Umstieg auf TIA

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Letzten Endes wird SCL jetzt auch schon in MC7-Code übersetzt, ...
wobei keine heutige CPU diesen Code mehr nativ ausführt. Selbst zu 100er-Zeiten wurde der MC5 schon für die Laufzeit auf der SPS nochmals übersetzt und lag nur als Kopie für das Erstellsystem "lesbar" vor.

Wo ist der Vorteil, dass SCL in AWL darstellbar ist? brauch ich doch garnicht, den Maschinencode, den AWL hinterlässt interessiert doch auch niemand?
 
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wobei keine heutige CPU diesen Code mehr nativ ausführt. Selbst zu 100er-Zeiten wurde der MC5 schon für die Laufzeit auf der SPS nochmals übersetzt und lag nur als Kopie für das Erstellsystem "lesbar" vor.
Wenn man diesen Thread glauben schenken mag, stimmt das maximal für die 300er Baureihe:
http://www.sps-forum.de/showthread.php/10559-Arbeitsweise-S7-300-400

Wo ist der Vorteil, dass SCL in AWL darstellbar ist? brauch ich doch garnicht, den Maschinencode, den AWL hinterlässt interessiert doch auch niemand?
Der Vorteil ist einfach, das AWL, respektive MC7 praktisch immer "händisch" lesbar, interpretierbar, änderbar ist,
zum "genialen" Feature, siehs einfach als durchaus interessant an, warum man das künstlich unmöglich macht ist mir nicht wirklich klar.

Mfg
Manuel
 
Der Vorteil ist einfach, das AWL, respektive MC7 praktisch immer "händisch" lesbar, interpretierbar, änderbar ist,
zum "genialen" Feature, siehs einfach als durchaus interessant an, warum man das künstlich unmöglich macht ist mir nicht wirklich klar.

Nach der Logik müsste man sagen, dass 3S (also CoDeSys) oder Rockwell (RS5000) das SCL "künstlich" ohne Quellen für sich erfunden hat.

Wie oft habe ich es schon im STEP7 erlebt, Bausteine wegkopiert (also von der Quelle) oder herüberkopiert in ein Programm, wo es die gleiche
SCL-Quelle - z.B. Scallierer - mit einem jüngeren oder älteren SW-Stand gibt. Nicht alle denken daran, die Quelle mitzukopieren - muss man ja
auch nicht - bei AWL - die kann man ja jederzeit erzeugen - nacher.

Also ICH bin froh, das man endlich ein lebenden SCL-Baustein mit ordentlichen ONLINE-Werten und bei S7-1200 mit sinnvoll erweitertem Befehlssatz gibt.

Ich bin bei machen Dingen ja wirklich eher Konservativ, weil Maschinen nunmal 10 Jahre und mehr halten müssen. Bei SCL-V11 bin ich froh wie es jetzt ist.

Frank
 
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Bei SCL-V11 bin ich froh wie es jetzt ist.

Frank

Da hast du Recht. Das alte SCL zu verbessern war aber sicher leicht, denn wenn man von einem niedrigen Niveau kommt... ;)

@Perfektionist
Ich wette, auf deiner Unterhose steht irgendwo Siemens drauf. :cool:
 
Da hast du Recht. Das alte SCL zu verbessern war aber sicher leicht, denn wenn man von einem niedrigen Niveau kommt... ;)

Zeig mir ein wirklich perfektes ST bzw. SCL ...

Rockwell .... (geht so - Onlinesicht gibt es nicht wirklich)
3S ............ (ist ok, aber damit die die Werte im geteilte Bildschirm rechts in der ONLINE-Sicht ordentlich sieht, muss man viele Zeilenumbrüche in den Code einfügen)
usw.

Gruß

frank
 
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Ich will mir garnicht vorstellen, was ihr miteinander so treibt :sm14:


Aber eins ist klar die Weiterendwicklung des SCL Editors war bitter nötig, läuft
dieser bereits Rund? Bisher haben die bei jedem HF dran herumgeschaut.

Nee, Besser is das, aber immerhin ich sagte "auf" und nicht "in" !!!
 
Nach der Logik müsste man sagen, dass 3S (also CoDeSys) oder Rockwell (RS5000) das SCL "künstlich" ohne Quellen für sich erfunden hat.
Ich würde nicht sagen "neu erfunden", aber ich halte diese Praxis, übrigens auch bei 3S, für einen Nachteil,
betreffs der Jahrzehntelangen Wartbarkeit, wenigstens für den Endkunden.

