Step 7 OS in KoKo laden

motamas

Level-1
Beiträge
65
Reaktionspunkte
1
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo liebe Forenmitglieder,
oft schon konntet ihr mir helfen so hoffentlich auch bei diesem Problem.
Ich habe auf einer virtuellen Maschine Windows 2008 R2 Server sowie Step7 5.5, WinCC 7.2 und Simatic.Net 8.2 installiert.
Nun habe ich in einem Projekt eine Steuerung sowie eine PC-Station, da am Ende beides über ein herkömmliches Ethernet mit einander kommunizieren soll.
Dazu habe ich mir in der PC-Station auf Position 1 eine IE-Allgemein (mit entsprechneder IP) und auf Position 2 eine WinCC Appl konfiguriert. Das ganze wollte ich dann übersetzen, sodass es in den KoKo eingetragen wird (Stationsnamen sind bei Step7 sowie dem KoKo identisch und PG/PC Schnittstelle ist auf "internal" gesetzt).
Alles startet ohne Probleme bis die WinCC Appl übertragen werden soll, da sagt er mir dann, dass er keine Verbindung herstellen konnte. Das Ergebnis ist somit, dass lediglich der IE Adapter sowie der Stationsmanager eingetragen ist.
Eine weiter mir unverständliche Angelegenheit ist, dass ich auch manuell im KoKo nichts "Hinzufügen" kann, da diese Postion ausgegraut ist (der KoKo ist online). Auch das Importieren über die XDB Dateien führt zu einem Fehler, der mir dann sagt, dass diese Komponente nicht installiert ist.

Hat da irgend jemand einen Hinweis und kann mir helfen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Ist das ne Testumgebung oder soll später alles in der Anlage unter der VM funktionieren.

der KOKO macht oft Probleme. Wenn Du ihn nicht unbedingt benötigst, lass ihn weg!

Also IP Adresse unter Windows vergeben, PG/PC Schnittstelle auf S7ONLINE, SimaticNet PC konfigurieren alles auf PG-Betrieb und beim Zugangspunkt S7Online die richtige virtuelle Netzwerkkarte auswählen. Die andere virt. Netzwerkkarte (Du brauchst mind. 2) in der Simatic Shell als Terminalbus einstellen. in WinCC im Variablenhaushalt S7Online auswählen.

den KOKO kannst Du frei lassen, bzw. sogar aus dem Autostart entfernen.

fertig
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Du solltest prüfen ob beim OS übersetzen deines Projektes die richtige Verbindug ausgewählt wurde.
Und du solltest im Win CC Projekt die Systemparameter deines Variablenhaushalts mal überprüfen (in deinem Fall TCP IP)
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Heisst das, man kann PCS7 ohne Koko zum laufen kriegen ? :D

In dem Thread hier geht's ja nicht um PCS7. Sondern so wie ich es verstanden habe, um eine Testumgebung in einer VM mit Step7 und WinCC! Auf dieser Annahme beruht die Empfehlung.

Ob es Sinn macht, PCS7 ohne Koko zu betreiben, muss man im Einzelfall entscheiden.

Die Frage stellt sich immer wieder, wofür ist der Koko zwingend notwendig... Ich vermute, wenn Du "Named Connections" zwischen SPS und Visu-Server verwenden willst/musst brauchst Du den Koko, zumindest auf dem Server. Für reine TCPIP oder ISO Verbindung brauchst Du ihn eigentlich nicht, dann musst Du aber die ganzen Zugangspunkte auf den verschiedenen PCs händisch am jeweiligen PC konfigurieren. Der Vorteil am Koko ist ja, dass Du ihn von der ES auf alle anderen Rechner laden kannst, also theoretisch musst Du bei Änderungen nicht zu jedem Rechner laufen...

naja, Koko ist nen leidiges Thema.

