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Hallo zusammen,
folgendes Problem besteht:
Ich habe an einer ersten CPU314 eine SM335-7HG01-0AB0 angeschlossen und gebe über diese am Ausgang Anschlussnummer 2 und 6 Werte im Bereich +-10V aus. Diese Werte werde wiederum in eine zweite CPU314 mit einer SM335-7HG01-0AB0 an dem Eingang 9 und 10 eingelesen. Solange beide CPUs laufen geht dies auch. Schalte ich die zweite CPU aus und liegen an deren Eingänge dennoch Spannungen an die ca. größer als 5V sind, bekomme ich bei der ersten CPU eine Fehlermeldung und die anliegende Spannung wird ca. halbiert. Also bei Ausgabe von 10V habe ich plötlich nur noch ca. 5V. Im Programmablauf steht aber immer noch eine 27648 für 10V am Ausgang. Gebe ich wieder kleinere Werte aus verschwindet der fehler wieder.
Die Fehlermedung lautet:
Diagnosepuffer der Baugruppe CPU 314
Bestell-Nr./ Bezeichn. Komponente Ausgabestand
6ES7 314-1AG13-0AB0 Hardware 2
- - - Firmware V 2.0.12
Baugruppenträger: 0
Steckplatz: 2
Ereignis 1 von 10: Ereignis-ID 16# 3942
Baugruppe gestört oder Wartung erforderlich
Baugruppentyp: Analogbaugruppe
Eingangsadresse: 256
Kanalinformation vorhanden
Anwenderinformation vorhanden
Modul/Submodul gestört
Fehler baugruppenextern
Kanalfehler vorhanden
Angeforderter OB: Diagnosealarm-OB (OB 82)
Prioritätsklasse: 26
externer Fehler, kommendes Ereignis
10:52:33.331 27.03.2013
(Kodierung: 16# 3942 1A52 C554 0100 0D35 0000)
Was ich nun nicht verstehe, warum ein nicht laufende System das erste System beeinflußt? Wird der Eingang des zweiten Systems bei höherem Anlegen von Spannungen wie ein Kurzschluss behandelt? Ich hätte gedacht, daß die Eingänge hochohmig sind. Wird zwischen die Systeme ein Trennverstärker geschaltet, bekomme ich keine Fehlermeldung.
Zum gesamten Systemaufbau ist noch zu sagen, daß dies nur ein Baustein des Gesamtsystems ist. Es sind jeweils noch weitere Baugruppen an die CPUs angeschlossen, die zumindest meines Erachtens nichts mit dem Fehlerbild zu tun haben dürften.
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß, RoWi
folgendes Problem besteht:
Ich habe an einer ersten CPU314 eine SM335-7HG01-0AB0 angeschlossen und gebe über diese am Ausgang Anschlussnummer 2 und 6 Werte im Bereich +-10V aus. Diese Werte werde wiederum in eine zweite CPU314 mit einer SM335-7HG01-0AB0 an dem Eingang 9 und 10 eingelesen. Solange beide CPUs laufen geht dies auch. Schalte ich die zweite CPU aus und liegen an deren Eingänge dennoch Spannungen an die ca. größer als 5V sind, bekomme ich bei der ersten CPU eine Fehlermeldung und die anliegende Spannung wird ca. halbiert. Also bei Ausgabe von 10V habe ich plötlich nur noch ca. 5V. Im Programmablauf steht aber immer noch eine 27648 für 10V am Ausgang. Gebe ich wieder kleinere Werte aus verschwindet der fehler wieder.
Die Fehlermedung lautet:
Diagnosepuffer der Baugruppe CPU 314
Bestell-Nr./ Bezeichn. Komponente Ausgabestand
6ES7 314-1AG13-0AB0 Hardware 2
- - - Firmware V 2.0.12
Baugruppenträger: 0
Steckplatz: 2
Ereignis 1 von 10: Ereignis-ID 16# 3942
Baugruppe gestört oder Wartung erforderlich
Baugruppentyp: Analogbaugruppe
Eingangsadresse: 256
Kanalinformation vorhanden
Anwenderinformation vorhanden
Modul/Submodul gestört
Fehler baugruppenextern
Kanalfehler vorhanden
Angeforderter OB: Diagnosealarm-OB (OB 82)
Prioritätsklasse: 26
externer Fehler, kommendes Ereignis
10:52:33.331 27.03.2013
(Kodierung: 16# 3942 1A52 C554 0100 0D35 0000)
Was ich nun nicht verstehe, warum ein nicht laufende System das erste System beeinflußt? Wird der Eingang des zweiten Systems bei höherem Anlegen von Spannungen wie ein Kurzschluss behandelt? Ich hätte gedacht, daß die Eingänge hochohmig sind. Wird zwischen die Systeme ein Trennverstärker geschaltet, bekomme ich keine Fehlermeldung.
Zum gesamten Systemaufbau ist noch zu sagen, daß dies nur ein Baustein des Gesamtsystems ist. Es sind jeweils noch weitere Baugruppen an die CPUs angeschlossen, die zumindest meines Erachtens nichts mit dem Fehlerbild zu tun haben dürften.
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß, RoWi
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