Step 7 Variablen Forcen extern

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Als Lösung für kleine Anlagen hab ich auch noch die Variante am Anfang des SPS-Programms Bausteine einzubauen, welche die Eingänge des Prozessabbilds beschreiben. Hat bei mir bisher immer funktioniert (ausser wenn natürlich im Programm z.B. PEW abgefragt wird). Und das "eigentliche" Programm bleibt unberührt.

Gruß.
 
Als Lösung für kleine Anlagen hab ich auch noch die Variante am Anfang des SPS-Programms Bausteine einzubauen, welche die Eingänge des Prozessabbilds beschreiben. Hat bei mir bisher immer funktioniert (ausser wenn natürlich im Programm z.B. PEW abgefragt wird). Und das "eigentliche" Programm bleibt unberührt.

Gruß.

klar habe ich auch so gewollt bis es hiess: "Nein am Programm wird nichts verändert. ".

Aber wohl die Sauberste Lösung

Da kann ich mit AG Link problemlos manipulieren
 
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klar habe ich auch so gewollt bis es hiess: "Nein am Programm wird nichts verändert. ".

Kommt halt drauf an, welchen Hintergrund die Aussage hat...

Alternativ könnte man bestimmte Problemfälle natürlich auch noch im Büro an ner separaten SPS oder in PLCSIM austesten...

aber gut.
 
Sie hatten früher bei Änderungen Schlechte Erfahrungen mit unsaueberen Programmierungen. Desshalb habe ich auch ein wenig Verständniss.

Die Anlage ist zu Komplex und weitläufig um Offline zu testen, Total je ca 200-300 Eingänge / Ausgänge

aber denke man kann ja danach wieder die Alte Software Laden und " Fertig Test"
 
Mit Plcsim kannst du auch Werte überschreiben, auf die im Programm mit direktem Peripheriezugriff über PEW/PED zugegriffen wird.
Über die Prosim-Schnittstelle lassen sich diese Werte auch über ein externes Programm manipulieren, so kannst du dir eine Prozesssimulation selber programmieren.
 
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Mit Plcsim kannst du auch Werte überschreiben, auf die im Programm mit direktem Peripheriezugriff über PEW/PED zugegriffen wird.
Über die Prosim-Schnittstelle lassen sich diese Werte auch über ein externes Programm manipulieren, so kannst du dir eine Prozesssimulation selber programmieren.

Also könnte man mittels der Prosim-Schnittstelle eingreifen,

Das tönt interessant.

Hast du Infos dazu oder Siemens Kontaktieren?

Danke
 
Also könnte man mittels der Prosim-Schnittstelle eingreifen,

Das tönt interessant.

Hast du Infos dazu oder Siemens Kontaktieren?

Dokumentation liegt im Installationsordner von Plcsim.
Bei mir in C:\Program Files (x86)\Siemens\PLCSIM\s7manual\s7wsi

Ein paar Hinweise findest du hier im Forum wenn du nach prosim suchst. Die alte Nettoplcsim Version 0.7 verwendet diese Schnittstelle aus C# heraus, kann man sicher auch mal reinschauen. Aber da greife ich nicht auf Peripherie zu.
 
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Die Anlage ist zu Komplex und weitläufig um Offline zu testen, Total je ca 200-300 Eingänge / Ausgänge
aber denke man kann ja danach wieder die Alte Software Laden und " Fertig Test"
Unsere Anlagenprojekte haben zwischen 500 und 1000 E/A.
Genau deswegen das wir es mit PLC-SIM durchtesten kann bevor den eigentliche Inbetriebnahme sparen wir enorm Zeit.
Der Simulations-Code ist eingebaut in die Standard-FBs die wir selber erstellt haben.
Der Simulations-Code wird nicht entfernt. Es ist nur inaktiv nach Inbetriebnahme.
Meldet der Kunde spähter um Probleme, ladet wir das Program nochmals in PLC-SIM und versucht das Problem zu generieren damit wir es verstehen und eine Lösung finden kann.
 
Unsere Anlagenprojekte haben zwischen 500 und 1000 E/A.
Genau deswegen das wir es mit PLC-SIM durchtesten kann bevor den eigentliche Inbetriebnahme sparen wir enorm Zeit.
Der Simulations-Code ist eingebaut in die Standard-FBs die wir selber erstellt haben.
Der Simulations-Code wird nicht entfernt. Es ist nur inaktiv nach Inbetriebnahme.
Meldet der Kunde spähter um Probleme, ladet wir das Program nochmals in PLC-SIM und versucht das Problem zu generieren damit wir es verstehen und eine Lösung finden kann.


Klar

Euer Code ist auch so Aufgebaut und das von Beginn an.

Das macht auch Sinn so würde ich auch machen, jedoch jetzt im Nachhinein ist es für diese Konstellation zu Aufwändig.
 
Das macht auch Sinn so würde ich auch machen, jedoch jetzt im Nachhinein ist es für diese Konstellation zu Aufwändig.
Bist du sicher ?
Eine separaten Lösung mit ein speziellen Software wäre einfacher ?