Ansonsten gibt's halt noch H-CPUs, IE-CPs im Rechner, redundante Server, redundanter Anlagenbus, OPC-Server, Soft-SPS usw. welche dieser Dinge zwingend den Koko voraussetzt, weiss vermutlich niemand so genau...

soviel Dazu, aber eigentlich alles OT.

Gruß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal vielen dank für die schnellen antworten.

Es sieht so aus, dass das WinCC in der VMware laufen soll und mit einer SPS über Ethernet kommunizieren soll. Dabei sollen named connections verwendet werden und somit sollte der KoKo leider benötigt werden.
Das Thema mit der zweiten Netzwerkkarte hattest du als Alternative zum KoKo gesehen oder brauche ich generell zwei Schnittstellen?

Danke für weitere Hilfe.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Es sieht so aus, dass das WinCC in der VMware laufen soll und mit einer SPS über Ethernet kommunizieren soll. Dabei sollen named connections verwendet werden und somit sollte der KoKo leider benötigt werden.
Das Thema mit der zweiten Netzwerkkarte hattest du als Alternative zum KoKo gesehen oder brauche ich generell zwei Schnittstellen?

Dann musst Du den Koko, zum laufen bringen... Aber das ist schwierig bis unmöglich, aus der Ferne zu erkennen, warum das nicht geht, zumal in einer VM. Ob NamedConnections aus der VM heraus überhaupt funktionieren wäre schonmal die erste Frage...

Die zweite Netzwerkkarte zur Trennung von Anlagenbus und Terminalbus macht es einfacher, da abundzu irgendwas nicht geht, wenn Du Beides auf der selben Karte hast. Dafür reicht ja eine zweite virtuelle Karte. Beide virtuellen Karten legst Du dann in VM auf die selbe reale Netzwerkkarte, das ist dann egal. Nur WinCC mag es manchmal nicht, wenn es nur eine Karte hat.

Gruß.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie es aussieht hat eine falsche Installationsreihenfolge für das Problem gesorgt. Daher werde ich noch einmal die VMware neu aufsetzen.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Ich denke, Du musst Dich auch erstmal über Simatic Net unter VMware ESXi befassen. Ich hab z.B. grad folgendes gelesen:

VMware Passthrough
Der VMware ESXi-Server unterstützt nach der Installation nur Standard-Hardware (Mainboards, Prozessoren, Grafikarten, Netzwerkkarten, ...) aus der Kompatibilitätsliste von VMware:
VMware Kompatibilitätsliste (http://www.vmware.com/resources/compatibility/search.php).
Unter der Voraussetzung, dass die Server-Hardware "Intel® Virtualization Technology (Intel® VT) for Directed I/O (Intel VT-d)" unterstützt und diese im BIOS aktiviert ist, lassen sich Baugruppen per Passthrough zur virtuellen Maschine durchreichen. Diese Baugruppen können Sie mit den Treibern des Herstellers installieren und nutzen.
VMware verwendet für diese Methode die Begriffe "Direct Path I/O" oder "Passthrough". Im Folgenden wird nur noch die Bezeichnung "Passthrough" verwendet.
Hinweis
Industrielle Kommunikation mit SIMATIC NET unter VMware ESXi 5.0 wird nur mit "passthrough" unterstützt

Aslo vergiss mal, was ich oben über die virtuellen Netzwerkkarten geschrieben hab.

Alles nicht trivial, wenn man's richtig machen will...

Gruß.
 
Alles klar vielen Dank! Ich werde mir das noch mal durchlesen, allerdings konnte ich den KoKo in einer anderen frisch aufgesetzten Version mit der entsprechenden Einhaltung der Installationsreihenfolge nutzen.
Das heißt es könnte durch aus das Problem gewesen sein.
Ich werde mal weiter testen wie weit es jetzt funktioniert :D
 
Die Reihenfolge ist Step7 -> WinCC -> SimaticNet und selbst durch die Deinstallation und Neuinstallation, kann es sein, dass es nicht ausreicht ... in dem Fall bin ich froh eine VMWare zu besitzen :D
 
Zurück
Oben