Step 7 Zähler für Freigaben über Nockenschalter

DelphiFG

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Hallo,

ich grüble grad über einer Taktzeitminimierung.

Bei mir an der Anlage läuft ein Fräser, geschwindigkeitsgesteuert über ein Nockenschaltgerät. Im Grunde genommen, wenn der Schalter auf einem Nocken ist, fährt der Fräser langsam, wenn nicht, schnell. ist an für sich funktionell. Ich kann die teile aber erst aus dem Fräser entnehmen, wenn dieser auf der letzten Position, welche ebenfalls durch einen Nocken gekennzeichnet, ist. Das sind 4 Fräsvorgänge, welche ungefähr 1 Minute beanspruchen.

Wenn der Fräser auf einem Nocken hängt, zähle ich einen Zähler hoch. Vorraussetzung ist, das der Fräser in Richtung -X fährt. Runtergezählt wird der Zähler, wenn die richtung +X ist. Klappt eigentlich auch ganz gut.

Wenn ich jetzt die Freigabe für den Roboter zur Entnahme gebe, muss ich aber sicher sein, das der Fräser dort weg ist. Ich bin mir absolut nicht sicher, ob mein Gezähle da so sicher ist. Desweiteren darf er eigentlich nur hochzählen, wenn der Fräser den Nocken verlassen hat. Nur dann ist er wirklich weg.

Ich hab mal im Anhang die 2 NW angehängt, welche ich mal kurz gebastelt habe. E120.2 ist dabei der Nockenschalter.

Freigaben wären dann entsprechend des Wertes, den der Zähler hat.
Also wenn #ZaehlFraes = 1 un e120.2

Ist dies so korrekt? Im Grunde genommen dürfte ja der Fräser dabei den ersten Nocken verlassen haben. Hätte ich ne breitere Nockenschiene, würde ich einfach entsprechend eine Bahn pro Fräspos nehmen. dann wüsste ich genau, wo ich halte. Aber das habe ich nicht. Ich habe nur 3 Bahnen. Auf der ersten Bahn liegt der Nocken zur Begrenzung der +X Richtung. auf der 2. die nocken für die Fräsposition und auf der dritten Bahn der Begrenzungsnocken für die -X Richtung.

Vieleicht kann mir hier jemand den Schubbs in die Richtige Richtung geben oder meine Nerven beruhigen.

Mfg Matthias
 

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Hallo,
deine Nerven wird dir hier wohl niemand beruhigen.
Wenn du es präziser haben möchtest und kein "Ratespiel" mehr haben willst dann wäre ggf. ein Absolutwertgeber für dich ein Ansatz ... dafür müßte dann aber "ein bißchen" anders werden ...

Gruß
Larry
 
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Du solltest auch den Fall überdenken, wenn durch einen Fehler ungewollt Flanken entstehen. Z.B. bei einem Kabelbruch etc.
Dein Zähler zählt dann bei jeder Flanke weiter und die Position stimmt nicht...
 
Da das alles ein klein wenig Bastelei ist und nichts halben sowie ganzes, kann ich auch die Verweilzeit auf dem Nocken prüfen. So wäre zumindest mal ausgeschlossen, das so eine Zappelflanke berücksichtigt wird. Oder man begrenzt das ganze: Zähler größer 4 dann stop. Zähler kleiner 0 dann stop. Dann könnte zumindest der Fräser nicht irgendwo ins Nirvana der Maschine fahren.

Mit absolutwertgebern hab ich noch nie gearbeitet. Ist die Frage, ob diese an der Maschine im Nachhinein zum Einatz kommen können.
 
Mit absolutwertgebern hab ich noch nie gearbeitet. Ist die Frage, ob diese an der Maschine im Nachhinein zum Einatz kommen können.

Klar ... warum denn nicht ?
Hast du ein Bus-System ? Dann ist es ganz einfach ...
In jedem Fall bekommst du von dem Ding einfach deine aktuelle Position (meißtens als DINT) zyklisch übermittelt - du mußt dann "nur noch" vergleichen ...

Gruß
Larry
 
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Jup. hab Profibus.

Allerdings versteh ich die Anbringung des Gebers nicht.
Es sei mal dazugesagt, das ich an der Antriebswelle nichts montieren kann. Auf der einen Seite ist der Motor, auf der anderen ein geschlossenes Lager.
Mal davon abgesehen, das ich die halbe Anlage demontieren müsste, um das ordentlich verbauen zu können.
Oder wie wird so was montiert?
 
... dafür müßte man den Aufbau näher kennen - ich vermute aber nach deiner Beschreibung mal, dass du schon an der richtigen Stelle bist. Wenn es etwas ist, das hin- und herfährt dann könntest du an den Schlitten (?) ggf. eine Zahnstange anbauen und damit den Geber antreiben.
Du mußt das ja auch nicht machen - es ist ja nur, dass du gefragt hast, wie man es besser (und zuverlässiger) hinbekommt ...

Gruß
Larry
 
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