Step 7 Step 7 auf Windows 10 Rechner

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Hallo Harald,
danke für die sachnelle Reaktion.

Brauchs beruflich. Bin IBler und muß öfter mal nachschauen, was meine Programmheinis da so abliefern.
Brauche das also größtenteils zur Fehlersuche oder Änderungen und Anpassungen auf der Baustelle.

Bisher habe ich dafür mein altes Field-PG benutzt, dies hat sich aber beharrlich geweigert ein Upgrade auf 5.5 zu akzeptieren.
Da ich eh ein neues Laptop brauche, dachte ich irgendwie sollte sowas doch funktionieren.

Gruß Mirko.
 
Wenn Du Dich an fremde Industrieanlagen ansteckst und daran rumprogrammierst, dann solltest Du ausschließlich von Siemens dafür freigegebene Konfigurationen nutzen. Zur Zeit ist keine Step7-Version für Windows 10 freigegeben.

Oder hast du eine Betriebshaftpflicht, welche auch grob fahrlässiges Verhalten abdeckt?

Harald
 
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Hallo Harald,

ich weiß nicht wie Du auf die Idee kommst ich würde mich "in fremde Industrieanlagen einstecken und darin herum programmieren".
Ich bin seit über zwanzig Jahren als Inbetriebnehmer tätig und habe in dieser Zeit auch diverse SPS Projekte gemacht.
Das W10 nicht für Step 7 freigegeben ist, ist mir klar - sonst hätte ich hier nicht diesen Post gestartet.

Ich hatte hier im Forum eigentlich eine technische Hilfe erwartet und nicht irgendwelche Unterstellungen.

Hallo Ducati,

daran habe ich auch schon gedacht. Funktioniert dies mit W 10, hast Du das schon probiert ?

Gruß Kaltstart
 
ich weiß nicht wie Du auf die Idee kommst ich würde mich "in fremde Industrieanlagen einstecken und darin herum programmieren".
Ich bin seit über zwanzig Jahren als Inbetriebnehmer tätig und habe in dieser Zeit auch diverse SPS Projekte gemacht.
Achso, ich wußte ja nicht, daß Du der haftende Eigentümer all der Anlagen bist... ;)

Harald
 
daran habe ich auch schon gedacht. Funktioniert dies mit W 10, hast Du das schon probiert ?

Also VMware Workstation Pro 12 ist für Windows 10 freigegeben:

http://kb.vmware.com/selfservice/se...ype=kc&docTypeID=DT_KB_1_1&externalId=2129859

Ne offizielle Freigabe von Siemens für Vmware Workstation wird schwer zu bekommen sein... Aber zumindest Teile von PCS7 sind für virtualisierte Umgebungen zugelassen. Weiterhin verwenden das viele in dieser Konfiguration.

Konkret getestet habe ich jetzt die Konfiguration Host-Win10-Vmware Workst12-Guest-Win7-Step7 noch nicht...

Aber auf jeden Fall die bessere Variante als Step7 direkt unter Win10 zu installieren.

Was PN/DP meint: wer übernimmt die Haftung, wenn durch eine nicht zugelassene Installation irgend ein Schaden entsteht? Nebenbei bekommst Du von Siemens auch keine Supportunterstützung mehr. Und auch wenn auf den ersten Blick es so scheint, dass irgendwas funktioniert, drauf verlassen dass auch immer alles auch sonstwo in der Pampa funktioniert, würd ich mich nicht. Und von Safety-Programmen wollen wir hier am besten garnicht erst reden.
Aber ich weiss, wie es auf Inbetriebnahmen manchmal chaotisch abgeht, da kann der Inbetriebnehmer nix für, wenn der Arbeitgeber kein ordentliches PG zur Verfügung stellt. Nicht jeder Chef/Projektleiter hat Verständnis für eine saubere Vorgehensweise. Und irgendwann ist man es leid, gegen Windmühlen anzurennen.

Gruß.
 
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Ne offizielle Freigabe von Siemens für Vmware Workstation wird schwer zu bekommen sein... Aber zumindest Teile von PCS7 sind für virtualisierte Umgebungen zugelassen.
...

Aber auf jeden Fall die bessere Variante als Step7 direkt unter Win10 zu installieren.

Was PN/DP meint: wer übernimmt die Haftung, wenn durch eine nicht zugelassene Installation irgend ein Schaden entsteht? Nebenbei bekommst Du von Siemens auch keine Supportunterstützung mehr. Und auch wenn auf den ersten Blick es so scheint, dass irgendwas funktioniert, drauf verlassen dass auch immer alles auch sonstwo in der Pampa funktioniert, würd ich mich nicht. Und von Safety-Programmen wollen wir hier am besten garnicht erst reden.
Sind das nicht Aussagen, die sich wiedersprechen?

Einerseits wird von einer nicht freigegebenen Installation auf Win10 abgeraten, aber eine ebenfalls nicht freigegebene Installation in VMWare ist OK?
Wo ist denn da die Logik? Das das mehr andere auch so machen?
:confused:
 
Einerseits wird von einer nicht freigegebenen Installation auf Win10 abgeraten, aber eine ebenfalls nicht freigegebene Installation in VMWare ist OK?
Wo ist denn da die Logik? Das das mehr andere auch so machen?
:confused:

Die Logik dahinter ist ganz einfach. Step 7 unter Win7 in ner VM zu installieren macht definitiv weniger Sorgen als Step7 unter Win10 auf nem realen Rechner.

