Step 7 hilfe zur s7 programm

Klar will er das.. oder hat das mit den Netzwerken missverstanden.

Bis Freitag ist ja nicht mehr viel Zeit...
Ich fasse mal zusammen... ihr nutzt TIA... HW-Config ist ist das kleinste Übel... Mit grafset meintest du sicherlich Grafcet nach EN 60848. Nach IEC 61131-3:2003 ist SFC die Weiterentwicklung von Grafcet und nennt sich bei Siemens S7-Graph. Ich denke mal, das soll auch nicht verwendet werden. Schade, weil das wäre einfach nur n Bild malen und dort mehr oder weniger einfügen.
In FUP solls also geschrieben werden... tja ja... dann ich gehe ich mal stark davon aus, dass eure Lehrer das mit RS FlipFlops realisiert haben wollen... Ich finds nicht gut, und würds auch nicht machen.
Was ist mit AWL oder SCL? Schrittkette vllt mit Case? Gibt noch viele andere Möglichkeiten.
Schon mal was von Petrinetzen (bzw. steuerungstechnisch interpretierte Petrinetze) gehört ... Auch eine Möglichkeit einen Ablauf bzw. Schrittkette zu realisieren.
Was habt ihr denn überhaupt beigebracht bekommen bzw. was steht in euren Lehrnunterlagen?

Die Anzahl der Netzwerke ist nicht relevant. Du kannst dein ganzes Programm in einem Netzwerk sogar realisieren... im Simatic Manager mussten in FUP alle Bausteine eines Netzwerkes miteinander verbunden sein. Im TIA Portal nicht. Aber zwecks der Übersichtlichkeit ist eine sinnvolle Einteilung in mehrere Netzwerke sinnvoll.

In meinem schnell und unvollständig zusammengekritzelten Petri-Entwurf, kann man die Abfolge erkennen. Das kannste schnell in AWL, SCL oder auch in FUP umsetzen. Und um deine Frage aufzunehmen, wieviele Netzwerke du benötigst... entwickel meinen Entwurf weiter, zähle die Transitionen und du erhälst die Anzahl "deiner Netzwerke". Du wirst zwar noch paar weitere brauchen, um die Anlage anzusteuern (also die Ausgänge), aber für die Schrittkette hast du deine Netzwerke. Noch mal kurz: Anzahl Netzwerke = Anzahl Transitionen + paar zum beschreiben der Ausgänge

So, und hier mein unleserlicher Entwurf und sollte ledeglich als Anregung dienen, da ich das Gefühl habe, dass der TE in Sachen Programmierung keine Ahnung hat. So wie es gesagt wurde, nimm Papier und Stift zur Hand und zeichne auf, was passieren soll. vllt nimmste dir noch einen Magneten und ne Münze und versuchst mal einen Durchlauf/Ablauf nach zu spielen... dann bekommste auch alle einzelnen Schritte mit. und diese musste nur noch zeichnen.
Petri-Entwurf.jpg
 
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Haben bis montag zeit weil die gemerkt habe das das zu schwer will niemand verarschen oder so ich danke euch dafuer das ihr mir hilft
 
hey xblubb21, dann lass es halt FUP sein. Die Sprache ist egal. Nimm mal meinen Tipp aus dem Beitrag #22 an, und male einen Entwurf der Schrittkette auf einem Blatt Papier. Wenn du das hast, wird dir sicherlich bei der Umsetzung in FUP geholfen.
 
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Ich zeig euch mal eine schrittkette die wir fuer das andere programm foerderband gemacht haben ...ich schicks euch spaeter dann koenntet ihr urteilen ob unsere vorgehensweise gut ist
 
Das sieht mir stark nach Grafcet aus. Habe mir nur die ersten drei Schritte angeschaut... Auf der linken Seite hast du die Schaltbedingung für die Transitionen und auf der rechten Seite ist das beschrieben, was im Schritt getan werden soll. Ergo sollte bei Schritt 2 stehen: Meldelampe P4 leuchtet. Und bei Schritt 3 steht Lampe P4 wieder aus. Der "Quittiervorgang" ist die Schaltbedingung (Transitionen) von Schritt 2 zu Schritt 3. Im Schritt 1 hätte stehen sollen: P1 einschalten. Und im Schritt 2 steht zusätzlich P3 wird eingeschaltet.

Dann mal ran an die Arbeit
 
wenn du dein Bild erstellt hast, dann wirst du selber sagen können, wieviele Merker du brauchst... jetzt werden dir die Leute eine Antwort aus ihrer Glaskugel mitteilen.
 
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