Also im TIA gibt es das wohl nicht...
An die Weck-OB Variante habe ich auch schon gedacht aber:
Meine OB1-Zyklen schwanken sehr stark min. 1ms/ max. 16ms
Auch bedingt durch Interrupt Aufrufe wie Motion;Time-Base-iO;Safety usw.
Wenn ich den Weck-OB nun auf z.B. 4ms stelle, handle ich mir so einige Aufruf-Alarme ein die dann auch noch abgefangen werden wollen...
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Auf wieviel Prozent ist die Kommunikationslast konfiguriert? Default bei 1500 CPUs ist 50%. Falls Du mit weniger auskommst könntest Du die Zykluszeitschwankungen dadurch reduzieren, dass Du der Kommunikation weniger Rechenzeit zur Verfügung stellst. Tipp: experimentieren und Zykluszeitschwankungen beobachten! Falls das geht, ist das der aufwandsärmste Weg, über den Du mehr Programm in den OB1 reinbekommst.
Falls das nicht geht, würde ich den Weck-OB verwenden, und zwar auf einer Priorität < 15, weil der OB mindestens 1 ms läuft.
Ein-/Ausgänge, die im OB verwendet warden sollen musst Du dann an den Weck-Alarm-OB binden.
Aufruf-Alarme musst Du nicht abfangen, weil bei Default-Einstellungen Weckalarm-Aufrufe einfach ausfallen, falls der vorhergehende nicht rechtzeitig fertig geworden ist.
Für die Inbetriebnahme kannst Du in den OB-Eigenschaften einen Log-Eintrag konfigurieren, um ausgefallene OBs sichtbar zu machen.
Den Weckalarm-Takt kannst Du dann experimentell so hoch einstellen, dass keinerlei Ausfälle mehr vorkommen, falls das für diese Applikation wichtig ist.
Für weitere Vorschläge bräuchte ich ein bisschen Feedback zu den bisherigen. Viel Erfolg!