Vielleicht habe ich ja auch nur immer Pech, ich mache viel "erweiterte Werkbank", div. Industriebetriebe in meiner räumlich näheren Umgebung.
Fakt ist:
a) Der Kunde hat nur in den wenigsten Fällen eine Software
b) Sollte er zur Abwechslung mal eine geliefert bekommen haben, ist die praktisch nie aktuell, oder schon vor Jahren im Nirvana verschollen
c) Bisher ist das, zumindest in dem Rahmen wie man es für die Reparatur von Maschinen braucht, insbesondere bei Siemens kein Problem
d) Wenn Siemens das jetzt wirklich auch so handhabt wie z.B. 3S, dann wird mir das:
1. Fehlersuchen noch komplexer machen, als das ohnehin schon der Fall ist
2. Unter Umständen auch mehr Aufträge, weil man dann gar nichts mehr machen kann, ohne Quellcode
e) Der größte Vorteil der Quellenlösung für mich: Ich kann mir den Zeitpunkt des Übersetzens explizit aussuchen, z.B. wenn sich die Version des SCL-Compilers ändert,
und kann somit bis zum drücken "Übersetzen" einen korrekten Bausteinvergleich machen.
f) Sicherlich gibt es für jeden meiner genannten Punkte "Gegenargumente", aber so ist nun mal die von mir über die letzten 10 Jahre gemachte Erfahrung,
und zwar von der 2 Mann-Klitsche bis zum Weltkonzern.

Mfg
Manuel
 
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Hää irgend wie kann ich dir nicht folgen:
Wenn Siemens das jetzt wirklich auch so handhabt wie z.B. 3S, dann wird mir das:
1. Fehlersuchen noch komplexer machen, als das ohnehin schon der Fall ist
2. Unter Umständen auch mehr Aufträge, weil man dann gar nichts mehr machen kann, ohne Quellcode
Meinst du damit das es kein projekt gibt? Dann liest die den SCL code aus der SPS aus und arbeitest mit dem weiter?
Wäre es nicht eine möglichkeit das ganze projekt (wirklich alles) aus der SPS auszulesen. Das Projekt lässt sich ja in der 1200 fast komplett auslesen.

e) Der größte Vorteil der Quellenlösung für mich: Ich kann mir den Zeitpunkt des Übersetzens explizit aussuchen, z.B. wenn sich die Version des SCL-Compilers ändert,
und kann somit bis zum drücken "Übersetzen" einen korrekten Bausteinvergleich machen.
Aber das geht doch wenn ich quellen generiere...oder meinst du was anderes?
 
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Huch...meine güte, das ist ja Damenunterwäsche :sm14:
ja, Helmut, und sogar saubequem. Zumindest ist das mein Tragegefühl. Aber ich geb ja zu: nichts für Stehpinkler - aber das hat mir Mutti bereits abgewöhnt. Oder Pappi nie angewöhnt ;)

...aber ich muss dennoch zugeben, dass die Stoffverstärkung an der falschen Stelle eine etwas gründlichere Abtrocknung nötig macht :)
 
Hi
Also bei den 300er/400er Cpus wirds bestimmt noch in awl sprich MC7 compiliert werden... Was sollten die cpus den ohne Firmeareupdate auch sonst verstehen?
und woher wisst ihr eigendlich alle das die nächste 1500er heissen wird? wurde da schon was vorgestellt??
na ich würde sagen die Gerüchte häufen sich....und sowas hier unterstützt das ja auch:
http://www.trademarkia.com/s71500-79084526.html
 
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Ob bei ihm, weiss ich nicht.
Aber auf einige andere hier trifft das sicherlich zu, und das nicht nur für die Unterhose. :cool:

Gruss
doch, bei mir steht auch irgendwo Siemens drauf, aber noch nicht auf der Unterhose. aber das ändert sich vielleicht, wenn ich nicht doch endlich mit TIA arbeiten darf, sondern muss ;)
 
Hi,

ich werde heute erstmals die TIA V11 Demo antesten. Bin mal sehr gespannt. Auf jeden Fall werde ich vor der Installation ein Backup meines PGs machen.

Gestern war ein Siemensvertreter zu Besuch und hat die 1500er vorgestellt. Er hat es geschafft mich zu überzeugen und bin sehr auf das release gespannt.

Was mich stört: Wir verbauen aus Performance-/Kostengründen zu 95% Vipa CPUs. Und mit TIA werde ich diese vorerst nichtmehr supporten können.


Wer verwendet bereits TIA (produktiv)? Wann würdet bzw. werdet ihr umsteigen auf TIA? Denkt ihr es lohnt sich ab der v12 mitzuschwimmen?
HAt schon jemand die Multitouchstudie gesehen? Finde ich hammergeil... wird jedoch von V12 noch nicht unterstützt werden.
 
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