Step 7 CPU 315 2DP will nicht mit MDS5000 sprechen

Turi

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Hallo zusammen

ich soll einen Stöber MDS 5000 mit einer CPU 315 2DP über profibus ansteuern. Ich habe mich für die Variante PPO2 entschieden (4PKW, 6PZD). der Umrichter ist konfiguriert und meckert, wenn die CPU auf Stopp ist, die CPU meckert wenn der Umrichter stromlos ist, also steht die Verbindung.

den FC (34) mit dem Aufruf von sfc14 und sfc15 sowie den zugehörenden DB (60) habe ich aus dem Beispielprojekt von Stöber übernommen.

Netzwerk 1

CALL SFC15
LADDR:=#W16#144 (Peripherie 300 in Hex)
RECORD:=P#DB60.DBX0.0 BYTE 12
RET_VAL:=#write_ret


Netzwerk 2

CALL SFC14
LADDR:=#W16#144 (Peripherie 300 in Hex)
RET_VAL:=#write_ret
RECORD:=P#DB60.DBX20.0 BYTE 12

so ergibt RET_VAL eine Fehlermeldung (32...), ändere ich die Bereichslänge auf 8 Byte ergibt RET_VAL =0, aber der FU reagiert immer noch nicht auf Steuersignale (Zusatzfreigabe, Drehzahlsollwert) und gibt auch keine Rückmeldung. Irgendwo ist der Wurm drin, oder ich habe etwas vergessen. :confused:
Ich habe bis jetzt noch nie mit SFC14 oder SFC 15 gearbeitet, beim Altivar brauchts das nicht ;)

weiss jemand Rat?

turi
 
Hallo Turi!

Welche Daten kommen denn im Umrichter an? Die Daten kannst du dir mit Positool anzeigen lassen.

Gruß
Christoph
 
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Wenn Du bei RET_VAL die Fehlermeldung im HEX-Format anzeigen lässt, kannst Du damit auch etwas anfangen. (SFC14 / SFC15 markieren und die magische Taste F1 drücken)
Wenn die 0 ausgegeben wird, ist der Baustein erstmal zufrieden.
Ich kenn die Stöber-Umrichter leider nicht. Bei SEW gibt es einen Parameter "PA-Daten freigeben". Da hab ich schon mal eine längere Fehlersuche gemacht. Alles war richtig projektiert und der FU hat einfach nicht reagiert.
Vielleicht gibt es sowas ja auch bei Stöber.
 
Du musst mir den SFC die gesamte Länge des Slaves auslesen.
Du hast deinen Any-Pointer einfach aus dem Stöber Beispiel kopiert, dieses gilt aber für PPO4 was nur 6 Worte (12 Bytes) hat.
Bei PPO2 müsste es mit BYTE 20 funktionieren. Die Struktur in deinem DB musst du die zusätzlichen PKW anpassen, da es diese bei PPO4 nicht gibt.

Am einfachsten schaust du dir in der Step7 HW-Konfig an wie viele Bytes dir dort bei E-Adresse und A-Adresse angezeigt werden. Mit den SFC musst du den gesamten Bereich in einem Rutsch lesen bzw. schreiben.
 
hallo Thomas

ich habe das mit den 20 Bytes ausprobiert, ergibt die gleiche Fehlermeldung. Die HW konfig sagt PPO2 Adresse 300 - 307 und 308 - 319.
ich rufe im SFC #W16#12C auf, nicht wie am Anfang geschrieben #16W#144.

das verrückte ist, das beispielprojekt von Stöber funktioniert im Simulator mit 12 bytes und bei mir mit hardwareaufbau will es nicht, auch nicht mit 20 Bytes


DB60.JPGDB60.1.JPGDB60.2.JPG

hier noch der DB
 
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Wenn du schreibst du hast in der HW-Konfig zwei Bereiche, dann musst du höchstwahrscheinlich auch zwei SFC Aufrufe machen. Das hängt davon ab wie die Datenkonsistenz eingestellt ist und lässt sich aus der Ferne nicht sagen.

Wahrscheinlich musst du einen Aufruf für die Adressen 300...307 machen (gesamt 8 Bytes), und einen weiteren Aufruf mit den Adressen 308..319 (gesamt 12 Bytes)
 
Du hast recht, erst die ersten 8 bytes lesen / schreiben, dann die restlichen 12
nun spricht Siemens mit Stöber und ich bin glücklich :D

besten dank

turi
 
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