Digitale Temperatursensoren an 313C-2DP

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Hallo!

Mach es einfach mit einem Rinck Multiplexer!Hab den auch im einsatz läuft perfekt!
Denn kannst auch Kaskadieren!Der hat 16<->1 Bidirectionale Kanäle!
Kostet auch nicht so viel!Jedoch halt nur 2 Leiter!!
http://www.rinck-electronic.de/rinck2001/pdf/AN_B391_2_D_MUX_PT1000_Anschluss.PDF

Wenn du eine PT100 Karte auf der SPS hast kannst dir den Messumformer Sparen!
Hab da einen Baustein der den Multiplexer auswertet.Für jeden Eingang einen Offset und nochmals einen Absoluten Offset!
Desweiteren hat der gleich einen MIN/MAX Wert Speicher!
Dadurch kannst jeden Sensor einzeln anpassen!


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt vielleicht jetzt etwas unglücklich, aber ich sehe es so:

Ich möchte das so preiswert wie möglich, und so viel es geht selbst machen. Und das zu einem annehmbaren Preis.
Wäre es mir nur um die Funktion gegangen, hätte ich mir einen Elektriker gesucht der mir alles macht.


Was spricht denn dagegen, die Frequenz zu reduzieren? Wenn es funktioniert, ist eine kleine Platine im Schaltschrank auch zu verkraften.


Das mit Wago IO habe ich mir auch mal angesehen. Aber da kann ich gleich die AI-Baugruppen kaufen. Preislich ist da nicht viel Unterschied, nur dass ich dann eben alles von Siemens und als eine Steuerungseinheit habe.
 
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Die Frequenz kannst du "reduzieren" in dem du das Signal von einem Microcontroller ausliesst und dann codiert an einen Eingang übergibst.. haben wir dir schon irgendwo auf Seite 2 vorgeschlagen. Ich würde jetzt mal so über Daumen davon ausgehen, dass eine DI-Karte mit Programm etwa 5Hz verarbeiten kann.

Eine vollständige Bastellösung habe ich dir auch schon geschrieben -> Die Spannung in eine Frequenz wandeln und die Frequenz über die SPS einlesen (wie deinen Impulszähler). Die Eingangsspannungen (also Werte der PT100 Sensoren o.Ä.) über 10 Relais (bzw. Analogschalter als Halbleiter) umschalten. Die ganze Schaltung ist aber nicht so trivial, alleine für einen anständigen Abgleich der Sensoren wird man etwas Arbeit investieren, und auch erstmal nen Prototypen bauen müssen.
 
Was spricht denn dagegen, die Frequenz zu reduzieren? Wenn es funktioniert, ist eine kleine Platine im Schaltschrank auch zu verkraften.

Das ist nicht nur einfach ein Blinktakt, das ist ein definiertes Protokoll mit einer bestimmten Baudrate. Üblicherweise muss man auch beim Senden bestimmte Zeiten einhalten, beispielsweise eine Signalleitung für x µs auf 0 ziehen. Wenn du einfach pauschal alle Signale langsamer machst dann funktioniert das Ganze nicht mehr.
Deine "Platine" die du vorhast müsste eben etwas mehr können. Den von dir verlinkten 1-Wire RS232-Adapter macht sowas. Du schickst diesem den Befehl "Lege Befehl x auf den Bus" und der wandelt diesen in die entsprechenden Signale wie sie für das 1-Wire Protokoll definiert sind.
 
Also wird das wohl am einfachsten sein - CP mit RS232 besorgen, 1-Wire-Adapter dran, Protokoll im S7-Programm auslesen.

Der Adapter ändert ja nichts an der Frequenz. Oder?
 
Hi
Es gibt fertige Bausteine für S7 und One Wire. Schau erstmal mit welchen Adapter diese laufen.
Dieter

1-Wire als RS232 mit Protokoll. --> z.b. http://www.fuchs-shop.com/de/shop/17/1/13372015/
1-Wire als RS232 ohne 1-Wire-Protokoll-Overhead, ASCII-Modus --> z.b. http://www.fuchs-shop.com/de/shop/17/1/13372058/
1-Wire als Ethernet --> z.b. http://www.fuchs-shop.com/de/shop/17/1/13372113/
1-Wire als Ethernet MIT 868MHz Sender/Empfänger --> http://www.busware.de/tiki-index.php?page=CUNO

Der CUNO kann z.h. auch die Temperatur von Wohnräumen steuern --> z.b. http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=37355


Meine Empfehlung: CUNO + Wago 750-880 (oder Beckhoff)


Vorteil:
750-880 --> ca. 450 Euro --> Ethernet vorhanden --> Webvisu --> SD-Carte bis 8GB als zusätzlicher Speicherplatz ( Protokolierung)
CUNO --> ca. 85-100 Euro --> 1-Wire + 868MHz Sender/Empfänger --> Wohnraumtemperatursteuerung über Funk, Außentemperatursensoren . . .

