Interpretation eines Handbuchs

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Vielleicht bin ich einfach zu blöd, aber folgende Beschreibung steht in einem Handbuch:

Anlaufverhalten für den Baustein OpAnL festlegen
Bit = 0: Bei Anlauf wird der interne Sollwert verwendet.
Bit = 1: Bei Anlauf wird der zuletzt gespeicherte Wert am Ausgangsparameter Out ausgegeben."
Ist meine Interpretation falsch, dass wenn das Bit = 0 ist der "interne Sollwert" verwendet wird?
Und kann man aus dieser Beschreibung irgendwie ableiten dass im Anlauf Null ausgegeben wird?
 
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Und wenn der Baustein trotz Bit = 0 den Wert Null ausgibt, warum braucht Siemens zum Nachstellen des Problems
a) einen Tag
b) Geld im Voraus!! von uns um das Problem nachstellen zu können, weil das Problem so extrem aufwändig nachzustellen ist

wenn
c) ich 2 Stunden brauche um mir den kompilierten Code des Bausteins im Debugger anzusehen, bzw. den Baustein durchzusteppen und den Fehler zu sehen, und zusätzlich noch den übersetzten AWL Code in äquivalentes SCL zurückübersetzen?

Vielleicht ist der Support wegen dem TIA-Schrott voll ausgelastet, aber das kanns doch echt nicht sein.
 
Und wenn der Baustein trotz Bit = 0 den Wert Null ausgibt, warum braucht Siemens zum Nachstellen des Problems
a) einen Tag
b) Geld im Voraus!! von uns um das Problem nachstellen zu können, weil das Problem so extrem aufwändig nachzustellen ist

Weil Sie nur dein bestes wollen....dein Geld ;)

Vielleicht ist der Support wegen dem TIA-Schrott voll ausgelastet, aber das kanns doch echt nicht sein.

Dafür kommt doch bald V12, habe ich auf der Messe gesehen,
aber leider konnte ich keine Verbesserung erkennen.
 
Ich hoffe doch mal dass bei Siemens die SCL Quellen des Bausteins vorliegen. Das heißt die brauchen da einfach nur reinzuschauen um zu sehen dass Beschreibung und Funktion nicht übereinstimmen.
Nur wenn man für getestete Bausteine bezahlt (und das nicht wenig), von denen man keinen Quellcode hat ist man auf die Beschreibung angewiesen.

Aber ich weiß schon wie der Fehler behoben wird: Es wird die Beschreibung den Bausteinen angepasst.

Ist das mit der Vorauszahlung zur Mängelbeseitigung überhaupt erlaubt? Außer bei Siemens habe ich das noch nie erlebt.
 
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Ist das mit der Vorauszahlung zur Mängelbeseitigung überhaupt erlaubt? Außer bei Siemens habe ich das noch nie erlebt.
das ist leider der Trend, auch bei der Konkurrenz soll man zahlen um "qualifizierten" Support zu bekommen, den weiterhin kostenlosen Support braucht derjenige, der ein Handbuch lesen kann nicht, das sind 0815 Sachen welche noch frei verfügbar sind, selbst die Knowledge Base zeigt nur noch die banalen Beiträge, die interessanten Sachen sind dem zahlenden Kunden (Support-Vertrag) vorbehalten.
 
Ich brauche keinen Support, das ist eine Mängelanzeige!
Der Baustein soll das machen was in der Dokumentation beschrieben ist. Das macht er nicht, das ist ein Fehler.
 
Ja das Knowledge Base ist eine echte Schlaftablette, so etwas darf
man auf keinen fall auf der Arbeit lesen.

Thomas red doch mal ein bisschen aus den Nähkästchen, was ist das für ein
Baustein? Bei dir habe ich immer gedacht das du alles selber schreibst und
bist nicht auf Siemens angewiesen.
 
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Das ist ein Baustein aus der PCS7 APL (Advanced Process Library), da zahlt man richtig Geld dafür dass man fertige und getestete Bausteine bekommt, inklusive Bausteinsymbole im WinCC.
Da gibt es noch diverse andere Böcke in den Bausteinen. Z.B. zeigen Schieberbausteine bei einer Störung eine falsche Endlage an (z.B. Endlage auf, Symbol zeigt aber Endlage zu an. Wurde gemeldet, ändert sich aber nichts) und noch andere lustige Dinge. Ich frag mich nur warum ich immer auf diese Böcke stoßen muss...
 
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