Temperaturregler mit PT100

Ronny

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Hallo,

Ich habe folgendes Problem, unzwar bin ich neuling auf dem Gebiet SPS technik, und ich möchte mit einer S5 115 U und einer Analogbaugruppe (6es5 465) einen Temperaturregler Realiesieren. Ich habe keine Annung wie Ich erstmal den Analogwert auslesen kann geschweige denn irgendwas zu regeln.
Eine kleine anregung wäre SUPER.

Es soll ein zweipunktregler werden.

vielen dank schon mal im Vorraus :lol:
 
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mmh....

Das habe ich gemacht, habe die AWL so abgetipelt wie sie da drin steht. Ich habe die Analogbaugruppe auf steckplatz 0 gesteckt, und habe in dem PB KY 0,4 (Kanal 0 ) denk ich mal :lol: .

Die cpu schreibt quitierungsverzug der Perepherie?

vieleicht wisst ihr ja eine Lösung. :?:
 
so ganz einfach ist das nicht. Wen Du ganz neu bist haste Dir was vorgenommen.
Bin etwas eingerostetaber.
Fehler:quitierungsverzug der Perepherie d.H. Baugruppe kann nicht angesprochen werden, oder ist nicht vorhanden.

1. welchen Baugruppenträger hast Du. Bei Zentralgerät CR700-0(6ES5 700-OLB11) und CR700-3 kannst Du den Steckplatz 0 nicht verwenden (siehe Handbuch Kap. 3).
2. ist auf dem "IM" Steckplatz (der letzte) eine IM-Baugruppe gesteckt? Wenn ja, welche, IM 305 oder IM 306. Bei IM 305 ist die Adressierung fest vorgegeben. IM 306, hier kann jedem Steckplatz eine Adresse zugewiesen werden. Siehe Handbuch kapitel 5. Feste Steckplatz-Adreßzuweisung und Variable Steckplatz-Adreßzuweisung.
Wenn garkeine IM, also der IM Steckplatz frei ist, dann muß die Buchsenleiste mit einer Kappe abgedeckt sein (in der Kappe befindet sich eine Drahtbrücke). Ohne diese Kappe ist der Baugruppenträger nicht brauchbar.
 
Hallo Gast,

Ich habe mitlerweile das Problem gelöst es war die Freigabe Leitung die nicht angeschlossen habe.
Nun habe ich das nächste Problem ich kann zwar den eingang auslesen der Wert den ich auslese schwankt zwischen drei und sechs einheiten.

gruss Ronny
 
Hallo Ronny, hatte letztes mal vergessen mich einzuloggen (Gast).

ich weis ja nicht in wie weit Du mit der Step5 Programierung vertraut bist.
Um einen Analogwert (Eingang) erstmal richtig darzustellen, mußt Du das Eingabewort noch dementsprechend aufbereiten. Hierzu ein kleines Beispiel

L PW128 Analogwert einlesen
SLW 3 Wort um drei stellen nach links schieben (die ersten 3 Bits zur Auswertung ausblenden, siehe Kap. 10-Seite 24).
T MW128 jetzt gültigen Analogwert ins Merkerwort 128 Transferieren

als zweites nimmt man eine Normierung vor, dadurch wird der Wert dann für den dusseligen Menschen übersichtlicher.
Es ist allerding sehr schwierig eine Ferndiagnose zu stellen, da ich dein Step5 Programm nicht kenn, vieleicht hast Du dies alles ja schon vorgenommen.
 
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Hallo endel,

Ich habe das wie folgt gemacht :

SPA FB 250

BG : KF +192

KNKT :KY 1,4
ogr :KF +27000
ugr :KF -27000
einz :M 0.0
XA :Mw 10
FB : m 0.0
BU :m 0.0
TBIT :m0.0

So steht es im Handbuch auf Seite: 10-66. Im MW 10 steht der Wert, aber wenn Ich an den Ausgang einen 100Ohm Wiederstandt anschließe (bei PT 100 0 Crad dann müsten teoredisch im MW 10 O einheiten sein, aber es schwankt zwischen -11 und - 14.