Wenn du das Program als Standard "Objekte" erstellt hat, dann brauchst du "nur" diese Objekte einmal pro Objekt-Typ zu ändern. Dann bekommen alle Instanzen pro Objekt-Typ automatisch den gewünschte Simulation-Funktionalität.
Und dann hast du ein Framework so das beim nächsten Projekt den Simulations-Funktionalität hast, ohne weitere Aufwand.
Da du für den aktuellen Projekt irgendwie eine Lösung 'nachher' finden muss, ist es nicht zu späht den Simulation durch diesen Verfahren zu schaffen.
 
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Bist du sicher ?
Eine separaten Lösung mit ein speziellen Software wäre einfacher ?

Wenn du das Program als Standard "Objekte" erstellt hat, dann brauchst du "nur" diese Objekte einmal pro Objekt-Typ zu ändern. Dann bekommen alle Instanzen pro Objekt-Typ automatisch den gewünschte Simulation-Funktionalität.
Und dann hast du ein Framework so das beim nächsten Projekt den Simulations-Funktionalität hast, ohne weitere Aufwand.
Da du für den aktuellen Projekt irgendwie eine Lösung 'nachher' finden muss, ist es nicht zu späht den Simulation durch diesen Verfahren zu schaffen.


Wie meinst du das?

Wie gesagt die Software ist nicht von mir erstellt, ich mache lediglich die Tests und Analysen, sowie danach Optimierungsvorschläge
 
Wie meinst du das?
Wie gesagt die Software ist nicht von mir erstellt, ich mache lediglich die Tests und Analysen, sowie danach Optimierungsvorschläge
Das wusste ich nicht. Aber selbst dann ist den Aufwand für diese externe Person oder Firma viel grösser, als wenn du es selber in dein Programm einbaut.
Und für dich lohnt es sich, weil beim nächsten Projekt hast du es schon fix und fertig.
Wie gesagt, wir sparen wirklich viel Zeit, und haben viel weniger Probleme bei den IB, da die Programme voraus (bis 95%) getestet sind.
 
Das wusste ich nicht. Aber selbst dann ist den Aufwand für diese externe Person oder Firma viel grösser, als wenn du es selber in dein Programm einbaut.
Und für dich lohnt es sich, weil beim nächsten Projekt hast du es schon fix und fertig.
Wie gesagt, wir sparen wirklich viel Zeit, und haben viel weniger Probleme bei den IB, da die Programme voraus (bis 95%) getestet sind.


klar denke ist ein Guter Vorschlag um zukünftig die Effizienz bei der IBS respektive Entwicklung zu steigern.

Nehme ich gerne als Input an

NB die Software wurde vor 12 Jahren geschrieben, und die Prgrammierer bereits "Ausgestorben"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Integration einer Simulation in einem technologischen Baustein hat noch den weiteren Vorteil, dass bei einem Sensordefekt z.B. leicht auf einen Simulationswert umgeschaltet werden kann, evtl. dann sogar einstellbar über das HMI (siehe Faceplates)...

Ansich gibt es aber für eine Simulation immer verschiedene Wege mit Vor und Nachteilen. Für die Lösung mit einem separaten Simulationstool (Simit) spricht z.B. dass 2 getrennte Programmierer dran arbeiten können (d.h. die Wahrscheinlichkeit das bei Programm und Simulation der selbe Fehler begangen wird sinkt) und auch die Verschaltung der EAs bei der Simulation mit getestet wird.

Aber alles Ansichtssache bzw. Kundenwunsch..

Gruß.
 
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da gebe ich dir absolut recht.

zudem sind die Bausteine oder die Ganze Software "getestet" und bei der IBS sind nicht noch Grundfehler zu korrigieren. oder der Programmierer beginnt sogar auf der Baustelle :confused:
 
Auch wenns jetzt vom eigentlichen Thema abweicht, Im Anlagenbau bzw. Prozessautomatisierung kommt von größeren Kunden mittlerweile fast immer die Forderung nach einer "Simulation" im Vorfeld im Büro. Das spart einiges an Inbetriebnahmezeit an der Anlage. Aber kostet einiges an Arbeitszeit für die Simulation (je nach Umfang und Anspruch an die Simulation). In Summe wird man nicht viel Zeit sparen.

Der Hauptvorteil den ich sehe ist neben dem Finden von Programmfehlern eigentlich die Notwendigkeit der Klärung von Detailsfragen vor bzw. während der Simulation. Welchen Messbereich hat der Sensor? Was soll welcher Button auf dem HMI eigentlich machen? Ablauf von Schrittketten, fehlen Ansteuerungen welche später abgefragt werden? usw. Also es geht nicht nur ums finden von Fehlern des Programmierers sondern auch um Fehler in Funktionsbeschreibung bzw. Bedienkonzept.

Idealerweise ist bei der Simulation dann natürlich auch der Kunde bzw. der Bediener mit dabei...

All das verlagert die Arbeitszeit von der Baustelle ins Büro, und das finde ich das angenehme dabei. Und es reduziert den Stress um einiges.

Gruß
 
Das mit der Simulation ist vom Kunden auch so gefordert bei Neuanlagen oder grossen Ändeungen.

Nur hier ist es mal ein Vorstudie.

Es entlastet aber auch den Auftragnehmer wenn er mit gutem "Gefühl" zur Baustelle Fahren kann, und nicht in in 2 Tagen oder sonst sehr kurzen IBS zeit noch testen muss

Werde nun doch zu Programmbeginn einen Baustein einpflegen mit der Schnittstelle zur Manipulation.

Kann bei Nichtbedarf übersprungen werden
 
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