Gruß.
 
Siemens wäre so langsam sowieso gut beraten wenn sie ihre Software gleich als fertige virtuelle Maschine anbieten würden... :ROFLMAO:
 
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Die Logik dahinter ist ganz einfach. Step 7 unter Win7 in ner VM zu installieren macht definitiv weniger Sorgen als Step7 unter Win10 auf nem realen Rechner.
Die rechtliche Situation im Falle eines Schadens ist aber lt. Euren Aussagen genau die gleiche.
Und auch wenn Millionen die VM-Install nutzen kann man einen möglichen Schaden trotzdem nie ausschließen.
Für mich kommt das somit auf's Gleiche raus: Nicht professionell nutzen, da nicht von Siemens authorisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ehrlich!
Wer glaubt ernsthaft, dass Siemens dafür haftet, wenn es an irgend einer Anlage zu einer Fehlfunktion kommt?
Bei all den Eigenheiten und Fehler von TIA wird euch jedes Gericht erklären, dass ihr damit hättet rechen müssen. :ROFLMAO:

Im Gegenzug bedeutet das aber auch, dass man alles unterlassen sollte, was zu Fehlern führen könnte.
Somit wäre eine 100% Lösung, Siemens überhaupt nicht mehr einzusetzen.
Für alle anderen Hersteller gilt natürlich das selbe... :rolleyes:

Der Wutbürger
 
Es geht ja nicht darum, dass Siemens für den Schaden haftet, sondern in wie weit man sich ggf. für Fahrlässigkeit verantworten muss.
;)
 
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Einerseits wird von einer nicht freigegebenen Installation auf Win10 abgeraten, aber eine ebenfalls nicht freigegebene Installation in VMWare ist OK?
Wo ist denn da die Logik? Das das mehr andere auch so machen?
:confused:

Wer sagt denn dass Step7 nicht für VMWare freigegeben ist? Siemens gibt ja nur die Eckdaten der Hardware (Ram, Speicher, CPU) an nicht welche Hardware oder ob überhaupt Hardware eingesetzt werden muss.
Aus Sicht Step7 läuft es auf einem IBM kompatiblen Rechner.
Das ist ausreichend.

Siemens gibt aber vor was für ein Betriebssystem auf dem Rechner installiert sein muss.

mfG René
 
Wer sagt denn dass Step7 nicht für VMWare freigegeben ist?

Naja, es funktioniert halt nicht 100%ig ALLES in einer VM. Das reine Step7 wird funktionieren. Ich komme aus der PCS7 Welt und hatte schon öffters die Anfrage alle Rechner unter ESXi zu virtualisieren. Das Ganze ist dann stark versionsabhängig und bedarf einer Projektfreigabe von Siemens um auch den vollen Support zu erhalten.

Problematisch ist z.B. alles was Simatic Net betrifft, z.B. redundanter Anlagen oder Terminalbus. Und auch mit Safety gibt es Probleme. Bei meiner letzten Anfrage wurde die Engineeringstation mit S7 F Systems bzw. Safety Matrix nicht für ESXi freigegegeben.

Aber wie gesagt, für rein Step7 classic sollte es unter VMware keine Probleme geben.

Gruß.

PS: man kann natürlich auch mal bei Siemens konkret nachfragen. Ich denke pauschal wird es keine Freigabe geben, aber konkret zu einer bestimmten Konfiguration vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es geht ja nicht darum, dass Siemens für den Schaden haftet, sondern in wie weit man sich ggf. für Fahrlässigkeit verantworten muss.
;)

Genau das ist der Punkt. Wenn irgendwas an der Anlage passiert (muss nichtmal der Programmierer Schuld sein) und irgendjemand mitkriegt, dass man Step7 auf Win10 installiert hat, kannst Du Dir doch vorstellen, auf wen erstmal alle mit dem Finger zeigen... Dazu hätte ich keine Lust. bzw. würde mich wenigstens mit ner E-Mail an den Chef absichern.
 
Man sollte aber bei der gesamten Diskussion auch bedenken, das in den Steuerungen ja ein compiliertes Programm läuft und nicht irgend etwas ...
Bei einer Fehlfunktion einer Anlage, kann man erst einmal nur prüfen in wie weit die in der Steuerung befindliche Software (Programm) funktionell ist und ob da keine Mangel seitens des Programmierers vorherrschen oder ob Hardware defekt Seitens des Steuerungsherstellers.

Das OS stellt nur die Umgebung zur Ausführung der Erstellsysteme zur Verfügung.
Natürlich kommt hier der Einwand, das es bei nicht freigegebenen Systemen die Frage der sicheren Funktion des Compilers gibt!

Es ist doch auch gerade so, so schnell kann Siemens die ganzen Test nicht machen um S7 auf Win 10 sofort frei zu geben.
 
Es ist nicht nur die ordnungsgemäße Arbeit des Compilers. Z.B. könnten die Kommunikationstreiber zur CPU fehlerhaft arbeiten und dadurch die CPU in Stop bringen oder die Abarbeitung des Programms in der CPU beeinflussen.
Sicher gibt es noch mehr Funktionen, die bei nicht ordnungsgemäßer Arbeit oder durch ungewohntes Verhalten einen Schaden an der Anlage verursachen können.

Harald
 
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