[ Betriebszeitenzähler ] Remanent bzw. ins EEPROM speichen

caret

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Hallo;

Hardware: S7-200

In meinem Projekt würde ich gerne die Betriebslaufzeiten von mehreren angeschlossenen Geräten sekundengenau speichern lassen. Das Problem was ich ich habe ist, dass ich keine zufriedenstellende Lösung finde.

Idee: Speichern der Werte im remanenten Variablenspeicher.
Problem: Laut Beschreibung soll der remanente Bereich mind. 50 h gehalten werden. Tut er aber bei mir nicht. Bei mir sind es vielleicht 1h. Wie auch immer. Nach einer gewissen Zeit ist Betriebszeit verloren.

Idee: Speichern im EEPROM
Problem: Wenn ich sekundenweise speichere ist das EEPROM nach ein paar Tagen wegen der vielen Zugriffe hin. Ich kann natürlich Minuten und Sekunden remanent und Stunden im EEPROM speichern. Aber das ist aufwendig und falls die Maschine längere Zeit steht sind die remanenten Werte trotzdem weg. Wie auch immer, ich bekomme keine genauen Betriebslaufzeiten.

Idee: Speichern über remanente Merker
Problem: Laut Beschreibung werden die ersten 14 MerkerByes automatisch nullspannungsfest gespeichert. Aber ich habe wesentlich mehr Werte zu speichern, als dass ich mit 14 Byte auskommen würde.

Übersehe ich etwas, oder gibt es keine Möglichkeit Betriebszeiten "genau UND sicher" zu speichern?
 
Also prinzipiell Variablenspeicher,
und wenn dieser wie du sagst nach 1h weg ist, dann hast du wahrscheinlich eine CPU in der der Pufferkondensator kaputt ist.
Oder falsche Einstellungen.

Ansonsten muss der also ohne Probleme mindestens 7 Tage halten.
Also ca. 160 h.

Mfg
Manuel
 
Ja, das geht:

6ES7291-8BA20-0XA0 SIMATIC S7-200, BATTERIEMODUL BC 291 ZUR LANGZEITPUFFERUNG VON DATEN,STECKBAR IN SPEICHER- MODULSCHACHT DER S7-22X CPU

Man kann statt der Batterie (die ja Wartung bedeutet) aber auch ein 64k oder 256k Speichermodul stecken, in dem ebenfalls Daten remanent abgelegt werden können.

Gruß

Holger
 
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Hallo Leute,

Remananez für Daten im RAM einer S7-200:

1. Weden mit internem Kondensator gepuffert. Aktuelle Serie S7-200 bis 100 Stunden. Achtung die Ladezeit des C kann bis zu 20 Stunden dauern.

2. Wenn möglich die Werte im DB mit übertragen (bleiben uneingeschränkt erhalten)

3. Ein Battereimodul verlängert die Zeit des Kondensators auf bis zu 90 Tage.

4. Mit den SMB31/SMW32 die Daten aus dem Ram in den Nullspannugsfesten Bereich kopieren. (max. 4Bytes bei einem Aufruf). Wenn mehr als 4 Bytes notwendig sind, dann mehrmals aufrufen. (Daten bleiben uneingeschränkt erhalten). :eek:


Für 4. gibt es eine schnuckelige Lösung kostenlos unter:

www.s7-200.net :idea: :!:


Üblicherweise werden die Daten beimm Programmieren mit übertragen (Punkt 2) dann jedoch bei der IBS verändert bzw. vom Anwender verändert. Sollen die Daten des Anwenders /"IBS-Daten" erhalten bleiben und die Zeit des Kondensators reicht nicht die Daten zu erhalten, dann empfehle ich wie in Punkt 4 vorzugehen.

Gruss

Helmut
 
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