schlizbaeda
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Servus Leute,
ich möchte die bestehende Prüfsoftware unserer Firma um eine OPC-UA-Client-Funktionalität zu erweitern und bin im Augenblick dabei, mich in die Thematik OPC (speziell OPC-UA) einzuarbeiten. Das Ziel soll dabei sein, neben simpler Kommunikation mit externen Geräten via RS232, RS485 oder Telnet auch SPS-Komponenten ansprechen zu können. Dabei fiel die Entscheidung auf OPC in der modernen Variante UA.
Konkret soll von unserer Software basierend auf VB.NET mit Modulen aus der Siemens-Baureihe "ET200S" oder ähnlichem kommuniziert werden.
Als OPC-Server verwende ich den Server aus der Siemens-Software SIMATIC NET SOFTWARE-IE, PN IO V8.2+SP1, Bestellnummer 6GK1704-1HW08-2AA0. Die ET200S-Komponenten sowie die PC-Station mit dem OPC-Server habe ich mit mit dem Siemens NCM Manager (im Endeffekt ein abgespecktes Step7) projektiert und als XDB-Datei abgespeichert (pcst_1.xdb).
Zur Erstellung eines OPC-Clients unter .NET habe ich mich an den Support-Link von Siemens gehalten: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/42014088
Das Ganze funktioniert auch prinzipiell
nun zu meiner Frage:
Der Siemens OPC-Server verliert anscheinend manchmal die Projektierung. Dies äußert sich beim Auslesen der NodeIds vom OPC-Server über den Client: Der Knoten "PNIO:", unter dem sich normalerweise die relevanten Ein- und Ausgänge der ET200 als Unterknoten befinden, ist noch vorhanden aber komplett leer, d.h. es existieren darunter keine Unterknoten mehr.
Abhilfe schafft das Starten des Siemens-Programms "Komponenten-Konfigurator" (s7wnsmgx.exe). Dort sind die "Überschriften" (sorry, fand kein besseres Wort) der projektierten Komponenten noch vorhanden. Allerdings muss ich zur Wiederherstellung der vollen Funktion die XDB-Datei über den Button "Station importieren ..." neu einlesen. Dann ist die Information wieder vorhanden.
Auch ein Update vom NCM Manager auf das volle Step 7 brachte keine Änderung.
Mein derzeitiges OPC-Client-Demoprogramm kann ich als Ursache ausschließen, da exakt das gleiche Phänomen auch am mitgelieferten Siemens OPC-Client (OPC-Scout) auftritt.
Dies ist für mich als Entwickler von Windows-Software kein Problem beim Testen, aber beim Kunden kann man sowas nicht abliefern!
Hat irgendjemand hier im Forum ähnliche Erfahrungen mit dem Siemens OPC-UA-Server gemacht und idealerweise einen Weg gefunden, dies zu vermeiden/beheben?
Das Problem tritt relativ häufig auf, so ca. nach jedem 2. oder 3. Hochfahren des PCs, manchmal auch mittendrin während der PC läuft. Die Ursache, die das Problem auslöst, konnte ich noch nicht ermitteln.
Vielen Dank im Voraus für Eure Beiträge!
Peter
ich möchte die bestehende Prüfsoftware unserer Firma um eine OPC-UA-Client-Funktionalität zu erweitern und bin im Augenblick dabei, mich in die Thematik OPC (speziell OPC-UA) einzuarbeiten. Das Ziel soll dabei sein, neben simpler Kommunikation mit externen Geräten via RS232, RS485 oder Telnet auch SPS-Komponenten ansprechen zu können. Dabei fiel die Entscheidung auf OPC in der modernen Variante UA.
Konkret soll von unserer Software basierend auf VB.NET mit Modulen aus der Siemens-Baureihe "ET200S" oder ähnlichem kommuniziert werden.
Als OPC-Server verwende ich den Server aus der Siemens-Software SIMATIC NET SOFTWARE-IE, PN IO V8.2+SP1, Bestellnummer 6GK1704-1HW08-2AA0. Die ET200S-Komponenten sowie die PC-Station mit dem OPC-Server habe ich mit mit dem Siemens NCM Manager (im Endeffekt ein abgespecktes Step7) projektiert und als XDB-Datei abgespeichert (pcst_1.xdb).
Zur Erstellung eines OPC-Clients unter .NET habe ich mich an den Support-Link von Siemens gehalten: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/42014088
Das Ganze funktioniert auch prinzipiell
nun zu meiner Frage:
Der Siemens OPC-Server verliert anscheinend manchmal die Projektierung. Dies äußert sich beim Auslesen der NodeIds vom OPC-Server über den Client: Der Knoten "PNIO:", unter dem sich normalerweise die relevanten Ein- und Ausgänge der ET200 als Unterknoten befinden, ist noch vorhanden aber komplett leer, d.h. es existieren darunter keine Unterknoten mehr.
Abhilfe schafft das Starten des Siemens-Programms "Komponenten-Konfigurator" (s7wnsmgx.exe). Dort sind die "Überschriften" (sorry, fand kein besseres Wort) der projektierten Komponenten noch vorhanden. Allerdings muss ich zur Wiederherstellung der vollen Funktion die XDB-Datei über den Button "Station importieren ..." neu einlesen. Dann ist die Information wieder vorhanden.
Auch ein Update vom NCM Manager auf das volle Step 7 brachte keine Änderung.
Mein derzeitiges OPC-Client-Demoprogramm kann ich als Ursache ausschließen, da exakt das gleiche Phänomen auch am mitgelieferten Siemens OPC-Client (OPC-Scout) auftritt.
Dies ist für mich als Entwickler von Windows-Software kein Problem beim Testen, aber beim Kunden kann man sowas nicht abliefern!
Hat irgendjemand hier im Forum ähnliche Erfahrungen mit dem Siemens OPC-UA-Server gemacht und idealerweise einen Weg gefunden, dies zu vermeiden/beheben?
Das Problem tritt relativ häufig auf, so ca. nach jedem 2. oder 3. Hochfahren des PCs, manchmal auch mittendrin während der PC läuft. Die Ursache, die das Problem auslöst, konnte ich noch nicht ermitteln.
Vielen Dank im Voraus für Eure Beiträge!
Peter