Umstieg auf TIA

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darf ich das mal zusammenfassen:
Wenn ihr im TIA Portal folgende Punkte kriegt seid ihr alle zufrieden?
  1. Stabilität
  2. Mehr Qualität in der SW (weniger Bugs...)
  3. Schnellere Reaktionsgeschwindigkeit (z.b. Intelli sense, Projekt öffenen,...)
  4. Das Konzept der 1200er nach oben hin erweitert wird
  5. Ein Umschaltbares Farbschema
  6. Ein Umschaltbares Farbschema
  7. Ein Umschaltbares Farbschema
  8. Ein Umschaltbares Farbschema
    Wenn das erfüllt ist, dann sind die Farben das kleinste Probl
Ist das wirklich alles? na dann schau mer halt mal was uns da bei der SPS gezeigt wird... und was dieses 1500er ding sein kann...

Also zuerst sollte die Software vernünftig zu bedienen sein.
Abstürze, wenn überhaupt, dann nur in einer guten Pilskneipe.
Dann sollten die notwendigen Funktion für den Programmierer verfügbar sein, nicht nur das was BigS sich einbildet.
Aufhören den Programmierer in nur eine Schiene zu schieben, die BigS will, sondern die notwendigen Freiheiten weiterhin ermöglichen
Das sowohl programmiertechnisch als auch beim debuggen.

Wenn dann noch die Fabel, dass man nicht mehr programmieren muss, sondern alles nur zusammen geklickt werden kann, dann sind die Farben das kleinste Problem.

Dann ist ein Weg in Sicht, das tot geborene Kind zum Leben wieder zu erwecken.


bike
 
Bisschen übersichtlicher wäre nicht schlecht, mich stört es das man in den Fenstern rechts, links,
oben und unten so gewaltig Rollen muß. Die Ergonimie ist viel zu kurz gekommen, man arbeitet
schließlich mit diesen Werkzeug sehr oft unter Anspannung und Streß, da muß man sich auf seine
Arbeit konzentrieren können.

Intuitiver wäre nicht schlecht, das ist es zur Zeit bei weiten nicht, sollte aber laut Siemens das
herausragendeste Merkmal sein.

Dann gerade auf der HMI Seite ein paar neue feacher die heute zur einer Bedienoberfläche dazu
gehören, zb Listboxen, Radiobuttons, Chekboxen, rotierende Objekte, Scriptfunktionen erweitern
und und und.

Also eine richtiges Highlight was dieser Software rechtfertigt sehe ich nicht. Alles was TIA hat kann
auch mit Pflege von Step 7 und WinCC(flexibel) erreicht werden können.
 
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Dann sollten die notwendigen Funktion für den Programmierer verfügbar sein, nicht nur das was BigS sich einbildet.
Aufhören den Programmierer in nur eine Schiene zu schieben, die BigS will, sondern die notwendigen Freiheiten weiterhin ermöglichen
Das sowohl programmiertechnisch als auch beim debuggen.
Und was heisst das im detail? Was fehlt denn beim debuggen und was beim Programmieren? Wenn du sagst "weiterhin ermöglichen" heisst es doch das es schon alles gibt was du brauchst...oder nicht?
 
die 200er wurde schon unterschätzt und die 1200er ist auch nicht schlecht,
damit kann man für wenig Geld eine Menge anstellen. Mann muß Sie natürlich in der richtigen Anwendung
einsetzen, auch eine 300er kann an ihre Grenzen kommen.

Das sind ja richtige Weisheiten :ROFLMAO: - und die Welt verändert sich...... Danke
 
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Ich bin mal gespannt, ob die neuen überhaupt noch AWL sprechen wollen - der 1200er haben sie es ja abgewöhnt. Also meinen 200er-Code kann ich wegwerfen. Und ich bin sogar froh drüber, diesen anderen Scheiß nicht mehr zu haben.
:ROFLMAO: Haha, ich hoffe du hast nicht extra eine Umschulung auf KOP / FUP gemacht, denn die neuen CPUs sprechen auf jeden Fall wieder AWL.
 
... dann ist es, auch mal einen Schnitt machen zu können. Dieser Schnitt ist mir beim Umstieg von S5 (Koppelbausteine) zu S7 (Instanzdaten) gelungen, und ich hoffe sehr, dass mir ein Schnitt mit den neuen CPUs bevor steht, der endlich das beiseite räumt, was mir das 300er-System an Barrieren in den Weg gelegt hat.
EDIT:
ich bin nun 47. Die Weichen für mein Abstellgleis kommen in zehn Jahren. Aber bis dahin muss ich mit der Zeit mitgehen. Und das bedeutet Veränderungen.

Ich will in diesem Thread keine Diskussion anzetteln über die Sinnhaftigkeit des Zugriffs auf Instanz-DB.
Im letzten Projekt hatte die Visu 1980 Variablen und ca. 400 Störmeldungen. Ich will meinem Nachfolger beim zukünftigen Retrofit ersparen, dass er sich durch 390k Programm frisst und die Visu-, NC-, Kommunikation- und BDE-Daten zusammensuchen muß.

