Step 7 Kommunikation zwischen S7 300 mit CP und S7 400 ohne CP

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Aber warum das leichte Kotzen?
Wenn ein Teilnehmer mit Netzmaske 255.255.0.0 Verbindung zum Teilnehmer mit Netzmaske 255.255.255.0 aufbaut, dann findet er ihn doch ?
Habe eine S7-Verbindung von der Master-CPU (Netzmaske 255.255.0.0) nach CPU mit Netzmaske 255.255.255.0.
Zudem habe ich ein Panel mit Netzmaske 255.255.255.0. Hier kann ich eine Verbindung zur IP 192.168.50.X aufbauen, und das zeigt er auch noch an. Nur bei der S7-Verbindung wird gemeckert.
 
Also:
Netzwerk, hier ist erst einmal die Netzmaske entscheidend.

Hast du ein /24er Netz, also Subnetzmaske 255.255.255.0 dann liegen alle IP-Adressen welche die ersten 3 Blöcke gleich haben, wie die Eigene des Gerätes im Selben Adressraum und können somit von diesem direkt angesprochen werden.
Für ALLES was außerhalb davon liegt, benötigt das Gerät dann eine Route, wohin es diese Pakete schicken soll.
Im Normalfall ist dies dann ein Gateway/Router

Hat ein Gerät jetzt eine /16er Netzmaske, also 255.255.0.0 als Subnetz, dann liegen alle IP-Adressen bei denen die ersten 2 Blöcke der IP gleich sind, im selben Adressraum und können von dem Gerät direkt adressiert werden.

Fazit:
Sender hat 192.168.50.100/16 kann direkt an 192.168.0.100/24 senden, ABER der für diesen Empfänger mit /24er Netzmaske liegt die "Absendeadresse" nicht in seinem Adressraum, also wird er das zu einem Gateway schicken, sofern er eines hat. Andernfalls schmeißt er die Pakete einfach weg, weil er nicht weiß wie er diese Beantworten kann.

Hast du jetzt ein großes Netzwerk, mit vielen vielen Geräten, die zwar alle immer 255.255.255.0 als Subnetzmaske haben, aber 2 Geräte welche die 255.255.0.0 haben, dann werden diese sich ALLE ARP-Pakete in ihrer Routingtabelle speichern müssen, was dann unter Umständen richtig viel werden kann. (deshalb das "leichte kotzen")

MfG Fabsi
 
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