Bibliothek "CUNO für Wago --> http://www.cunolib.de/index.php?title=Hauptseite
Bibliothek OSCAT www.oscat.de (Natürlich auch für Step7 geeignet bis auf das Dateihandling und sonstigen Kleinigkeiten)

Wago kann Süchtig machen.



P.S:
Sinnvoll ist nach meiner Meinung der 1-Wire. Der Rest ist "offen", leider weiß mann erst später, dass man z.b. eine SD-Card benötigt.
Ich habe auch Lehrgeld zahlen müßen ;-)

Gruß Karl
 
Ich habe mich dafür entschieden, das ganze über einen CP mit RS232 zu regeln. Adapter würde ich mir selbst basteln, nämlich diesen hier. Der gibt mir die Seriennummern und die Temperaturen aus, ohne viel "drumherum". Da ich auch nur Temperaturen messen will, klappt das ja theoretisch.

//Edit:

Ist eben auch ein programmierter Mikrochip vorgeschalten.
 
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Ich befürworte ja immer wenn man etwas selbst entwickelt möchte. Aber bei dem von dir verlinkten Teil muss der Controller ersteinmal programmiert werden, d.h. du fängst damit mit der Mikrocontroller-Programmierung an, denn dieser ist wenn du ihn kaufst ohne Programm. Ich möchte es nur erwähnen, da fehlt also noch einiges.

Und es gibt sicher Dinge die für die PIC-Serie von Microchip sprechen (der Controller ist dort verbaut), aber ich denke mal du bist mit der Atmel AVR Serie besser bedient.
Denn für die AVR Serie hast du einen freien C-Compiler, viele Beispieleprogramme, Tutorials und ein großes Forum (http://www.mikrocontroller.net) auf deutsch. Da bekommst du zwar auch PIC-Support, aber der AVR ist mehr verbreitet. Mein 1-Wire Projekt mit einem AVR Atmega und einer PC-Datenbankanbindung ist dort irgendwo in der Codesammlung (sicher keine Referenz, das war mein erstes AVR-Projekt, aber es funktioniert).
 
Wenn das Ganze nur zum "Spielen" ist, bastle soviel Du willst. Wenn da was real Notwendiges dranhängt vergiss die Bastelei. In ein paar Jahren ist was defekt und möglicherweise gibt es die Teile dann nicht mehr.
Im Normalfall wirst Du zum Anfang, vermute ich, mit weniger Sensoren auskommen.
Alle Kabeln mal in die Wand legen, die PT100 die Du jetzt unbedingt brauchst montieren und eine Analogeingangskarte (8xRTD) kaufen.
 
Hi
Ich habe mich dafür entschieden, das ganze über einen CP mit RS232 zu regeln. Adapter würde ich mir selbst basteln, nämlich diesen hier. Der gibt mir die Seriennummern und die Temperaturen aus, ohne viel "drumherum". Da ich auch nur Temperaturen messen will, klappt das ja theoretisch.

//Edit:

Ist eben auch ein programmierter Mikrochip vorgeschalten.

Das wird jedoch ein "Nebenkriegsschauplatz" ;-)

Warum ?
- Hast du ein Programmiergerät für einen PIC ?
- Geht es um das Geld ?

Ich denke, du verbringst etliche Zeit mit dem experimentieren !
- Ist mein PLC-Programm O.K. oder bekomme ich falsche Daten vom PIC.
- Passt das Timing ?


Ich werde mich jetzt mal von dem Thema ausklinken.

Gruß Karl
 
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Für Raumtemperaturmessungen reicht die Datenrate normalerweise.
Ich hätte da schon eine Idee wie man so eine 1-Wire auf "langsame SPS" Adapter bauen könnte.
Einen AVR der fest für 10 DS1820 Sensoren zu verwenden ist. Jeder Sensor hat seinen eigenen Port, somit braucht man sich nicht um die ROM-Codes zu kümmern. Nachteil ist dass man zu jedem Sensor eine Leitung legen muss.
Der AVR liest die Temperaturen der Sensoren ein und schiebt diese seriell in die SPS, nur mit einer extrem langsamen Baudrate ansonsten wie auch bei RS232. Das Protokoll ist dabei starr, z.B. 1:temp:status:2:temp:status.... auch wenn an einem Port kein Sensor angeschlossen ist, dann steht eben der Status auf "schlecht".
In der SPS kann man dann das Protokoll über einen langsamen digitalen Eingang softwaremäßig auswerten.