Auch bei Verwendung von Codesys (und da gibt es bekanntlich keine DB) definiere mich mir eben meine Schnittstellen-Bereiche für die verschiedenen Subsysteme. Ich denke das hat nichts mit Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem zu tun, sondern schlichtweg mit dem Festhalten von Dingen, die sich in der Praxis bewährt haben.

Ich würde mich persönlich z.B. freuen, wenn Siemens bei TIA konsequent Objektorientierung ermöglichen würde.
Aktuell ist TIA wohl irgendwo zwischen Codesys V2 und V3 angesiedelt. Großartige neuartige Konzepte auf SPS-Seite sehe ich eigentlich keine.
Jetzt kommt bei der 1500 sogar AWL wieder. Mir wäre eine "Gemischtprogrammierung" FUP, SCL in einem Baustein viel lieber gewesen.

Gruß
Dieter (auch 47)
 
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Ich würde mich persönlich z.B. freuen, wenn Siemens bei TIA konsequent Objektorientierung ermöglichen würde.

konsequent Objektorientierung:

Da gibt es ein Buch OOP mit dem TIA-Portal, das sollte man vor so einer Aussage kennen. Allerdings muss eine SPS auch mal Q&D ermöglichen, sonst könnte man gleich alles in C Programmieren.

Auch bei CoDeSys kann man alles im OOP-Stile machen oder aber dutzende Globalvariablenlisten. Das hängt alles an dem verwendeten Programmstile der jeweiligen Firma.

Frank
 
Ein Umschaltbares Farbschema
  1. Ein Umschaltbares Farbschema
  2. Ein Umschaltbares Farbschema
  3. Ein Umschaltbares Farbschema
Ist das wirklich alles?
richtig - das reicht den meisten hier schon... ;)

Aufhören den Programmierer in nur eine Schiene zu schieben, die BigS will, sondern die notwendigen Freiheiten weiterhin ermöglichen
Sind Deine Programme so veränderungsresistent wie Du? Ich will ja nicht in Abrede stellen, dass Du Dein System beherrschst. Aber wenn nun jemand glaubt, S7 zu können, wird er wahrscheinlich bei Deinem Code ins Straucheln kommen. Weil Du mit Deinen Freiheiten zusätzliche Gesetze aufstellen willst, die ein anderer spontan so nicht versteht, sondern erst mühsam aus Deinem Code herauslesen muss.
 
Jetzt kommt bei der 1500 sogar AWL wieder. Mir wäre eine "Gemischtprogrammierung" FUP, SCL in einem Baustein viel lieber gewesen.

Also nichts für ungut, aber ich möchte definitiv nicht an so geschriebenen Projekten arbeiten!
Sailor
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Klar: Motto: Nach mir die Sintflut. Wer soll den so nen Mischmasch nach ein paar Jahren, wenn die Anlage durch deinen Nachfolger upgegradet o.ä. werden soll, nachvollziehen. Das setzt dann voraus, das derjenige auch FUP und SCL beherrscht. Von den babylonischen Wirren bei Fehlersuche/Wartung/Änderung ganz zu schweigen.

Sailor
 
Hi,

Klar: Motto: Nach mir die Sintflut. Wer soll den so nen Mischmasch nach ein paar Jahren, wenn die Anlage durch deinen Nachfolger upgegradet o.ä. werden soll, nachvollziehen. Das setzt dann voraus, das derjenige auch FUP und SCL beherrscht. Von den babylonischen Wirren bei Fehlersuche/Wartung/Änderung ganz zu schweigen.

Sailor

Sorry, aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen.
Es ist wohl unbestritten, dass SCL in den meisten Fällen deutlich besser lesbar ist als AWL.
Warum soll dann eine "Gemischter"-Baustein mit FUP-SCL schlechter sein als ein bisheriger FUP-AWL?
Jeder lernt heute im Zuge seiner Schul- und Berufsbildung eine Hochsprache. Jedoch kaum einer lernt mehr Assembler.
Also warum festhalten an AWL?
Meines Erachtens ist es Schade, dass Siemens hier nicht konsequent bleibt und AWL mit TIA sterben läßt.

Gruß
Dieter
 
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Sorry, aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen.
Es ist wohl unbestritten, dass SCL in den meisten Fällen deutlich besser lesbar ist als AWL.

Das stimmt pauschal definitiv nicht. Vielmehr ist die Aufbau (Lesbarkeit) der verwendeten Symbole und
die Art der Logikkonstukte entscheidend. Nach einem 20ten ELSEIF sieht auch in SCL keiner mehr durch.

Warum soll dann eine "Gemischter"-Baustein mit FUP-SCL schlechter sein als ein bisheriger FUP-AWL?

FUP-AWL ist kein gemischter Baustein, sonden der Bauteintypschalter steht dann "fälschlicherweise" auf FUP (oder KOP)
und weil der den AWL-Codewurm dann nicht geschlossen in FUP (oder KOP) darstellen kann, dadurch bleibt ein AWL-Rest stehen.

