Step 7 Messdaten hinterlegen ?

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Wenn es eine Technikerarbeit wird, dann solltest du dir auch selber Gedanken über die Hardwareauswahl machen können.
Also erstmal eine Spezifikation aufstellen: Was soll die Steuerung leisten.
Und anhand dieser Daten suchst du dir bei Siemens (wenn es eine S7 werden soll) die passende Hardware dazu aus.
 
Ja schon ich werde da noch viel lesen müssen.....
das problem ist nur ich soll die Tage einen Kostenaufstellung abgeben, damit über das Projekt entschieden wird....
Theoretisch habe ich eine Komplette auflistung aller Teile die auch auf vorhandene Ersatzteile der Instandhaltung beruht.....
Das einzige womit ich auf die Schnelle überhaupt nichts anfangen konnte war die Daten Speicherung / Übermittlung.
Ich hatte schon mit Stückzahlen DBs und ähnlichem zu tun, aber nichts was so einen Datenberg speichern muss.

ich habe mich 2 Tage nun auch mit Wago und Bosch auseinander gesetzt die bieten zwar direktlösungen an, nur Leider kenn ich mich hier gar nicht aus :confused:. DIe programmierung würde ich mit der Zeit noch hinbekommen aber auf die Schnelle dort das Passende zufinden inklusive Preise sehe ich als sehr unrealistisch an.

Das einzige Turtorial das ich bei Siemens gefuden habe zur Kennlinen Speicherung war eine SIemens PC lösung, die sicherlich mein finanzielles Budget sprengt.
 
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Wie viel Speicher in der SPS soetwas benötigt wurde doch schon vorgerechnet:
Angenommen du speicherst den Wert als Real dann benötigt ein Eintrag 4 Bytes (a), bei Integer 2 Bytes (b).
Speicherst du pro Eintrag einen Zeitstempel mit ab, dann kommen dafür 8 Bytes hinzu (1).
Speicherst du in einem festen Zeitraster ab, dann reicht es den Startzeitpunkt und das Erfassungsintervall der Messlaufs einmalig aufzuschreiben, danach gibt es nur noch die reinen Messwerte (2)

So, und nun willst du für 10 Sekunden zwei Messwerte im 10 ms Intervall nach Verfahren (a) und (2) aufzeichnen. Wie viel Speicher benötigt dann ein Messlauf in der SPS?

Wie viele von diesen Datensätzen du in der SPS vorhalten können musst, hängt dann nur noch davon ab wie schnell die Daten von einer Gegenstelle abgeholt werden.
 
also das wären 2werte mal 4 byts mal (10 sec. * 100 teile pro sec ) wäre ich bei 8kByts.
Ok das läasst sich Problemlos mit einer MMC abfangen und einmal am Tag abholen.

was mich jetzt nur Stutzig macht sind die Wandlungszeiten.....
kann die Steuerung pro Zyklus die werte in einem Puffer speichern und dann wandeln ? ich habe gerade was von 22 ms wandlungszeit gelesen, die zwischen zwei abtastungen vergehen.
http://support.automation.siemens.c...objaction=csview&extranet=standard&viewreg=WW
also muss ich mich abfinden das mein zyklus auf 50 ms begrenzt wird oder eine schnellere cpu verwenden die mein kriterium erfüllt.....
gut klar das macht sinn :D
 
also das wären 2werte mal 4 byts mal (10 sec. * 100 teile pro sec ) wäre ich bei 8kByts.
Ok das läasst sich Problemlos mit einer MMC abfangen und einmal am Tag abholen.

Da musst du aufpassen, mit einer MMC kannst du bei einer 300er den Arbeitsspeicher nicht erweitern.
Du musst in den Leistungsdaten der entsprechenden CPU nachsehen was für ein Wert dort für den Arbeitsspeicher angegeben ist. Das ist der begrenzende Faktor.
 
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das bedeutet bei meiner 315 wären das 256kb .... dann müsste ich die Daten Täglich abholen.
gut das ist jetzt mal etwas womit ich arbeiten kann.....
nun muss ich noch die genau anzahl der messwerte und anzahl der prüfungen in erfahrung bringen und welche auflösung ( zeitlich gefordert ist ) dann kann ich damit rechnen.
den Zeitstempel kann ich ja nur verwenden wenn ich ein definierten zyklus habe.
wenn ich mich auf den Steuerungs zyklus verlasse der immer schwankt dann muss ich diese Zeit auch noch mitloggen.

ist es auserdem zwingend notwendig das ich die daten abhole oder kann ich die daten auch von der steuerung absenden ? wobei das jetzt nicht unbedingt relevant zur auswahl der steuerung ist .....
 
Du brauchst nicht täglich abholen, je nach Verfahren, dass Du anwendest ist Sekunden nach dem Versuch die Sache inkl. Schreiben auf zB eine Festplatte erledigt und Du kannst einen neuen Versuch starten.
Das eigentliche Problem Deiner Aufgabenstellung (das Du selbst vielleicht noch gar nicht siehst), ist für einen Automatisierungstechniker Deine Anforderung, Werte im 10mS Takt zu erfassen und verarbeiten zu müssen (und die richtige Reihenfolge zu garantieren).

Analogbaugruppe:
6ES7 331-7NF00 (genau, schafft die Geschwindigkeit wahrscheinlich)
6ES7 331-7KF02 (9 Bit/2,5mS)

Du hast auch ein zweites Problem: die Messaufnehmer müssen die Geschwindigkeit ebenfalls mitmachen, das sollte beachtet werden.
 
Hallo Chris,
So wie ich Deinen Anwendungsfall verstehe, ist die Haupt-Herausforderung der Logging-Zyklus von 10ms. Ich empfehle ebenfalls, die Werte in einem DB zwischen-zu-speichern, damit die Ethernet-Verbindung nicht unnötig belastet wird. (Wäre auch bei 10ms nicht wirklich zuverlässig) Du kannst dann den gesamten DB in „einem Rutsch“ mit einer Array-Variable in Excel übertragen.
Zur Triggerung der Datenübertragung kannst Du eine Triggervariable benutzen (entweder eine ID oder ein Bit mit Flankenauswertung).
Das Ganze ist mit unserer Software PLC Reports http://www.plcreports.com/de mit wendig Konfigurations-Aufwand realisierbar. In Deinem Fall würde sogar die Starter-Edition ausreichen.

Bei Fragen kannst Du Dich auch gerne telefonisch melden.

Thorsten Süß
Technische Beratung

SIS Industrial Software GmbH
Ditzinger Str. 19
71229 Leonberg
Tel.: +49 (0)7152 9088609
Tel.: +49 (0)7152 7061370
Email: info@sis-industrial-software.com
Web: www.plcreports.com/de
 
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