Dann hat man sozusagen ein Kästchen an das man die gewünschte Anzahl an Sensoren anschließen kann, und in der SPS muss nur der entsprechende Funktions-Baustein für die Auswertung aufgerufen werden.

Ist heute der 1. April ???

Man kann natürlich allen möglichen Quatsch machen, ich kann auch an mein Mopped noch 2 zusätzliche Räder dranbauen, damit ich im Stand nicht umfalle...


Für analoge Signale gibts analoge Eingänge, punkt. Multiplexen würde ich im Notfall ja auch noch unterschreiben, aber nie nie nie diesen Quatsch mit den digitalen Eingängen!

Und selbst mit dem "Lerneffekt" muss mir niemand kommen, nachher wird der TE noch irgendwann Automatisierer und baut die Lösung ins nächste Kraftwerk ein...

Prost Neujahr.
 
Für analoge Signale gibts analoge Eingänge, punkt. Multiplexen würde ich im Notfall ja auch noch unterschreiben, aber nie nie nie diesen Quatsch mit den digitalen Eingängen!

Und selbst mit dem "Lerneffekt" muss mir niemand kommen, nachher wird der TE noch irgendwann Automatisierer und baut die Lösung ins nächste Kraftwerk ein...

Achso, und über Profibus und alle anderen seriellen Kopplungen dürfen nur digitale Signale übertragen werden?

Mich würde mal interessieren was daran Quatsch ist. Das ist Standard UART nur mit einer langsamen Bitrate. Was spricht dagegen das in Software zu machen? Für alle anderen Kopplungen werden doch auch spezifische Bausteine in das Projekt eingebunden, da stört sich auch keiner dran.

Und wie du wohl noch nicht festgestellt hast, geht das hier um ein Heim-Projekt eines Auszubildenden und nicht um ein Kraftwerk. Und er hat geschrieben dass er auch was selber machen möchte und lernen will.
Und wie groß ist der Lerneffekt wenn man 20 PT100 Fühler auf eine Karte aufklemmt? Null, das kann jedes Kleinkind.

Das ist wohl schon die Appleisierung der Gesellschaft: Alles wofür es keine fertige App gibt funktioniert nicht, und selberprogrammieren ist verboten.
 
Er lernt dabei, dass er durch diese Bastellösung im Projekt die AI-Karten sparen kann... und wenn er das in ner Industrieanlage (wofür ne SPS ja nun mal gemacht ist) so macht, wird wohl jeder mit dem Kopf schütteln.

Ich habe nicht eine digitale Übertragung an sich als Quatsch bezeichnet (aber selbst bei Profibus gibts irgendwo ne AI-Karte bzw. digitalen Sensor) aber Quatsch ist die Übertragung mit nem digitalen Eingang an der SPS zu realisieren, darum gings ja in dem Vorschlag...

Und der TE nimmt ne SPS, weil er den Umgang mit der SPS lernen will, so zumindest hab ich es herausgehört. Da plädiere ich immer dafür, Dinge so zu lernen, die man auch in der Praxis auch so anwenden kann. Die Unis sind voll von Dozenten die irgendeinen theoretischen Quatsch lehren, der zwar theoretisch so funktioniert, aber in der Praxis wenig Sinn macht bzw. so nicht angewendet wird. Also wenn schon lernen, dann bitte was sinnvolles...

Und ich bleibe dabei, ne serielle Datenübertragung von Analogwerten über nen digitalen Eingang einer SPS ist Quatsch (auch wenn es theoretisch mit viel Aufwand funktionieren würde)

Gruß.
 
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Er lernt dabei, dass er durch diese Bastellösung im Projekt die AI-Karten sparen kann... und wenn er das in ner Industrieanlage (wofür ne SPS ja nun mal gemacht ist) so macht, wird wohl jeder mit dem Kopf schütteln.
Aber die Multiplexlösung befürwortest du? Das ist doch das gleiche in Grün: AI sind zu teuer, also Multiplexer einbauen. Also Quatsch.
Ich persönlich möchte in einer Industrieanlage beides nicht sehen.
Guck dir mal an was die Hausautomatisierer sonst so für ein Frickelkrams einbauen, dagegen ist das noch eine Lösung mit Hand und Fuß.
 
