Der Lieferant sagt, dass der Fehler "Bauteinnummerfehler beim Aufschlagen eines DBs" seit bestehen der Anlage zyklisch in den Diagnosbuffer eingetragen wird, da dies Teil seines Konzeptes ist und mit den Busteilnehmern zusammenhängt.
Er sagt ausserdem, das gleiches für die auftretenden Bereichslängenfehler gilt.
Ich vermute derzeit, dass der Lieferant diese Aussagen nicht in böser Absicht, sondern aus unwissenheit trifft.
Ich versuche jetzt erst einmal mein Know-How zu verbessern, und nachzuvollziehen wie er denkt und zu seinen Aussagen kommt.
Wenn es mir dabei gelingt den Fehler zu finden, um so besser.
Ich habe nicht gemeint. dass der Fehler aufgrund der laufenden Maschine nicht gesucht werden kann.
Ich habe gemeint, dass der Fehler nicht mit der Vorgehensweise "OB121 löschen" gesucht werden kann.
Ich finde deinen Tipp nach dem SFC14 und SFC15 zu suchen sehr gut, die beiden meintest du doch, oder?
Liegt nahe, bin ich aber bisher nicht drauf gekommen.
Habe einen Aufruf des SFC15 mit indirekter Adressierung gefunden.
Meine Frage hätte lauten müssen, bzw lautet:
Wir haben einen DP/DP Koppler mit dem EA Bereich 7000-7013
7000 dezimal --> w#16#1b58
A) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, obwohl der Busteilnehmer abgemeldet(SFC12) ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL "80A1 Beim Zugriff auf die Peripherie wurde ein Zugriffsfehler erkannt"
B) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, der Busteilnehmer angemeldet, aber physikalisch nicht vorhanden ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
Oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL "80A1 Beim Zugriff auf die Peripherie wurde ein Zugriffsfehler erkannt"
C) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, es aber keine HW an der Adresse 7000 gibt, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
Oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL 8093 Für die unter LADDR angegebene logische Adresse existiert keine DP-Baugruppe/kein PROFINET IO-Device, auf die/das Sie konsistente Daten schreiben können.
D) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, der DP/DP Koppler angemeldet und vorhanden ist, der Record aber größer als 14 Byte ist?
Der SFC bringt den RETVAL 80B1 Die Länge des angegebenen Quellbereichs ist ungleich der mit STEP 7 projektierten Nutzdatenlänge.
Kommt zusätzlich der OB121 oder der OB122?
D) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR "einem Wert größer als der Maximal EA Bereich der CPU" aufgerufen wird, was bringt RETVAL?
Kommt zusätzlich OB121 oder OB122?