereichslängenfehler kenne ich nur und ausschließlich von falschen Adressierungen, also EW/AW/MW außerhalb der CPU-Spezifischen Grenzen (oder auch parametrierten Grenzen),
falsche oder zu kurze DB's, IDBs ...

Kurzum ein Bereichslängenfehler hat spätestens nach der Inbetriebnahme in keinem real laufenden Programm irgendwas zu suchen,
wenn der Lieferant so argumentiert hat er entwender keine Ahnung, oder er verarscht dich, sprich er will seinen Murks rechtfertigen und hofft das ihm das irgendein Trottel glaubt.

Mfg
Manuel
 
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Warum soll ein SFC einen OB aufrufen?
Der hat sein RET_VAL.
Und wenn es ein DP-DP Koppler ist, wird dieser von der Spannung bzw vom Netz getrennt?
Wenn an dem nichts mehr dran hängt, aber dieser noch im Netz ist, dann kommt kein Bereichslängenfehler.
Warum auch?

Ich denke du solltest euren Lieferanten einmal fragen, welche Aufrufe den Fehler erzeugen sollen.
Ich würde mehr oder weniger an den SFC 20 bzw 21 denken, der dir Probleme bereitet.

Und wenn die Anlage so wichtig ist und ich keine Lösung finde, würde ich mir Hilfe von außen holen


bike
 
Bei -bike- sind die Finger auf der Tastatur gerne mal schneller auf denn Tasten als Kopf mitkommt :ROFLMAO:

Im Prinzip gibt es bei Siemens genügend Programmierstrategien um jegliche SF-Lampen "am Leuchten zu hindern".

Falls man denkt, es nicht vermeiden zu können, hat man das falsche Konzept gewählt.

Wie soll denn bitte schön der unbedarfte Betriebs-Elektiker zwischen einer böse bzw. einer lieb leuchtenden LED unterscheiden.

Er macht bei Störungen dann Schrank auf und schaut ....... SF-Lampe leuchte ..... Er weiß seltenst, dass ein ständiges Leuchten
normal sein könnte. Außerdem nimmt man ihm mittels dieser "vorsätzlich" leuchtenden LED seine wenigen Diagnosemittel.

Pfusch bleibt Pfusch .... PUNKT

Frank
 
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