TIA TIA V12 & Win64 Bit

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Ein i3 sollte eigentlich reichen. und arbeitsspeicher zieht sich TIA auch nicht sonderlich viel.
Ich hatte vorher 4GB drin, jetzt 20Gb an Tia war keinerlei Unterschied spürbar.
Die SSD die hat dann zugeschlagen, das hat alles schneller gemacht.

mfG René
 
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Hallo, darf ich mal kurz dazwischen funken?
Wenn Tia V12 nur die 32 Bit Betriebssystem unterstützt, dann ist V12 doch auch nur für max. 4GB Arbeitsspeicher ausgelegt, oder?
Mich würde noch interessieren ob ein i3 Prozessor und intel onboard graphics 3000 ausreichen, um schulungsmäßig damit zu arbeiten.

Gruß
cadman

Hallo Cadman,

Ich habe das V11 und V12 auch auf einen alten HP NW9440 Core Duo mit 2.3GHZ mit 4GB WinXP laufen, die ladenzeiten schlagen sich beim start des Programmes nieder und bei der HW-Konfig, vielleicht noch beim Compiler, aber sonst läuft es gleich wie auf meinem I7 mit 16gb
lg
 
Hallo Rauchegger,

danke dir für deine Antwort, habe jetzt so einiges an Antworten bekommen. Die Meinungen über notwendige PC Performance
gehen doch weit auseinander, kommt wohl auch darauf an wie man das SPS Programm nutzt ?! Ich werde wohl erst mal die VirtualBox ausprobieren, das kostet vorerst nicht's.
Dann sehe ich mal weiter. Nochmals Danke.


Gruß
cadman
 
Hi all

Hab es soeben Kontrolliert ! Und das TIA Portal ist mit dem LAA Falg versehen also Speicherbenutzung bis 4 GB !! Geht aber real nie über 2 GB raus!

seit dem ihr mich neugierig gemacht habt, läuft jetzt immer Perfmon mit. In der letzten Woch habe ich so in etwa folgendes beobachtet. Solgange man am editieren ist, pendelt der Speicher hin und her. Übersetzt man einen Baustein macht es einen Sprung nach oben. Vor dem Download genehmigt sich TIA einen kräftigen Schluck. Genauso sieht es aus, wenn man bei selektierter CPU "compile changes only" klickt.

Fazit: vor dem download wird alles angeschaut (nicht unbedingt übersetzt)

Besonders kräftig langt TIA zu, wenn man ein neues Tag angelegt hat. Das wirkt sich so aus also ob dann immer ein "rebuild all" abläuft. In der Anfangszeit hatte ich mich schon gewundert wie folgendes geht:
1) Im Baustein eine DB-Variable verwenden die es noch nicht gibt (z.B. weil im DB noch nicht angelegt "Fermenter".Idle.LowLevel). Die Variable wird rot angezeigt.
2) Den DB hervorholen und die Variable ergänzen.
3) Den FC hervorholen, Variable ist schwarz (wenn der Datentyp passt)
4) Auf die AS laden (nicht vorher Compile klicken -- nur Download) --> alles gut.
Wenn an nun von dem Ablauf abweicht:
2a) Den FC schließen
3) Den DB hervorholen und die Variable ergänzen. Den DB schließen.
4) Auf die AS laden (nicht vorher Compile klicken -- nur Download) --> alles gut.

Fazit: Es sit völlig egal, ob man vor dem Landen explizit übersetzt oder nicht. Vor dem Laden wird alles übersetzt und wenn möglich werden alle roten Stellen automatisch korrigiert. Danach muss man das Projekt speichern, denn es wurde implizit verändert.

Hat mich am Anfang etwas geärgert, weil nicht immer klar war wo TIA überall an meinen Bausteinen Änderungen vor nimmt. Ich hatte bedenken, dass die da mal was nicht so hinbekommen wie ich mir das gewünscht hätte. Aber seit 10.5 konnte ich keinen Fehler finden. (Was nicht heißt, dass da keiner ist :cool: ). Oft klappt der Automatismus, manchmal aber auch nicht (z.B. weil der Datentyp nicht passt), aber dann ist sowieso Handarbeit angesagt.

Fazit: Compile kostet den meisten Speicher.