Ich persönlich möchte in einer Industrieanlage beides nicht sehen.

Na dann liegen wir in unserer Meinung doch nicht so weit auseinander :)

Die Multiplexlösung würde ich im Notfall (für die Hausautomatisierung) grad noch durchgehen lassen.

Aber noch mal generell zum Thema:
Die Heizungssteuerung im Haus ist nicht so ganz unwichtig, d.h. das Ganze sollte auch ordentlich und zuverlässig funktionieren. Meiner Meinung nach wird der TE mit der Software für die Heizungssteuerung/regelung an sich schon genug zu tun haben. Ein einfacher Zweipunktregler (zu warm->Ventil zu, zu kalt->Ventil auf) ist ja meist schnell gemacht. Aber dafür brauch ich keine SPS. Interessant wirds bei sinnvollen Zusatzfunktionen, die dann evtl. auch Energie sparen. Aber diese Funktionen muss man sich erstens erstmal ausdenken, zweitens programmieren und drittens in Betrieb nehmen. Ein sinnvolles Uhrenprogramm zu bauen wird dem TE vermutlich schon "Spass" bereiten. Oder er nimmt wieder die fertigen Bausteine ("Apps") der einschlägigen Bibliotheken. Naja, jetzt aber diesen "Nebenkriegsschauplatz" mit den Temperatursensoren aufzubauen, der dann vermutlich mehr als die Hälfte der Zeit in Anspruch nimmt, halte ich für wenig sinnvoll. Ich persönlich finde die Protokolle digitalen Datenübertragung nich ganz trivial, aber evtl. hat der TE ja damit mehr Erfahrung als mit der SPS-Programmierung. Nebenbei sollte man sich bei den Protokollen dann ja auch auf gängige konzentrieren und nicht was eigenes "zusammenfrickeln". Sonst ist der praxisbezogene Lerneffekt auch nicht vorhanden.
Genrell sollte man sich auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren, egal ob hier im Haus oder später im Job. Und hier ist die primäre Aufgabe: Heizungssteuerung (für wenig Geld) und die sekundäre Aufgabe: SPS lernen. So hab ich das zumindest verstanden...

Gruß.
 
ich tu auch mal meinen senf dabei.
ich würde auch auf diese bastellösung verzichten. da steckt man viel zu viel zeit rein. und einen heizungsausfall bei -10°.....
wer will das schon.
das mit dem multiplexen der pt100 finde ich in einer haussteuerung völlig ok.
er schreibt er will wenig geld ausgeben und trotzdem die heizung steuern was jahrelang zuverlässig laufen muss. also ist das für mich nicht mal was zum 'üben'. und ne 6ES7331-7KB02-0AB0 (2ai) kostet laut katalog gerade mal 175€. also nicht die welt.
 
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nur am rande :
auf microcontroller.net gabs mal was mit microcontroller und "software profibus". - aber da muss man schon was basteln.
ich würde zum multiplexer greifen. ist dann doch das günstigste.
 
Jungs ganz ruhig bleiben ... Man(n) hat dem TE die Möglichkeiten aufgezeigt inkl. Vor- und Nachteile.
Schliesslich gehört es auch zum SPS-Umfeld mögliche Lösungen zu untersuchen, zu bewerten und dann umzusetzen.
Dass solch eine Bastellösung ausfallgefährtet ist und zudem wertmindert für ein Haus ist ... Nicht unser Problem :)
 
Er lernt dabei, dass er durch diese Bastellösung im Projekt die AI-Karten sparen kann... und wenn er das in ner Industrieanlage (wofür ne SPS ja nun mal gemacht ist) so macht, wird wohl jeder mit dem Kopf schütteln.

Ich habe nicht eine digitale Übertragung an sich als Quatsch bezeichnet (aber selbst bei Profibus gibts irgendwo ne AI-Karte bzw. digitalen Sensor) aber Quatsch ist die Übertragung mit nem digitalen Eingang an der SPS zu realisieren, darum gings ja in dem Vorschlag...

Und der TE nimmt ne SPS, weil er den Umgang mit der SPS lernen will, so zumindest hab ich es herausgehört. Da plädiere ich immer dafür, Dinge so zu lernen, die man auch in der Praxis auch so anwenden kann. Die Unis sind voll von Dozenten die irgendeinen theoretischen Quatsch lehren, der zwar theoretisch so funktioniert, aber in der Praxis wenig Sinn macht bzw. so nicht angewendet wird. Also wenn schon lernen, dann bitte was sinnvolles...