Meine Kentnisse in step 5 stehen auf dem Anfängerstand (denk ich mal). Ich bekomme zwar ohne Problemme ein und Ausgänge zu schalten etc. aber an der Aufgabe scheine Ich gleglich zu scheitern. Mit deiner AWL habe ich es noch nicht Probiert werde es aber heute mal machen.

noch zum schluss: Ich arbeite mit s5 für Windows

gruss Ronny
 
Welche Toleranz hat denn Dein 100 Ohm Widerstand, das würde die negative Zahl erklären; die Schwankung ist normal, man nennt das Digitalisierungsfehler bzw -rauschen. Wie bei einem Digitalmultimeter, wo auch nie die letzte Stelle zur Ruhe kommt.
 
mmh ... stimmt,

aber das sind immer 0,1 ohm egal ob wiederstandt oder pt 100 und beim pt 100 wären dan die 0,1 ohm ca 0.3 crad und bei einer Schaltdiferenz von 0,25 crad ist das ziemlich doof. Da der Schütz für die Heizung ja ständig an- und abfällt, aber nix regelt. Dafür muss es doch eine Lösung geben.

gruss Ronny
 
Ich hab das mit einer SPS noch nie gemacht, nur mal mit einem Z80.
Hatte einen PTC, der von einer Konstantstromquelle gespeist wurde, und mit AD-Wandler CA6162 den Spannungsabfall gemessen.
 
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Hallo Ronny,

stimmt bei Dir die Steckplatznummer von "BG: KF+192"?

Dann die OGR und UGR, diese Werte mußt Du dem Fühler bzw. dem Wandler anpassen. Ansonsten stimmen die Ergebnisse nicht.

Habe mal mit einer 103 CPU damit gespielt.
Da müßte man auch eine normale Heizung mit steuern können.

gruß klaus
 
Hallo Ronny,

bei deinem Messbereichsmodul (..1AA11) sollten nichtbenutzte Eingänge kurzgeschlossen werden.

Die Auflösung könnte man bei einer ...7LA13 (nicht bei der 7LA12) durch Einstellen des Klimamessbereiches verbessern. Der Messbereich wäre dann -100..+100°C mit einer Auflösung von 0,025°C, falls das reicht.

Eine andere Möglichkeit die Auflösung zu erhöhen, ist ein Messwandler der den gewünschten Bereich der PT100-Kennlinie in ein Normsignal wandelt. Dazu brauchst du ein entsprechendes Messbereichsmodul für die Analogkarte. Da du den Begriff "Schütz" verwendet hast, ist es jedoch fraglich, ob dir eine höhere Auflösung etwas nützt.

Was wird denn geregelt?


Gruß, Onkel
 
sorry, natürlich heißt es SRW3 und nicht SLW3.
Kannst aber alles vergessen, Du nutzt ja den FB250. Der macht das schon alles automatisch. Wenn ich mich nicht irre, dann muß Du eigentlich nur, wie
spsks schon mitgeteilt hatte, die OGRund die UGRanpassen.
 
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argv_user schrieb:
Ja, die Genauigkeit ist nicht besonders, denn PT100 messen bis etwa 1000 Grad und der für die Heizung relevante Bereich umfasst maximal ein Zehntel davon. Eigentlich ist die PT100 Baugruppe für die Heizungsregelung ungeeignet.

@argv_user

Oh Gott, wenn die Möglichkeit des Löschens besteht, dann lösch deine Aussage gannz schnell, bevor deine Aussage noch zum Allgemeingut wird.

PT100 geht maximal bis 850 Grad C, wenn überhaupt und wird vorzugsweise im niederen Temperaturbereich eingesetzt so etwa bis 250...300 Grad - bei Temperaturbereichen über 500 Grad werden vorzugsweise Thermoelemente eingesetzt, Typ S, K, J usw.usf.

PT100 ist im unteren Temperaturbereich -50...0...100 SEHR genau, selbst bei einer normalen Toleranzklasse des Elementes, eine Analogbaugruppe einer SPS kann selten die Genauigkeit eines PT100-Elementes ausnutzen.

Gruß Barnee
 
Da der Schütz für die Heizung ja ständig an- und abfällt, aber nix regelt.

Mit geeigneten Parametern (Hysterese...) dürfte das auch kein Problem sein. Wie oben bereits angedeutet solltest Du, wenn es sooo genau werden soll, über eine Regelung mit besser zu dosierenden Solid State Realais nachdenken.
 
Hallo Barnee,

Barnee schrieb:
...eine Analogbaugruppe einer SPS kann selten die Genauigkeit eines PT100-Elementes ausnutzen...

Ich denke, "argv_user" hatte genau dasselbe gemeint. Ich hatte es jedenfall so verstanden. Lies das Zitat in deinem Beitrag noch zweimal durch, dann verstehst auch du es.


Gruß, Onkel
 
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