Kommunikationsproblem CPU 314C-2 PN/DP

nikl

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Hallo SPS-Freunde,
habe momentan ein Problem bei dem ich nicht weiterkomme und würde mich über jegliche Hilfe freuen.

Rahmenbedingungen:
Steckplatz1: PS 307 5A
Steckplatz2: CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0)
DI 8x24V DC (AI5/AO2x12Bit)
DI/DO16x24VDC
Steckplatz4: DO8xDC24V/24

habe leider versäumt auf der Arbeit noch fix einen Snapshot der Hardware-Konfiguration zu machen.

Ich kann ganz normal mein Notebook über USB/MPI Adapter an den MPI-Anschluss der CPU anschließen. Bekomme auch eine Verbindung und kann meine Hardware in die CPU laden. Es werden auch keine Fehler angezeigt und die RUN-LED leuchtet wunderbar.
Die Eingänge und Ausgänge habe ich von der Systemvorgabe (E136.0...A136.0...) auf E124.0 und A124.0 abgeändert, da ich das zu verwendene Programm schon vorher geschrieben hatte und auch an einer anderen CPU getestet hatte. Habe natürlich die CPU des dearchivierten Programms ausgetauscht und die Bausteine in die neue CPU eingefügt.
Alle Schaltelemente (Eingänge) sind an der Baugruppe DI8x24V DC angeklemmt (Klemme 22-29 - siehe Bild).

Problem:
Wenn ich an meinen Schaltelementen die Taster/Schalter betätige, leuchten die LEDs an der SPS, was mir signalisiert, dass das Signal von den Schaltelementen bis zur SPS funktioniert. Hier nun mein Problem. In meinem Projekt im SIMATIC Manager bekomme ich unter Variablen beobachten/steuern keine der aktuell geschalteten Eingänge als Signal. Alle Eingänge stehen, wenn ich sie beobachte auf dem Wert "false", was eigentlich nicht sein kann. Kann die Eingänge auch nicht wie sonst steuern.
Das Projekt kann ich wie gesagt ohne Probleme in die CPU übertragen. Habe auch mal die Adressen der Eingänge abgeändert und neu geladen/beobachtet, das Problem blieb allerdings. Urlöschen und eine erneute Übertragung half genauso wenig. Die CPU sinds komplett neu, genauso wie die Memory Card in der SPS. Habe sie auch selbst erst vor Kurzem verdrahtet.

Übersehe ich irgendwo etwas oder muss ich die Eingänge noch irgendwie zusätzlich mit Spannung versorgen, dass die Eingangssignale auch von der SPS "herausgesendet" werden. Habe eigentlich schon recht viel Erfahrung mit SPS, aber leider ist mir so ein Problem noch nicht untergekommen. Kann auch wohlmöglich daran liegen, dass ich noch nie mit einer Kompakt-CPU gearbeitet habe.
Im Anhang sind noch Bilder der Steuerung. Habe leider vergessen einen Snapshot der Hardware-Konfiguration zu machen :(


Bin über jegliche Tipps/Hinweise usw. dankbar!


Freundliche Grüße
Nikl
 

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Den Minus hast du ja auf der Kl. 30 4M aufgelegt?
Wenn das die 136 die Anfangsadresse ist.. Müssten die beiden Lämpchen ja 138.0 und 138.1 sein?.
 
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Ja, habe auf Klemme 30 M (0V) von den Versorgungsklemmen an der PS rübergebrückt.
Warum müssten die beiden leuchtenden Lämpchen 138.0 und 138.1 sein? :confused:
Ich fange doch bei den digiatalen Eingängen mit 136.0 an und es sind ja direkt die ersten beiden Eingänge (Klemme 22,23). Müsste doch also eigentlich 136.0 und 136.1 sein oder sehe ich das falsch?? Die analogen Eingänge/Ausgänge haben ja eine komplett andere Adressbelegung.
 
Ja.. Das ist bei den CPU-C etwas komisch.. Aber es steht auch auf deinem Screenshot drauf :) <- DI +2

ich hoffe das hat dir geholfen :)
 
Ahhh oh man...und ich such mir den ganzen Tag nen riesen Wolf zusammen...:D
Bin leider erst wieder ab Mittwoch in der Firma, um es testen zu können. Hoffe einfach mal, dass es diese "Banalität" ist, die mich heute den ganzen Tag verrückt gemacht hat :D

Ich bedanke mich bei dir!
 
Das Systemabbild ist bei dieser CPU einstellbar, voreingestellt ist glaube ich 256. Also, möglich wäre es schon dass es verstellt ist, aber der Adressoffset von +2 ist ja offensichtlich.
 
Das mit dem DI+2 steht zwar eindeutig im Handbuch und auf der Tür, doch anscheinend nicht auffällig genug... es haben auch schon andere Anwender deswegen hier im Forum nachgefragt.
Der Draht an der 21 sagt mir, daß die Verdrahtung wohl von jemandem gemacht wurde, der die Anschlussbelegung eh' "im Kopf" hat und Handbuch lesen nicht mehr nötig hat :cool:

Harald
 
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