Baustein sind nach NORM immer nur in einer Sprache definiert. Das hier SIEMENS "netterweise" versucht den Codemüll dennoch in FUP oder KOP darzustellen, sollten wird dankend annehmen.

Also warum festhalten an AWL?

Weil die Code-Kompatibilität der gefühlt 200 Millionen CPUs weitweit das wichtigste alle Argumente für STEP7 und SIEMENS ist. Die wechseln nicht aller 5 Jahre das Pferd - besser isses.

Meines Erachtens ist es Schade, dass Siemens hier nicht konsequent bleibt und AWL mit TIA sterben läßt.

Siemens wird durch uns Kunden zur Inkonsequenz gezwungen - so sieht das aus.

Frank
 
Also von TIA außer ein bischen Üben, testen usw. habe ich nicht wirklich die große Ahnung um hier echte Argumente bei einer Diskussion zu bringen.
Aber gemischt halte ich auch für absoluten Mist der das ganze nur noch unübersichtlicher macht.

Ich weiß nicht wie die meisten hier Ihre Projekte aufbauen aber ich ..... der mit AWL groß geworden ist und das aus dem FF kann benutze AWL nur noch im meinen Funktionsbausteinen.
Das gleiche mache ich mit SCL....... meistens für Berechnungen oder wo ich viele Daten verschieben muß.

Den normalen Teil in meinem Programm mache ich mit KOP,FUP und / oder AS (Graph) womit ich halt die Aufgabe am besten lösen kann.
Der Grund ist bei mir einfach "online Beobachten" das ist eine grafische Oberfläche viel angenehmer als AWL oder SCL.

Ich kann auch ein ganzen Projekt in AWL oder SCL programmieren..... würde das aber nie machen.

gruss
 
Siemens wird durch uns Kunden zur Inkonsequenz gezwungen - so sieht das aus.
das stimmt so definitiv auch nicht ;)

Spaß beiseite - ich werde mit TIA den Mord an AWL begehen, so wie ich den Mord an KOP (Erbe von meinem Chef) begangen habe, als S7 kam. Natürlich bin ich froh, wenn noch in irgendeiner Übergangszeit meine alten Bausteine weiterlaufen.

als Flexible kam, hab ich den Mord an OP7, OP77 und Co begangen. Aber es war nicht leicht, den Endverbraucher davon zu überzeugen, dass Touch nicht Scheiße, sondern die einzige Chance in dieser neuen Welt war und ist. Dazu musste Kunde erstmal einen Schock mit einem OP277/6" erleiden, bevor er einsah, dass das nix ist. Jetzt ist das MP277/10T gottseidank endlich Standard. Nach dem TP177/6T, (oder wars das 277?) das trotz Touch viel zu klein war und ist.
 
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Aber gemischt halte ich auch für absoluten Mist der das ganze nur noch unübersichtlicher macht.
...
Ich kann auch ein ganzen Projekt in AWL oder SCL programmieren..... würde das aber nie machen.
widersprichst Du Dir da nicht selbst ein wenig? Warum sollen Netzwerke nicht in unterschiedlichen Sprachen möglich sein. Hat denn IEC dafür einen triftigen Grund?

Was die Beobachtbarkeit von AWL anbelangt, ist das reine Übungssache. Inzwischen kotze ich nur noch, wenn KOP/FUP mit irgendwelchen EN und ENOs bedingte Rechnungen und Moves macht (von diesen unsäglichen Typumwandlungen möcht ich gar nicht anfangen - aber vielleicht ist meine Abneigung dagegen bei dem Menschen zu suchen, den ich so programmieren sehe).

ob und wie gut man SCL unter TIA beobachten kann - da bin ich drauf gespannt. Allerdings reicht mir meist schon die Onlinesicht des IDB, um zu sehen, was mein Code da grad verpatzt.
 
Widersprechen.... nein denke das hat wieder etwas mit persönlichen Geschmack zu tun.
Jeder versucht natürlich nach seiner eigenen Strukturierung zu arbeiten....... Aber wenn ich das richtig verstehe willst du fast nur noch mit SCL arbeiten ????
 
Widersprechen.... nein denke das hat wieder etwas mit persönlichen Geschmack zu tun.
Jeder versucht natürlich nach seiner eigenen Strukturierung zu arbeiten....... Aber wenn ich das richtig verstehe willst du fast nur noch mit SCL arbeiten ????

So habe ich auch gelesen und eine Schrittkette oder eine einfache Ein- Ausschaltung in SCL schaut echt Klasse aus. :ROFLMAO:
Wer in seinem IDB sucht, was falsch läuft, hat die guten Debbugwerkzeuge nicht verstanden.

Hier wäre ein Link für den, der schreibt er sei ein Mörder, denn nur Mörder morden: http://de.wikipedia.org/wiki/Mord


bike
 
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