Problem: Es gibt Speicherlöcher! Laut Theorie hat .Net einen GarabageCollector, der alles, was nicht mehr gebraucht wird, weg räumt und den Speicher wieder zur Verfügung stellt. Aber die Speicherauslastung geht in den seltensten Fällen auf den Wert vor dem Compile zurück. Die Fieberkurve steigt und steigt. Und irgendwo zwischen 1.4 GB und 1.7 GB war in dieser Woche immer Schluß. Weit weg von 4GB! ??

Offene Fragen: Perfmon kann auch den freien Speicher anzeigen! Das verwirrt mich aber total. Nach so manchem Übersetzungslauf steigt der freie Speicher deutlich an. Die Summe aus zugesichert und frei ist konstant -- gut so. Aber wenn soviel frei ist, warum bekommt TIA die dann nicht? Vermutung: der Speicher fragmentiert (wie eine Festplatte). Ich hab da bei CodeGuru einiges gelesen. Da ich aber kein Informatiker bin, sondern bloß Techniker, prallen da zwei Denkwelten aufeinander ... aber ich bleib dran. Wenn es aber an sowas wie Fragmentierung liegt, dann hätte ich jetzt keine Ahnung wie man aus der Zwickmühle raus kommt. Gut dass das nicht ein Problem ist, das ich lösen muss. Blöd, dass es micht mit trifft.

Ein schönen Tag noch
Helle Barde
 
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Hi all

das TIA Portal ist eine .Net Applikation. Und damit unterliegt es den .Net-Framework Berschränkungen. Unter einem 64-Bit Windows darf es sich etwas mehr Speicher krallen, aber irgendwo zwischen 1.4 und 1.6 GB war bisher immer Schluss. Ich denke mal, da können die bei Siemens noch so rudern, an der Grenze kommen sie nicht vorbei.

Hi,
hast du dafür eine Quelle wo man das nachlesen kann?

Gruß
Christoph
 
Hallo HelleBarde,

das im Hintergrund ständig ein Compiler arbeitet habe ich schon vermutet, merkt man speziell bei den älteren bzw. schwächeren PG´S sowie bei meinen HP Nw9440 mit XP..
Wäre doch toll wenn TIA die 4GB ausnutzen würde wenn es schon möglich ist auf so viel Speicher zuzugreifen! Und wenn die Burschen in Indien oder Amerika (??) bei Big S noch ein wenig an der Performance schrauben drehen würden, dann wäre das Arbeiten mit dem TIA auch etwas angenehmer!
 
Hi,
hast du dafür eine Quelle wo man das nachlesen kann?

Gruß
Christoph

Man nehme den Process Explorer von sysinternals, schalte die "lower pane" ein, selektiere das Siemens.Automation.Portal.exe, und sieht, dass gaaanz viele dll aus c:\Windows\Microsoft.NET\Framework mit im Spiel sind.

Die theoretischen Grenzen finden sich hier http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/aa366778(v=vs.85).aspx

Microsaft:
User-mode virtual address space for each 32-bit process
Limit in on X86: 2 GB
Limit in 64-bit Windows: 2 GB with IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE cleared (default), 4 GB with IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE set

Für die 4GB muss irgend ein seltsames Flag, das weiter oben bereits zitiert wurde gesetzt sein. Und das ist gesetzt.
Das Seltsame ist jedoch, dass mir PerfMon bisher trotzdem niemals ein Portal mit mehr als rund eineinhalb GB gezeigt hat. Vielleicht doch ein Fragmentierungsproblem ???
 
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Man nehme den Process Explorer von sysinternals, schalte die "lower pane" ein, selektiere das Siemens.Automation.Portal.exe, und sieht, dass gaaanz viele dll aus c:\Windows\Microsoft.NET\Framework mit im Spiel sind.

Die theoretischen Grenzen finden sich hier http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/aa366778(v=vs.85).aspx




Für die 4GB muss irgend ein seltsames Flag, das weiter oben bereits zitiert wurde gesetzt sein. Und das ist gesetzt.
Das Seltsame ist jedoch, dass mir PerfMon bisher trotzdem niemals ein Portal mit mehr als rund eineinhalb GB gezeigt hat. Vielleicht doch ein Fragmentierungsproblem ???

ja wie gesagt bei mir geht der RAM vebrauch auf max 2,1GB rauf aber im Schnitt liegt er zwischen 1,5 und 1,8GB!!!!!
 
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