Und ich bleibe dabei, ne serielle Datenübertragung von Analogwerten über nen digitalen Eingang einer SPS ist Quatsch (auch wenn es theoretisch mit viel Aufwand funktionieren würde)

Gruß.

Ich denke, wer eine Industrieanlage baut, muss nicht so auf die Ausgaben für ne Steuerung achten. Sehe ich ja bei mir in der Firma. Da wird von jeder vorhandenen I/O-Art noch zur Sicherheit 5 draufgepackt. Und wenn dann ein neues Modul rein muss, wird eben eins reingesetzt. kann ich eben zu Hause eher nicht machen.

Na dann liegen wir in unserer Meinung doch nicht so weit auseinander :)

Die Multiplexlösung würde ich im Notfall (für die Hausautomatisierung) grad noch durchgehen lassen.

Aber noch mal generell zum Thema:
Die Heizungssteuerung im Haus ist nicht so ganz unwichtig, d.h. das Ganze sollte auch ordentlich und zuverlässig funktionieren. Meiner Meinung nach wird der TE mit der Software für die Heizungssteuerung/regelung an sich schon genug zu tun haben. Ein einfacher Zweipunktregler (zu warm->Ventil zu, zu kalt->Ventil auf) ist ja meist schnell gemacht. Aber dafür brauch ich keine SPS. Interessant wirds bei sinnvollen Zusatzfunktionen, die dann evtl. auch Energie sparen. Aber diese Funktionen muss man sich erstens erstmal ausdenken, zweitens programmieren und drittens in Betrieb nehmen. Ein sinnvolles Uhrenprogramm zu bauen wird dem TE vermutlich schon "Spass" bereiten. Oder er nimmt wieder die fertigen Bausteine ("Apps") der einschlägigen Bibliotheken. Naja, jetzt aber diesen "Nebenkriegsschauplatz" mit den Temperatursensoren aufzubauen, der dann vermutlich mehr als die Hälfte der Zeit in Anspruch nimmt, halte ich für wenig sinnvoll. Ich persönlich finde die Protokolle digitalen Datenübertragung nich ganz trivial, aber evtl. hat der TE ja damit mehr Erfahrung als mit der SPS-Programmierung. Nebenbei sollte man sich bei den Protokollen dann ja auch auf gängige konzentrieren und nicht was eigenes "zusammenfrickeln". Sonst ist der praxisbezogene Lerneffekt auch nicht vorhanden.
Genrell sollte man sich auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren, egal ob hier im Haus oder später im Job. Und hier ist die primäre Aufgabe: Heizungssteuerung (für wenig Geld) und die sekundäre Aufgabe: SPS lernen. So hab ich das zumindest verstanden...

Gruß.

So ist es.

Das System an sich muss nicht zwangsläufig komplett neu erfunden werden. Die Heizung läuft ja jetzt auch mittlerweile 5 Jahre ohne Problem. Es geht hauptsächlich darum, dass die Temperaturen im Haus ersichtlich sind, die Pumpe zwischen den Pufferspeichern und die Ventile um zwischen den 3 Öfen zu schalten sind. Die Ertragsleistung von der Solaranlage zu wissen wäre auch nicht schlecht. Das jetzige hier ist eben eher schlecht als recht. Alles über das gesamte Haus verteilt. Alles irgendwo anders. Der Vorteil wäre auch, das man nicht raus in den Heizraum laufen muss, um zu sehen ob alles klappt, und ob geheizt weerden muss.

ich tu auch mal meinen senf dabei.
ich würde auch auf diese bastellösung verzichten. da steckt man viel zu viel zeit rein. und einen heizungsausfall bei -10°.....
wer will das schon.
das mit dem multiplexen der pt100 finde ich in einer haussteuerung völlig ok.
er schreibt er will wenig geld ausgeben und trotzdem die heizung steuern was jahrelang zuverlässig laufen muss. also ist das für mich nicht mal was zum 'üben'. und ne 6ES7331-7KB02-0AB0 (2ai) kostet laut katalog gerade mal 175€. also nicht die welt.

An die Karte kann ich aber doch nur einen 3-Draht PT100 hängen(S. 365 im baugruppenhandbuch?). Was dann 20 Karten bedeuten würde.
 
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