Step 7 Füllstandsüberwachung

dirkwalter87

Level-1
Beiträge
4
Reaktionspunkte
0
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo liebe Gemeinde.
Dies ist meine erste frage hier deswegen verzeiht mir wenn ich einen Fehler begehen. ...

Ich habe eine Lasergesteuerte füllstandsüberwachung die eine Pumpe ansteuert... Mein Problem dabei ist das ich die Anlage abschalten will wenn der füllstand sich NICHT ändert obwohl die pumpe fördert... Dies erkenne ich ja durch den Laser aber wie programmiere ich dies am besten? Vielen dank schon mal

Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
 
Zeit x: Messwert speichern
Zeit x+n : erneut Messwert speichern
Messwerte incl. eventueller Schwankungsbreiten vergleichen
wenn gleich, dann Pumpe aus.
 
Ok das erste habe ich verstanden von thomass5 das zweite erschließt sich mir nicht ganz irgendwie aber bin ja auch noch unerfahren.... Aber das bringt doch nicht den Effekt? Es ist ein fülltrichter der mit einer mörtelmasse befüllt wird. Diese wird dann abgetragen und die pumpe fördert nach... Wenn sagen wir die Maschine läuft soll die pumpe fördern Sobald aber ca.10 sek keine Veränderung im füllkasten passiert soll die Maschine auf Störung Gehen und die pumpe natürlich mit....

Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
 
Wenn du die Überwachungsgrenzen vorher anhand der technischen Daten bestimmen willst, und nicht bei der Inbetriebnahme rumprobieren, benötigst du:
- die Grundfläche deines Behälters
- die theoretische Förderleistung deiner Pumpe

Ist die Pumpe nicht in Betrieb, berechnest du das aktuelle Füllvolumen aus Höhe und Grundfläche.
Ist die Pumpe in Betrieb, berechnest du anhand der Förderleistung das Füllvolumen und die Füllhöhe sich einstellen sollte.
Hast du die Förderleistung z.B. in Liter/s, kannst du mit einem Sekundenimpuls die Liter aufsummieren.
Weichen beide um mehr als einen erlaubten Wert voneinander ab, dann gibt es eine Störung.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Leider ist dies mit der Masse nicht so konstant Das man dies auf diesem Weg berechnen Kann da der Prozess sehr instabil ist die pumpe ist geregelt Über dir Steuerung und einen FU. Die Masse wird unterschiedlich abgetragen nach unten hin... Wenn es feste werte wären An denen ich mich fest halten könnte wäre es einfach aber ist sind Zu viele konstanten im Prozess die immer variieren einfach

Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
 
.. das zweite erschließt sich mir nicht ganz ..
Du meinst meine kurze Antwort? Zunächst erst mal zur "Dämpfung". Beispiele findest du hier im Forum, wenn du z.Bsp. nach "PT1" suchst. Durch eine Dämpfung wird der Messwert nicht nur geglättet, sondern auch verzögert. D.h. der gedämpfte Wert eilt bei einer Wertänderung dem aktuellen Wert zeitlich nach. Ändert sich der Messwert nicht mehr, nähert sich der gedämpfte Wert allmählig wieder dem aktuellen Messwert. Wenn du nun die Differenz bzw. einen Vergleich aus beiden Werten bildest, hast du eine Abweichung, deren Vorzeichen die Richtung der Änderung darstellt. Da die Richtungserkennung in deinem Fall keine Rolle spielt, hatte ich den Absolutwert gebildet, um den anschliessenden Vergleich zu vereinfachen. Das was ich als "schwach gedämpft" bezeichnet habe, ist nur zur Glättung des Messwertes. Im Idealfall kannst du hierfür auch den aktuellen Messwert verwenden.
 
Du meinst meine kurze Antwort? Zunächst erst mal zur "Dämpfung". Beispiele findest du hier im Forum, wenn du z.Bsp. nach "PT1" suchst. Durch eine Dämpfung wird der Messwert nicht nur geglättet, sondern auch verzögert. D.h. der gedämpfte Wert eilt bei einer Wertänderung dem aktuellen Wert zeitlich nach. Ändert sich der Messwert nicht mehr, nähert sich der gedämpfte Wert allmählig wieder dem aktuellen Messwert. Wenn du nun die Differenz bzw. einen Vergleich aus beiden Werten bildest, hast du eine Abweichung, deren Vorzeichen die Richtung der Änderung darstellt. Da die Richtungserkennung in deinem Fall keine Rolle spielt, hatte ich den Absolutwert gebildet, um den anschliessenden Vergleich zu vereinfachen. Das was ich als "schwach gedämpft" bezeichnet habe, ist nur zur Glättung des Messwertes. Im Idealfall kannst du hierfür auch den aktuellen Messwert verwenden.

Was du hier in wenigen Worten beschreibst ist ein Gradientüberwachung. Warum nicht gleich TD1 und < MIN.
Gruß

Johannes
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo Johannes,

naja, ich gehe natürlich von meinen Gewohnheiten aus. Messwerte in gedämpfter Form kann man sehr vielseitig gebrauchen. Bei mir gehört es zum Standard, drei DBs mit allen Messwerten zu haben, einen mit aktuellen, einen mit leicht gedämpften und einen mit stärker gedämpftem Messwerten. Die Dämpfung erledigt ein FB, welcher die DB-Größe und somit die Anzahl der Messwerte erkennt und pro Zyklus jeweils nur einen Wert bearbeitet. Quasi ohne geringsten Programmieraufwand (Standard) und ohne nennenswerte Zyklusbelastung selbst bei sehr vielen Analogwerten. Eine Auswertung auf steigende oder fallende Werte kann sich damit auf eine simple Vergleichsfunktion beschränken, ohne großartig darüber nachdenken zu müssen.

TD1 hört sich nach Differenzieren an? Ja klar, es gibt natürlich viele Möglichkeiten. Eine Dämpfung der Messwerte hat allerdings auch beim Differenzieren gewisse Vorteile, bzw. gerade beim Differenzieren. In dem Anwendungsfall von Dirk (Mörtelkübel, Putzmaschine?) wäre eine Dämpfung wahrscheinlich ohnehin notwendig, unabhängig davon wie die Auswertung erfolgt.


Gruß, Onkel
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie würde denn die Lösung mit der Dämpfung aufgebaut Sein? Wie ich das verstanden habe werden Die werte des Lasers einmal direkt und einmal gedämpft bearbeitet Bis sie auf dem selben Niveau sind Da Die Dämpfung nach eilt .... Wie bekomme ich das mit der Dämpfung hin dieses wertes?

Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
 
Zurück
Oben